Benutzer:Proberaum/Demorphed

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Demorphed
Datei:Demorphed.jpg
Allgemeine Informationen
Herkunft Pforzheim, Deutschland
Genre(s) Death Metal, Thrash Metal
Gründung 2010
Website demorphed.de
Gründungsmitglieder
Markus Holzer
Tobias „Tobi“ Rühl
Aktuelle Besetzung
Frank Schäufele
Gitarre
Tobias „Tobi“ Rühl
Gitarre
Axel Böhm
Tina Gruschwitz
Schlagzeug
Markus Holzer

Demorphed ist eine deutsche Death-Metal-Band mit Thrash-Metal-Einflüssen.

Geschichte

Inspiriert durch die Bands Vader, Cannibal Corpse, Morbid Angel, Bloodbath und Immolation fanden sich die Bandmitglieder um die Bandgründer Markus Holzer und Tobias Rühl im Jahr 2010 in Pforzheim zusammen, um ihrer eigenen Vision von „extremer“ Musik Ausdruck zu verleihen.[1]

Im Jahr 2015 erschien mit The Garden of Bones eine EP, vier Jahre darauf folgte mit Creation of a War Machine das Debütalbum. Beide wurden beim hauseigenen Label Bloody Bastards veröffentlicht.

Am 23. September 2022 erscheint das zweite Album mit dem Titel Denial of Death bei dem neuen Label Darkstorm Records[2].

Demorphed ist unter anderem mit den Death-Metal-Bands Apophis, Fleshcrawl, Dew-Scented, Disbelief und Nervecell aufgetreten.[1]

Name

Der Begriff „Demorphed“ ist eine Kombination der beiden englischen Adjektive „deformed“ und „disfigured“, die beide eine ähnliche Bedeutung haben und für deformiert, verformt, entstellt, verunstaltet, missgebildet oder missgestaltet stehen. Die Texte handeln von gesellschaftskritischen Themen.

„DEMORPHED steht für das „Verformte“ oder „Missgestaltete“ und ist für uns Sinnbild unserer kranken Welt – ein finsteres Spiegelbild, zelebriert in rohem Death Metal.“

Tina Gruschwitz: Demorphed[3]

Stil

Inspiriert wird die Musik von Demorphed von Bands wie Vader, Cannibal Corpse, Morbid Angel, Bloodbath und Immolation.[1] Dabei wird die Musik der Gruppe als Death Metal mit vielen Breaks und Tempowechseln, prägnante Riffs und einigen Thrash Metal-Elementen beschrieben.[4]

Diskografie

  • 2015: The Garden of Bones (EP, Bloody Bastard Records)[5][6]
  • 2019: Creation of a War Machine (LP, Bloody Bastard Records)[5][6]
  • 2022: Denial of Death (LP, Darkstorm Records)[6]

Rezeption

„[...] timeless, balls-to-the-wall death metal.“

Edmund Sackbauer: Encyclopaedia Metallum[7]

„Mit der sinistren Ausstrahlung von IMMOLATION, der Technik von VADER, dem Ergreifenden von DECAPITATED, etwas weniger der Vehemenz von CANNIBAL CORPSE oder MORBID ANGEL, dafür mehr der Grobschlächtigkeit von BLOODBATH ist die DE-Death Combo bestens ausgerüstet.“

Janko: Totentanz Magazin[8]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b c Webseite der Band
  2. Darkstorm Records
  3. Band-Biographie auf Backstage Pro, abgerufen am 3. Februar 2019.
  4. Rezension im Totentanz Metal Magazin zu Garden Of Bones, Ausgabe Nr. 28, April 2017.
  5. a b Demorphed kostenlos hören bei Soundcloud
  6. a b c Demorphed kostenlos hören bei Bandcamp
  7. Rezension in der Encyclopaedia Metallum zu Creation Of A War Machine von Edmund Sackbauer, 5. März 2019.
  8. Rezension im Totentanz Metal Magazin zu Creation Of A War Machine von Janko, abgerufen am 2. April 2019.

Kategorie:Deutsche Band Kategorie:Death-Metal-Band Kategorie:Thrash-Metal-Band