Benutzer:Ostsee2010/Spielwiese
Gedenkbuch e. V.
Der Gedenkbuch e. V. ( zuvor "Initiative Gedenkbuch" ) wurde Ende 2007 in Berlin von damals 7 Mitgliedern gegründet. Und 2008 als gemeinnützig anerkannt . Seit 2009 ist seine Homepage [1] (alle Informationen hier ohne weitere Quellen-Angabe sind auch dort zu finden) und aktuelle Projekte auch bei " Betterplace " zu finden (mit dort auch dem Beleg, dass die Gemeinnützigkeit überprüft wurde. Und auch weiteren dort genannten Möglichkeiten zur Unterstützung des Vereines bzw. seiner Arbeit - siehe bitte dort, [2] .
Der Verein ist international tätig, hat Mitglieder u. a. im Norden, Süden, Osten und Westen Deutschlands und in der Schweiz.
Darunter sind auch Therapeuten, Autoren, Pädagogen und Sozialarbeiter, die auch im (vor-) schulischen Bereich arbeiten.
Sitz des Vereines ist Berlin. Vorstand seit 2007 ist (der freiberuflich tätige Therapeut, Dipl.-Pädagoge und Autor) Wolfgang Laub ( [3] ), der in der Nähe von Hamburg und Berlin lebt.
Ziel
ist vor allem, dass Opfern von Krieg u. Gewalt mehr gedacht werden soll.Durch aktive, auch biografische Erinnerungs-/ Memoiren- Arbeit. Auch als anschauliches(und so eindrücklicheres) mahnendes Beispiel gegen Krieg und Gewalt. Aber auch als positives Beispiel dafür - oft auch für andere Betroffene- dass es immer wieder Leute gab, die trotz widrigsten Umständen diesen getrotzt bzw. das überlebt haben. Beides auch vor allem für jüngere Menschen, z. B. Schüler. Der Verein arbeit auch dararauf hin, dass möglichst an allen Schulen in Deutschland solchen Menschen im Umfeld der Schule gedacht wird, z. B. auch während des 2. Weltkrieges. Dafür wurde er u. a. 2005 für den "M. Dönhoff-Preis" der "Die ZEIT"- Stiftung ( für internationale Versöhnung und Verständigung) nominiert und bekam schon viel Fürsprache von vielen gr. Stiftungen, Medien usw. und Einzelpersonen. U. a. auch z. B. von der "Aktion Mensch" ( [4] ). Der Verein möchte nicht mit ähnlichen Projekten konkurrieren sondern arbeitet auf eine Zusammenarbeit, Netzwerk mit diesen hin ( vgl. ebenda, [5] ) Mitglieder zahlen keine Beiträge. Der Verein ist unabhängig von Parteien u. a. Die ganze Arbeit wird mit Hilfe von Spenden (an Zeit und Geld) ermöglicht ( [6] ).
Seit 2009 wird der Verein bzw. dessen "Initiative Gedenkbuch" (zur o. g. Gedenkarbeit an Schulen, die auch einmal in der Gesamtheit mit einem D- weiten "Gedenkbuch" für alle Opfer, zumindest mit Hilfe des Internets, enden sollte, mit - soweit noch möglich und von diesen bzw. deren Hinterbliebenen gewollt - auch Biografien) auch in mehreren Bundesländern von zuständigen Ministerien für die Arbeit an Schulen empfohlen, u. a. auf der Kultusministerkonferenz der Länder (die u. a. für die Lehrpläne in Deutschland zuständig ist, vgl. zu dem in diesem Abschnitt -> [7] ).
Aus dem "Geleitwort" der Homepage des Vereines ( zu finden auf [8] ):
"Nur die im Dunklen sieht man nicht" (B. Brecht)
"Es darf einfach nicht länger hingenommen werden, dass ein sehr großer Teil der Menschen, die z. B. von Krieg und Armut anderer profitierten, ihre "Memoiren" hinterlassen konnten. Aber wohl 99% der Opfer von Krieg + Gewalt und auch Helden des Alltags - stets anderen wohltätig und teilweise mit hohem Risiko (auch z. B. zu Kriegszeiten) helfende Menschen- also ja viel positivere bzw. mahnende Vorbilder für die Zukunft- immer noch viel zu wenig, so gut wie überhaupt nicht " (W.Laub, Initiator/Ansprechpartner "Initiative Gedenkbuch" , Vorstand des Gedenkbuch e. V.)
