Benutzer:RaveDog/Austraße
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Austraße | |
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Straße in Heilbronn | |
Aukirche, 2007 | |
Basisdaten | |
Ort | Heilbronn |
Ortsteil | Heilbronn |
Angelegt | 1907[1] |
Anschlussstraßen | Kanalstraße (Neckarsulm) |
Querstraßen | Goppeltstraße, Hans-Seyfer-Straße, Brüggemannstraße, Hans-Rießer-Straße, Imlinstraße, August-Läpple-Straße, Karl-Wüst-Straße, Dieselstraße, Rötelstraße (teilw. Neckarsulm), Rötelquerspange (Neckarsulm) |
Plätze | Industrieplatz |
Bauwerke | Aukirche, Kläranlage Eisbiegel |
Nutzung | |
Nutzergruppen | Autoverkehr, Fußverkehr, Radverkehr, Busverkehr, Schienenverkehr |
Die Austraße liegt in der nördlichen Innenstadt von Heilbronn und verbindet im Süden den Industrieplatz, bis sie im Norden eine Gabelung macht, wovon eine Straße in die Neckarsulmer Kanalstraße mündet. Sie wurde nach dem Gewann Au beim Neckar benannt, was eine Sonderbezeichnung für ein mähbares Wiesenland gewesen ist, und bis zur Neckarsulmer Landwehr ging.[2]
Bauwerke
- Die Aukirche liegt in der Nr. 2. Sie war einst eine evangelische Kirche und wird heutzutage für die griechisch-orthodoxe Gemeinde genutzt.[3]
- Das ehemalige Fabrikgebäude in der Nr. 25 wurde 1915 nach Plänen des Architekten Jakob Saame für die Firma Joh. Gottf. Goppelt erbaut.[4]
- In der Nr. 50 befand sich die Asca-Metallwarenfabrik, die 1993 abgebrochen wurde.[5]
- In der Nr. 65 befindet sich der Betriebshof des Städtischen Betriebsamts, auf dem ab 2017 ein Salzlager und eine Fahrzeughalle neu gebaut wurden[6] sowie 2018 eine eigene Fotovoltaikanlage in Betrieb genommen hat.[7]
- Über der Gleise der Frankenbahn verbindet die 57 Meter lange und 14 Meter breite Industriebrücke die Austraße mit der Neckarsulmer Straße, welche zwischen Juli 1970 und September 1971 erbaut wurde und am 30. September des Jahres freigegeben wurde. Sie wurde vom Tiefbauamt der Stadt Heilbronn und dem Frankenbacher Büro Klomann & Kreiser entworfen und trägt seit dem 27. Juli 1972 ihren heutigen Namen. 1996 wurde sie saniert.[8]
- Im Gewann Eisbiegel an der Austraße 201 befindet sich das Städtische Klärwerk, welches 1936 als erste Methangastankstelle im Deutschen Reich in Betrieb genommen wurde. 1953 wurde hier die biologische Anlage in Betrieb genommen, von 1965 bis 1970 ausgebaut und an verschiedenen Gemeinden im Umland angeschlossen. Am 05. Mai 2000 wurde die Kläranlage nach grundlegender Erneuerung eingeweiht.[9] 2020 wurde beschlossen, dass das Klärwerk für 38,5 Millionen Euro binnen von 10 Jahren energieautark werden soll.[10]
mehr Infos nötig
Quellen
- ↑ Straßennamen Heilbronn, Austraße. In: heilbronn.de. Abgerufen am 19. Juli 2021.
- ↑ Straßennamen Heilbronn, Austraße. In: heilbronn.de. Abgerufen am 19. Juli 2021.
- ↑ Datenbank HEUSS. Austraße 2 (Aukirche). In: archivsuche.heilbronn.de. Stadtarchiv Heilbronn, abgerufen am 19. Juli 2021.
- ↑ Datenbank HEUSS. Austraße 25, 27, 29 u. U. In: archivsuche.heilbronn.de. Stadtarchiv Heilbronn, abgerufen am 19. Juli 2021.
- ↑ Datenbank HEUSS. Austraße 50 u. U. In: archivsuche.heilbronn.de. Stadtarchiv Heilbronn, abgerufen am 19. Juli 2021.
- ↑ Joachim Friedl: Betriebsamt der Stadt Heilbronn wird modernisiert. In: stimme.de. Heilbronner Stimme, 24. April 2017, abgerufen am 19. Juli 2021.
- ↑ Datenbank HEUSS. Betriebsamt der Stadt Heilbronn. In: archivsuche.heilbronn.de. Stadtarchiv Heilbronn, abgerufen am 19. Juli 2021.
- ↑ Datenbank HEUSS. Industriebrücke. In: archivsuche.heilbronn.de. Stadtarchiv Heilbronn, abgerufen am 19. Juli 2021.
- ↑ Datenbank HEUSS. Industriebrücke. In: archivsuche.heilbronn.de. Stadtarchiv Heilbronn, abgerufen am 19. Juli 2021.
- ↑ Kilian Krauth: 38,5 Millionen Euro für das Heilbronner Klärwerk. In: stimme.de. Heilbronner Stimme, 30. September 2020, abgerufen am 19. Juli 2021.
Weblinks
Commons: Austraße (Heilbronn) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien