Benutzer:Pbhd/Treibstoff-Tarnbezeichnungen des Reichsluftfahrtministeriums
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dieser Artikel (Treibstoff-Tarnbezeichnungen des Reichsluftfahrtministeriums) ist im Entstehen begriffen und noch nicht Bestandteil der freien Enzyklopädie Wikipedia. | |
Wenn du dies liest:
|
Wenn du diesen Artikel überarbeitest:
|
Während des 2. Weltkriegs wurden vom Deutschen Reich viele verschiedene Flugzeuge und Raketen eingesetzt, deren Treibstoff(e) durch einen Ein- oder Zweibuchstabencode gefolgt von "-Stoff" bezeichnet wurden. Diese Art der Bezeichnung wurde als Code-Name für Chemikalien im 1. und 2. Weltkrieg verwendet und wechselten ihre Bedeutung, so war z.B. T-Stoff im 2. Weltkrieg der Name eines Raketentreibstoffs, im 1. Weltkrieg dagegen der Name des Tränengases Xylylbromid. Die Verwendung dieser Stoffkürzel ist heute noch in der Raketenenforschung weit verbreitet. Die folgende Liste bezieht sich nur auf die Bedeutung im 2. Weltkrieg.
Liste der Stoff-Kürzel
- A-Stoff – Flüssigsauerstoff
- B-Stoff – Hydrazinhydrat
- Br-Stoff – Ligroin gewonnen aus Rohbenzin
- C-Stoff – 57% Methanol / 30% Hydrazin/ 13% Wasser
- K-Stoff – Chlorameisensäuremethylester
- M-Stoff – Methanol
- N-Stoff – Chlortrifluorid
- R-Stoff oder Tonka – 57% 2,4-Xylidin/ 43% Triethylamin
- S-Stoff – 96% Salpetersäure / 4% Eisenchlorid
- SV-Stoff oder Salbei – 85% Salpetersäure / 15% Schwefelsäure
- T-Stoff – 80%iges Wasserstoffsuperoxid, als Stabilisator 20 % 8-Hydroxychinolin oder Phosphorsäure oder Natriumphosphat, wurde zusammen mit C-Stoff als Hypergol z.B. im Raketentriebwerk Walter HWK 109-509 verwendet.
- Z-Stoff – Gemisch aus Calciumpermanganat oder Kaliumpermanganat
External links
- Von dautschen Raketentriebwerten verwendete Treibstoffe
- IBWiki, Rocket fuels
- Die Tarnummern des Reichsluftfahrtministeriums
[[Category:Chemistry lists|Stoffs]] [[Category:Rocket propellants]] [[Category:German words and phrases]]