Weiter dort ( zum Anliegen / Ziel, auch der == Arbeit an Schulen == ):
"Schüler erleben Geschichte meistens nur aus trockenen Büchern. Zeugen der Geschichte, gerade auch aus mahnenden Zeiten, sterben andererseits meistens unbekannt - ohne jegliche Würdigung. Oder zumindest Bekanntmachung ihres Schicksals oder auch ihrer Verdienste. Sie, die "Gesichter hinter den Geschichten", werden vergessen. Warum nicht die Schulen zur (literarischen) Stätte der Bewahrung der Geschichte(n), mahnender aber auch vorbildlicher, machen? Dieser Frage stellt sich auch unser "Schulprojekt" ( [9] ). Mit der Antwort, dass das nicht einmal mehr Geld kostet. Sondern sogar an vielen Stellen spart. Unser Ziel darüber hinaus: Menschen- deren Biografien, "Memoiren", Schicksal- zu würdigen, die keine "Promis" oder sehr gut verdienende Menschen sind (die sich das Schreiben ihrer Biografie/ Memoiren leisten können - es aber oft nicht unbedingt verdient(er)haben. Zumal, wenn sie ihr Geld auf Kosten anderer verdient haben - auch z. B. von Krieg oder Armut anderer Menschen profitierend). -> Es sollen zunehmend viel mehr Personen gewürdigt werden, deren Biografien/ Memoiren (schriftl.) gesichert, die sich für andere aufopferten, im Alltag (z.B. auch durch für auf Hilfe angewiesene Kinder oder ältere/kranke Menschen) oder durch besondere Taten, ... Auch "Trümmerfrauen" usw. Oder Menschen, die (oft buchstäblich) ihr letztes Hemd für andere hergaben. Und dann natürlich kein Geld mehr für ihre eigenen "Memoiren" haben. Und andererseits auch Opfer von Krieg, Gewalt u. a. (so wie teilw. auch die Eltern des Gründers der Initiative, Mathilde und Günther Laub - was diesen auch mit zur Initiative bewegte). All diese Menschen sind ja meistens finanziell nicht in der Lage, ihre Geschichte weiterzugeben. Und viele Schicksale sind nicht einmal durch Geld wieder "gut zu machen". Sie haben es aber verdient wenigstens - auf Wunsch auch öffentlich, soweit gewünscht auch mit ähnlichen Geschichten gemeinsam - gewürdigt zu werden. Ihr Opfer/Mahnung oder auch ihr Einsatz/Vorbild für andere. Auch durch Veröffentlichung ihrer Schicksale bzw. ihres teilw. oder gesamten Lebenswerkes. Dies durch eine (teilw.) schriftliche - und somit unvergängliche - Niederschrift, evtl. auch im "www" veröffentlicht, von "Memoiren" entspr. Leute. Um ihren gesammelten Schatz an Wissen, Erfahrungen, Träumen, Ideen usw. auch weiterleben zu lassen, unvergänglich. Mit so unauslöschlichen (schwarz auf weiß oder auch im Internet weltweit nachlesbar) Lebensspuren... Oder eben auch weniger schönen Erlebnissen/Opfern und schwerem Schicksal, recht unschönen Seiten des Lebens. Oft sogar auch über Generationen hinweg. Auch als Mahnung für andere oder auch Mut (machen) für sich nicht unterkriegen lassen/als Beleg, dass irgendwann doch immer wieder, auch in schwersten Zeiten, noch ein Hoffnungsschimmer kommt, das Überleben möglich ist. Zumindest mit Hilfe von anderen Menschen (die auch wieder Würdigung verdient haben - und bekommen sollen). Da die "Creative writing"-Forschung belegt hat, dass solch eine erzählende (und schriftl.) Aufarbeitung - wenn sie bei Bedarf noch entspr. psychologisch begleitet wird - fast immer auch (zumindest teilw.) heilsame Wirkung hat wird auch unmittelbar bei entspr. "Verarbeitung" geholfen. Dies alles auch durch Spenden mit finanziert - denn obwohl hier in Deutschland für