Benutzer:Olga Tomasi/Erica Engeler
Erica Engeler ist 1949[1] in Ruiz de Montoya (Provinz Misiones) in Argentinien geboren. Sie lebt seit 1974 in St.Gallen. Seit 1985 veröffentlicht sie Romane, Erzählungen und Gedichte. Immer wieder taucht dabei Argentinien als Land ihrer Jugend auf.
"Erica Engeler weiss sehr gut, wovon sie schreibt, wenn sie sich als Handlungsort Südamerika aussucht."[2], schreibt Valeria Heintges zu diesem Aspekt.
Sichtbar wird er aber auch in der punktuell in spanischer Sprache verfassten Literatur.[3] Als Übersetzerin hat Erica Engeler zudem Werke von Alfonsina Storni, Ernesto Sabato und Roberto Arlt ins Deutsche übertragen. Für ihr literarisches Werk wurde Sie 2000 mit dem Werkbeitrag des Kantons St. Gallen, 1987 mit dem Anerkennungspreis der Stadt St. Gallen[4], 1986 mit dem St. Galler Förderungspreis für Literatur ausgezeichnet. 1983 gewann sie den ersten Harder Literaturpreis.
Publikationen
- Der Biss, Roman, 1986
- Schattensprung, Gedichte, 1988
- Die Überfahrt, Erzählung, 2004, ISBN 3 7294 0298 6
- Organza – Im Schatten der Paradiesbäume, Roman, 2005, ISBN 978-3-03762-042-7
- Rom in Rom / Sehspuren Rom, zusammen mit Karl A. Fürer, 2016; Vom Verschwinden, Roman, 2014
- Lichtungen, Gedichte, zusammen mit Claire Bischof Vetter, Christine Fischer und Maria Gertrud Macher, 2018, ISBN 978-3-03740-137-8
- Wie ein Bisam läuft, Erzählung, 2020, ISBN 978-3-907296-00-4
- Wie Drachenfliegen am Meer, Gedichte, Caracol 2021, ISBN 978-3-907296-10-3
Einzelnachweise
- ↑ Marina Widmer und Heidi Witzig (Hrsg.): blütenweiss bis rabenschwarz. Limmat Verlag, Zürich 2003, ISBN 3-85791-444-0, S. 469.
- ↑ Valeria Heintges: «Ich will gar nicht ankommen». Abgerufen am 23. Januar 2022.
- ↑ Erica Engeler: Wie Drachenfliegen am Meer: Aus dem Zweiflussgebiet. Hrsg.: Irène Bourquin. Caracol Verlag, Warth 2021, ISBN 978-3-907296-10-3 (deutsch, spanisch).
- ↑ A 285/04.06.128 Benedikt Zäch, Regula Schorer, Clemens Umbricht, St.Gallen (Gedichtband von Erica Engeler) (1988). Abgerufen am 23. Januar 2022.
