Benutzer:O'Carroll/Spielwiese
Burg Gamburg | ||
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Alternativname(n) | castrum gamburc | |
Staat | Deutschland | |
Ort | Gamburg | |
Entstehungszeit | 1100 bis 1200 | |
Burgentyp | Höhenburg | |
Erhaltungszustand | Erhalten | |
Ständische Stellung | Klerikale, Adlige, Grafen | |
Bauweise | Sandsteinquader | |
Geographische Lage | 49° 42′ N, 9° 36′ O | |
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Die Burg Gamburg ist eine Burg bei Gamburg, einem Ortsteil der Gemeinde Werbach, im Main-Tauber-Kreis in Baden-Württemberg. Die Spornburg befindet sich direkt über Gamburg auf einem Bergsporn überhalb der Tauber.
Die Burg ist im Privatbesitz und wird bewohnt. Führungen sind nach vorheriger Anmeldung möglich.
Geschichte
Die Burg wurde im 12. Jahrhundert von den Bischöfen von Mainz erbaut, erstmals 1157 als „castrum gamburc“ erwähnt und geht als Mainzer Lehen in den Besitz der Herren von Gamburg. Weitere Besitzer waren Eberhard Rüdt von Collenberg (1546) und Graf von Ingelheim (ab 1701). Seit 1982 ist die Burg im Besitz der Familie Mallinckrodt.
Anlage
Die Burganlage mit ovalem Grundriss besteht aus einem staufischen Bergfried mit einer Grundfläche von 10 x 10 Metern und einer Mauerstärke von 3 Metern, einer romanischen Bausubstanz, Palas mit spätromanischer Ausmalung, Wehrmauern, Tor mit zwei runden Ecktürmen, Halsgraben und einer ovalen Zwingeranlage. Früher befand sich im Palas eine Kapelle.
Siehe auch
- Liste der Burgen und Schlösser in Baden-Württemberg
Literatur
- Hans-Heinrich Häffner: Entdeckung eines Palas mit spätromanischer Ausmalung auf der Gamburg (Main-Tauber-Kreis). In: Europäisches Burgeninstitut (Hrsg.): Burgen und Schlösser. Heft II. Braubach/Rhein 1990. S. 117ff.
- Friedrich Wilhelm Krahe: Burgen des Deutschen Mittelalters. Würzburg (1998) 2000.