Benutzer:NadirSH/Entwurf3
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Strukturformel
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Allgemeines
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Name
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NadirSH/Entwurf3
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Andere Namen
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- Tetranatrium-5-({4-chlor-6-[(4-{[2-(sulfonatooxy)ethyl]sulfonyl}phenyl)amino]-1,3,5-triazin-2-yl}amino)-4-hydroxy-3-[(2-sulfonatophenyl)diazenyl]-2,7-naphthalindisulfonat (IUPAC)
- Remazol Brilliantrot FG
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Summenformel
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C27H18ClN7Na4O16S5
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Externe Identifikatoren/Datenbanken
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Eigenschaften
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Molare Masse
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984,2 g·mol−1
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Aggregatzustand
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fest
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Sicherheitshinweise
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen.
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C.I. Reactive Red 227 ist ein Monoazofarbstoff aus der anwendungstechnischen Gruppe der Reaktivfarbstoffe, der zum Färben von Baumwolle und Wolle verwendet wird.[1][2]
Herstellung
Bei der Synthese von Reactive Red 227 wird zunächst Parabaseester mit Cyanurchlorid kondensiert und anschließend die erhaltene Dichlortrizinverbindung mit H-Säure umgesetzt. Dieses Zwischenprodukt wird als Kupplungskomponente mit diazotierter Orthanilsäure zu Reactive Red 227 gekuppelt[3]
Synthese von Reactive Red 227 ausgehend von Parabaseester, Cyanurchlorid, H-Säure und Orthanilsäure
Alternativ erhält man den Farbstoff durch Umsetzung des Dichlortriazinfarbstoffs Reactive Red 1 mit Parabaseester.
Synthese von Reactive Red 227 durch Kondensation von Parabaseester mit Reactive Red 1
Verwendung
Reactive Red 227 ist ein hetero-bifunktioneller Reaktivfarbstoff, der sowohl eine Vinylsulfongruppe als auch eine Monochlortriazingruppe aufweist. Beide Gruppen reagieren beim Färben von Cellulosefasern unter alkalischen Bedingungen mit den Hydroxygruppen der Cellulose unter einer [[kovalente Bindung|kovalenten Bindung].[1] Der Farbstoff wurde 1961 durch die Hoechst AG zum Patent angemeldet.[3] und ab den 1980er Jahren unter der Handelsbezeichnung Remazol Brillantrot FG vermarktet.
Einzelnachweise
- ↑ a b Heinrich Zollinger: Color Chemistry. 3., überarbeitete Auflage. Wiley-VCH, Weinheim 2003, ISBN 3-906390-23-3, S. 225 ff.
- ↑ Reactive dyes. In: Encyclopædia Britannica. Abgerufen am 29. September 2022.
- ↑ a b Patent DE1265698: Verfahren zur Erzeugung von naßechten Färbungen und Drucken. Angemeldet am 6. Mai 1961, veröffentlicht am 11. April 1968, Anmelder: Hoechst AG, Erfinder: Klaus Berner, Karl Sommer, Hermann Boedeker. Gerhard Langbein, Hans Zimmermann., Beispiel 3
Kategorie:Azobenzol
Kategorie:Aminobenzol
Kategorie:Acetamid
Kategorie:Anilid
Kategorie:Benzolsulfonat
Kategorie:Sulfon
Kategorie:Schwefelsäureester
Kategorie:Textilfarbstoff
Kategorie:Monoazofarbstoff
Kategorie:Reaktivfarbstoff
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