Benutzer:Prepeluh/Spielwiese

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie


Hubert Regner (* 2. August 1943 in Tamsweg, Salzburg); ist ein österreichischer Bildungsexperte. Er gilt als einer der geistigen Gründerväter der österreichischen Fachhochschulen.

Leben

Nach einer Bäcker- und Konditorlehre, die er mit der Meisterprüfung als Bäcker abschloss, holte er die Abendmatura an der HAK Salzburg nach. Danach folgte ein Studium der Politische Wissenschaften, Publizistik und Kommunikationstheorie an der Universität Salzburg und an der Gregoriana in Rom. 1975 promovierte er an der Universität Salzburg zum Dr. phil.

Seine wichtigsten beruflichen Stationen: 1984 bis 1989: Direktor des Landesbildungszentrums Schloss Hofen (Vorarlberg), 1989 bis 2003: Vorstand der Abteilung Wissenschaft und Weiterbildung im Amt der Vorarlberger Landesregierung. 2003 bis 2008: Mitglied des österreichischen Fachhochschulrats (2005-2008 als Vizepräsident)[1]

Schaffen

Im Rahmen seiner Tätigkeit als Vorstand der Abteilung Wissenschaft und Weiterbildung im Amt der Vorarlberger Landesregierung unterstützte und forcierte er massiv den „Fachhochschulartigen Studienversuch Fertigungsautomatisierung“, in Kooperation mit der TU Graz. So ebnete er bereits 1992, also ein Jahr vor Verabschiedung des Fachhochschul-Studiengesetzes (FHStG) den Weg für den ersten Fachhochschul-Studiengang in Österreich. Der Studiengang Fertigungsautomatisierung der Fachhochschule Vorarlberg (damals noch Fachhochschul-Studiengänge Vorarlberg) startete im Studienjahr 1994/95 als einer der ersten 10 regulären Fachhochschul-Studiengänge.[2]; [3]

Auszeichnungen

Im Mai 2002 wurde Hubert Regner für seine Verdienste um das österreichische Bildungswesen das "Österreichische Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst 1. Klasse" verliehen.[4]

Einzelnachweise