Benutzer:Peausser/Josef Ausserhofer

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Josef Ausserhofer (* 18.Jänner 1894 in Schwaz,Tirol, † 28. April 1973 ebenda) war ein ein österreichischer Schriftsteller, Heimatdichter sowie Stadtapotheker.

Leben

Josef Ausserhofer besuchte das Gymnasium als Domsänger in Salzburg und maturierte dort 1914. Im Ersten Weltkrieg diente er an der Italienfront. Seine Fronterlebnisse verarbeitete er im Roman "Heimat in Not" (1936). Nach dem Krieg studierte er in Innsbruck Medizin, später Pharmazie, Musikwissenschaft und Kunstgeschichte. Er heiratete die Tochter eines Apothekers, wurde Stadtapotheker in Schwaz und schrieb dort seine Werke. Zu den Ehrungen, die ihm verliehen wurden, zählen der Titel "Professor" und die Ehrenbürgerwürde der Stadt Schwaz.

Wirkung

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Auszeichnungen

  • 1. Dramatikerpreis der Tiroler Landesregierung (1949)
  • Titel "Professor"
  • Ehrenbürger der Stadt Schwaz
  • Ehrengrab am städtischen Friedhof Schwaz
  • Benennung der Mag. Josef-Ausserhofer-Straße in Schwaz

Werke

  • Der Tod und das stumme Geigerlein. Legende einer Jugend. Innsbruck, Tyrolia (1947)
  • Heimat in Not Berlin Deutsches Literarisches Institut (1936)
  • Wunder und Abenteuer der Hanna Gost Universitäts-Verlag, 1963
  • Schenk' mir das Leben! Dresden : E. Pierson, 1922
  • Der unsterbliche Narr Innsbruck, Wagner, 1960[1]
  • Der Bettelmann. Das Spiel vom Sterben des armen Mannes,Innsbruck, Inn-Verlag, 1949[2][3]
  • Tiroler Totentanz, Mysterienspiel, 1959

Literatur über Ausserhofer

  • Paul Wimmer, Wegweiser durch die Literatur Tirols seit 1945, J. G. Bläschke Verlag Darmstadt.
  • Hermann Holzmann, Josef Außerhofer - der Dichter und Mensch. In: Schöpferisches Tirol. 1. Folge. Dichtung. Innsbruck, Wagner, 1953.
  • Anita Moser, Literatur und Theater im Spannungsfeld von Tradition und Moderne. In: Schwaz - Der Weg einer Stadt. Hg. von der Stadtgemeinde Schwaz, Innsbruck, Edition Löwenzahn, 1999, S. 442-444.

Einzelnachweise


Weblinks