Benutzer:Rame0001/Quantitative vs. Qualitative Daten des Social Media Monitoring

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Social Media Monitoring

Quantitative oder qualitative Daten?

Social Media ermöglicht ihren Nutzern, Inhalte zu konsumieren, zu kreieren und veröffentlichen. Diese große Menge an Informationen kann von Unternehmen mit Hilfe von Softwarelösungen verfolgt und ausgewertet werden. Es entsteht somit die Möglichkeit einen Überblick von dem allgemeinen Markenimage in den sozialen Medien zu verschaffen, d.h. man versucht hier eine Außenwahrnehmung der Marke bzw. der Produkte zu erhalten. Durch regelmäßige Beobachtungen von Nutzerreaktionen auf markenbezogene Inhalte, können Ergebnisse bestmöglich analysiert, bewertet und optimiert werden. Man spricht hier von einem sogenannten Monitoring von User Generated Content (UGC), das als ausschlaggebend für die Erreichung von Unternehmensziele eingestuft wird. [1]

Bei der Durchführung eines Social Media Monitorings werden zahlreiche Tools sowie Algorithmen eingesetzt, die es ermöglichen nutzergenerierte Inhalte in Echtzeit zu messen und zu verarbeiten. Diese Nutzerinformationen können ebenfalls durch eine Marktforschung gewonnen werden und deswegen dient das Social Media Monitoring hier nicht als Ersatz, sondern als Ergänzung. [1] Die gewonnenen Daten können sowohl quantitativ als auch qualitativ untersucht werden. Quantitative Untersuchungen erfasst u.a. die Reichweite von Beiträgen oder die Anzahl an positiven oder negativen Kommentaren. Eine qualitative Analyse hingegen stellt eine Inhaltsprüfung von Beiträgen zur spezifischen kontextbezogenen Positionierung dar (bspw. Trendanalyse oder Sentimentanalyse).[2]

  1. a b Philipp Rauschnabel: Handbuch Webmonitoring 1 - “Monitoring als Erfolgsfaktor im Social Media Marketing”. AKA Verlag. 1. Edition, 2014.
  2. Isabella Voak: Bachelor - Seminararbeit - “Social Media Monitoring”. 2016 (wordpress.com [PDF]).