z. B. Militär, Prestigebauten und auch Abfindungen von ja doch wenig verdienten Politikern/Managern genug Geld da ist ist für solche "Memoiren-" Arbeit angeblich kein Geld da. Trotz großspuriger Versprechen führender Politiker (Bundeskanzler, Bundespräsident usw.) z. B. wieder 2005 - 60 Jahre (!) nach Kriegsende - dass den Opfern endlich (!) mehr gedacht werden soll - oder auch Opfern des Regimes von Honecker + Co. Deshalb ist die Initiative angewiesen auf a.) private Spender und b.) Unterstützung/ Fürsprache bei der Beantragung öffentl. Gelder z. B. für entspr. Gedenkschriften/ "Memoiren" von Opfern. In Verbindung mit Arbeit an Schulen (siehe Seite "das Schul-Projekt" [10] ) könnte die Initiative sogar dazu beitragen, dass an vielen Stellen gespart werden kann - gleichzeitig aber viele gute Anliegen davon "profitieren" könnten. Dafür bekamen wir auch schon diverse Würdigungen (s. bitte "Über uns/ Referenzen" [11] ). Dafür suchen wir auch gerade Unterstützer an Schulen. Aber natürlich nicht nur: Jegliche Ehrenamtliche Helfer und sonstige Unterstützer bei diesem Projekt sind natürlich herzlich willkommen.
Und in vielen Fällen könnte die "Gedenkarbeit", zumindest für Opfer, auch von Ämtern übernommen werden als z. B. auch (sozial-pädagogische) "Einzelfallhilfe" bzw. "Familienhilfe". Oder auch im Rahmen therapeutischer Hilfen. So dass auch diese Menschen - oder andere eben durch Spenden/ hoffentlich später auch (staatliche) Fördergelder finanziert- mit nur geringen Materialkosten und evtl. manchmal Aufwandsentschädigungen für ehrenamtl.Helfer - ihre kostbaren Schätze des Lebens weitergeben können. Als auch mit wertvollstes Geschenk ihres Lebens - für sich und auch andere. In der Tat ist danach das Leben sehr vieler Menschen bereichert. Nicht nur das eigene. Sondern auch das von Freunden, Verwandten ... Und oft auch von Hinterbliebenen. Jeweils (geschrieben/auf Wunsch auch zumindest im Internet veröffentlicht), natürlich nur auch soweit gewollt, weitergegeben. Aber auch wer das Buch oder Büchlein, den kommentierten Fotoband oder was auch immer seines Lebens nur für sich aufschreiben (lassen) will, profitiert davon - durch (Wieder-)Entdecken schöner Seiten des Lebens, verloren gewähnter Erinnerungen, Träume, ... die man dann (teilw.) doch noch ausleben kann. Durch die Möglichkeit "Danke" oder auch "pardon" oder "warum hast du das getan" zu schreiben bzw. (veröffentlicht) zu sagen, alles unvergänglich. Und, nur wenn gewollt, im Internet auch für jeden Menschen lesbar. Und selbst große Probleme/ Schicksale werden durch diese "Aufarbeitung" bzw. auch "Bilanz ziehen" kleiner oder erträglicher - wie z. B. schon Aristoteles, Goethe oder Freud und nun wieder die aktuelle Forschung (s. oben) belegten. Und nicht zuletzt gewinnt man auch immer wieder neue Perspektiven, Lösungsmöglichkeiten, Lebenswertes usw. Man kann seine Geschichte alleine schreiben und anschl. gemeinsam besprechen bzw. auch noch stilistisch verfeinern- natürlich persönlichem Schreibstil und Wünschen angemessen.Oder dies gemeinsam tun... oder auch diktieren. Und,und,und..." (aus: [12] )
Weitere, auch detailliertere Informationen zur Arbeit, Referenzen, Möglichkeiten der Unterstützung usw. des Vereines sind auf dessen Homepage zu finden ( [13] bzw., mit identischem Inhalt, auch [14] )
Persönlicher Kontakt: E-Mail: info@initiativegedenkbuch.de , Telefon:/Fax: 03221 2324137