Benutzer:RABaranowski

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Sömmerda

Die Gewehrfabrik wurde 1901 durch die Rheinische Metallwaren- und Maschinenfabrik (Rheinmetall) in Düsseldorf übernommen. Die Belegschaft wuchs durch die Rüstungsproduktion während des Ersten Weltkriegs auf 10.000 Beschäftigte an. Nach der Weltwirtschaftskrise erfuhr der mittlerweile mit den Borsig-Werken zur Rheinmetall-Borsig fusionierte Rüstungshersteller in den 1930er Jahren im Zuge der erneuten Aufrüstung einen Aufschwung. Während des Zweiten Weltkrieges wurden in Sömmerda bis zu 14.600 Menschen beschäftigt, davon rund 6.000 Zwangsarbeiter und Kriegsgefangene, die in zahlreichen Außenlagern des KZ Buchenwald in und um Sömmerda untergebracht wurden. Die Stadt blieb im Zweiten Weltkrieg baulich weitestgehend unversehrt.

Dieser Text bedarf aus meiner Sicht der Aktualisierung. So bleibt unerwähnt, dass Rheinmetall Sömmerda bereits Mitte der 1920er Jahre hinter dem Rücken der Alliierten mit der Reichswehr Hand in Hand kooperierte und geheime Rüstungsaufträge ausführte. Dies mit finanzieller Unterstützung der Reichswehr. Auch das Thema KZ Buchenwald sollte vielleicht um ein bis zwei Sätze ergänzt werden.