Benutzer:Radauball/Radauball

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Beim Radau-Ball handelt es sich um eine in der Region Hildesheim[1]/Hotteln[2] entwickelte Trend- und Funsportart, die durch den gleichnamigen Erfinder Christian Radau (geboren am 26.08.1983 in Bernau b. Berlin) entwickelt wurde.Dieser ist ehrenamtlicher Selbstverteidigungstrainer[3] beim TV DE Hotteln[4] sowie Eintracht Hildesheim[5] und trainiert European Karate.Er ist zeitgleich Meister der Schule Hannover/Hildesheim und Hotteln.

Geschichte

Die junge Trendsportart entwickelte sich im Jahr 2014. Erstmalig wurde sie im ehemaligen Dojo auf dem Gelände von Eintracht Hildesheim[6] durchgeführt.Die Idee hierfür entstand eher zufällig, weil dort ein Gymnastikball auf den Tatami lag und Schüler des Meisters diesen mit den Füßen traten und unterschiedliche Kampfsporttechniken daran ausführten. Seither wurde die Sportart fester Bestandteil des Trainings und wird inzwischen auch vereinzelt an Schulen in Sarstedt und Hannover durchgeführt.Für die Verbreitung der Sportart sind die Schüler des Meisters verantwortlich.


Regeln

Radau-Ball ist einfach erklärt. Es handelt sich um eine Mischung aus Tischtennis, Volleyball und Selbstverteidigung.

Gespielt wird auf zwei Feldern (vorzugsweise auf Kampfsportmatten), die von zwei übereinander gestellten Bänken oder einem niedrig (auf Höhe der Knie) gespannten Netz voneinander getrennt werden. Die Größe des Feldes kann variieren, beträgt in der Regel jedoch 8 x 8 bis 10 x 10 Meter.

Sieger ist, wer unter Anwendung von Kampfsporttechniken oder Volleyball-Techniken zuerst 15 Punkte erreicht.Einen Punkt erzielen kann nur, wer selbst Aufschlag hat. Beim Stand von 14:14 ist Sieger, wer danach zuerst 2 Punkte Vorsprung erarbeitet hat. Der Gewinner wird in zwei oder drei Sätzen ermittelt.

Eine Mannschaft besteht aus bis zu 6 Feldspielern.

Spielgerät ist ein handelsüblicher, großer Gymnastikball. Dieser wird beliebig über das Feld gespielt. Beim Aufschlag soll der Ball grundsätzlich direkt in das andere Feld gelangen (ersatzweise, bei jüngeren Spielern, kann auch ein Gehilfe den Ball über das Feld schlagen).Der Gymnastikball darf nicht festgehalten werden.

Der Ball darf den Boden auf jeder Spielfeldseite nur 1 Mal berühren.

Darüber hinaus darf das Spielgerät auch nur 1 Mal je Teilnehmer berührt werden und muss dann direkt abgeben oder in das andere Feld geschlagen bzw. getreten werden.

Wettkampf/Turniere

Das erste Turnier der Sportart fand im Sommer 2016, im Schullandheim Torfhaus[7], im Radau-Tal, am Fluss Radau (Fluss) statt. Teilnehmer waren ausschließlich Schüler des Meisters. Der Wettkampf fand schnell eine Vielzahl von Zuschauern,vornehmlich Wanderern, die sich auf ihrem Weg in der Moorlandschaft eine kurze Pause gönnten und der neuen Sportart interessiert folgten.


Philosophie

Christian Radau vertritt als Meister der Schulen Hannover/Hildesheim/Hotteln in besonderer Art und Weise die Philosophie des European Karate.

"Wir greifen niemals an, weder körperlich noch geistig![8]

Entsprechend dieser Philosophie findet jeder Tritt und jeder Schlag unter vorrangiger Beachtung der Gesundheit des Gegenübers statt.Die Sportart soll dadurch zeitgleich Disziplin, Fairness und gegenseitigen Respekt schulen. Das gehört zu den Grundprinzipien der KampfsportartKarate.

Weblinks

https://de.wikipedia.org/wiki/Hildesheim,https://de.wikipedia.org/wiki/Hotteln,http://www.europeankarate.de/Hildesheim/Trainer/,http://www.tvdehotteln.de/wordpress/2016/09/,www.karate-eintracht.de/,www.eintracht-hildesheim.de/,https://www.landheime.de/Torfhaus2,http://www.european-karate.org/das-programm/die-10-prinzipien/index.php

Einzelnachweise

Eintracht News Ausgabe 172, Seite 10 ff.; auch abrufbar über http://www.eihi.de/News/172.pdf