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Gabriele Köhlmeier ist eine österreichische Schauspielerin und Kabarettistin.

Gabriele Köhlmeier (geborene Vajdic) kam am 4. Mai 1955 in Krumpendorf am Wörthersee zur Welt, wuchs jedoch in Graz auf. Nach der Matura studierte Gabriele Köhlmeier einige Semester Psychologie an der Karl-Franzens-Universität Graz und sechs Semester Schauspiel an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst (heute: Kunstuniversität) Graz. Nach dem Studium gründete sie, gemeinsam mit ihrem späteren Mann, dem Schauspieler und Regisseur Otto Köhlmeier, die freie Gruppe „theaterarbeiterkollektiv“. https://issuu.com/kunstmuehle/docs/otto_k_hlmeier_-_freies_theater Mit diesem Ensemble war Gabriele Köhlmeier zehn Jahre hindurch im deutschsprachigen Raum unterwegs. Daneben wirkte sie als Gast in mehreren Produktionen am Schauspielhaus Graz und am Landestheater Salzburg mit. Nach der Geburt eines Sohnes unterbrach Gabriele Köhlmeier für einige Jahre ihre künstlerische Tätigkeit, ehe sie um die Jahrtausendwende wieder aktiv wurde. Gemeinsam mit Musikerinnen schuf sie das Ensemble „cosi fun donne“, mit dem sie eine Reihe von Werken wie „Der Klang der Frauen“ oder das multimediale Stück „Medea“ schuf. 2003 erarbeitete sie die vielbeachtete Ein-Frau-Theatercollage „sissi infernal“, ein Werk über das Leben und Sterben der Romy Schneider. Seit 2006 ist Gabriele Köhlmeier vermehrt kabarettistisch unterwegs.[1] Ihre Programme „faltenlos und knitterfrei“, „Liebe, Sex und Scheidungsrate“, „nimm 2 – zahl drei“, „Is‘ was, Alter?“, „Halbe:Halbe“[2] oder „Wie auch immer“ wurden in der Zwischenzeit über fünfhundert Mal in allen Teilen Österreichs vor vielfach ausverkauften Häusern gezeigt.[1] Zuletzt erarbeitete Gabriele Köhlmeier gemeinsam mit ihrem Mann die deutschsprachige Erstaufführung des Monologs „Stabat Mater Furiosa“ des französischen Autors Jean-Pierre Siméon. Zusätzlich ist Gabriele Köhlmeier auch als Sprecherin, Erzählerin, Moderatorin tätig.[3] Gabriele Köhlmeier wohnt mit ihrem Mann in der Elxenbacher Kunstmühle in St. Marein bei Graz.[2]

  1. Mit über 50 den Neustart gewagt. Abgerufen am 12. März 2017.
  2. Seit vierzig Jahren auf der Bühne. Abgerufen am 12. März 2017.
  3. Die beiden Köhlmeiers. Abgerufen am 12. März 2017.