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Randolf Jorge Do Marco (* 2. März 1962 in Berlin); ist ein deutscher Organist; Pädagoge; Musikpädagoge und Kirchenmusiker.

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Frédéric von Dingsda

Leben

Seit seinem 16. Lebensjahr war Jorge Do Marco Organist an verschiedenen Kirchengemeinden. Als Sänger war er Mitglied semiprofessioneller Chöre wie dem Heinrich-Schütz-Kreis Berlin, der Camerata Voce Allegra und der von seinem ersten Orgellehrer KMD Georges Aubert gegründeten evangelischen Laienkantorei „Kantorei Alt-Tempelhof“ Berlin, als dessen stellvertretender Chorleiter und Stimmbildner er zwischen 2006-2012 wieder fungierte.

In jüngeren Jahren absolvierte Jorge Do Marco zunächst am Pestalozzi-Fröbel-Haus in Berlin eine pädagogische Grundausbildung, zunächst mit dem Berufswunsch "Sozialarbeit". Gleichzeitig baute er in einer berliner Kirchengemeinde einen Chor und einen Kinderchor auf, unterrichtete hier Klavier, Orgel und Blockflöte und gab erste Konzerte. Nach erfolgreichem Abschluss zum nebenberuflichen Kirchenmusiker an der Berliner Kirchenmusikschule studierte er bis 1993 an der Fachakademie für evangelische Kirchenmusik in Bayreuth mit erfolgreichem Abschluss für hauptberuflicher Kirchenmusiker, der staatlichen Musikreife und dem staatlichen Zertifikat für Musiklehrer.

Jorge Do Marco wirkte zeitweilig als Pianist in der Musiktherapeutischen Arbeitsstätte in Berlin und hatte 1988 ein Gastspiel in zwei Konzerten mit Werken von Johann Sebastian Bach und César Franck in den Vidarkliniken, Järna/Schweden als Pianist und Musiktherapeut.

Nach seinen Studium wirkte er als freischaffender Musiker und Musiklehrer für die Fächer Klavier, Orgel, Sprachgestaltung und Stimmbildung sowie Musiktheorie und wirkte auch als Supervisor für Kirchenmusikpädagogik sowie für die Fächer künstlerisches und liturgisches Orgelspiel sowie Chorleitung.

In Paris war er nach bestandener Aufnahmeprüfung für 2 Jahre Sänger des Chores der katholischen Kirche St. Eustache „Les Chanteurs de St. Eustache“ und nahm mit Erfolg an Kursen und Prüfungen der pariser „Schola Cantorum“ für Titularorganisten teil, gab Konzerte im Rahmen der Fête de la Musique und wirkte als Lehrer für Klavier und Musiktheorie.

Dienstverpflichtungen als evangelischer Kantor und Konzertmanager führten ihn auf die Insel Langeoog sowie nach Hannover. Nach der pariser Epoche seines Lebens bis zum Jahre 2000 wirkte Jorge Do Marco wieder vorwiegend in Berlin und seinem Umland als Kirchenmusiker und Konzertorganist. Hier entwickelte er die spezielle Programmatik „themenzentrierte Konzerte mit Erläuterungen“, die sich teils in Vorträgen, teils in eigenen Programmerläuterungen niederschlug. Als Konzertorganist wirkte er u.A. regelmäßig in Konzertreihen wie „Langen Nacht der Orgeln“, Eröffnungskonzerten für Vernissagen sowie der Reihe „Organovino“ oder der Sommerkonzerte in der Heilandskirche Sacrow/Potsdam an der neu erbauten Wegscheider-Orgel mit.

Intensive musikalische Zusammenarbeit verband ihn ab 2008 in Duo-Formationen etwa für „Trompete&Orgel“ mit der japanischen Künstlerin Mai Takeda sowie „Sopran&Orgel“ mit verschiedenen namenhaften Gesangskünstlerinnen.

2011 begründete Jorge Do Marco das Musiklabel „rjdmmusik“ für die multimediale und digitale Veröffentlichung von Musik, Musikpädagogik, sowie diversen CD-Produktionen und eigenem, mobilen Tonstudio. Dem Label angegliedert ist neben der Webpräsenz ein Youtube-Kanal mit experimentellen Musik-Kurzfilmen sowie Veröffentlichungen unter dem berliner Internet-Musiklabel Soundcloud.

Werke

  • Buchtitel. Erstverlag, Ort Jahr. Neuausgabe: Neuverlag, Ort Jahr, ISBN 978-3-123-24567-X.
  • Superberühmtes Gemälde (Aufbewahrungsort, Museum, Inv. Nr.), Entstehungsjahr, Höhe × Breite, Öl auf Leinwand.
  • Album Total (1999).

Literatur

  • Erna Dingsdaforscherin: Standardwerk über Frédéric von Dingsda. Verlag, Erscheinungsort Jahr, ISBN 978-3-16-148410-0.

Weblinks

Commons: Passacaglio/Biographie – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien
Wikibooks: Frédéric von Dingsdas Buch – Lern- und Lehrmaterialien

Einzelnachweise