Benutzer:René Jamm/Artikelentwurf

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Rene Jamm (* 13. September 1963) ist ein deutscher Fernsehproduzent und Dozent für fiktionale und non-fiktionale TV-Unterhaltung.

René Jamm wurde 1963 in Düsseldorf geboren und verbrachte den Großteil seiner Kindheit im Ruhrgebiet, wo er seine schulische Laufbahn 1982 mit dem Abitur abschloss.

Schon während seines Studiums der Politikwissenschaft und des Völkerrechts an der Johannes-Gutenberg-Universität in Mainz, begann er als Autor und Redakteur für das ZDF zu arbeiten. Sein Studium schloss er 1991 mit dem Magister Artium in Politikwissenschaften/Rechtswissenschaften/Sozialwissenschaften erfolgreich ab.

Mit Anfang 20 gründete Jamm 1983 in Wiesbaden zusammen mit Thomas Fügen und Peter Werse seine eigene Produktionsfirma "Dreizack TV", die sich auf Magazinbeiträge und Unterhaltung spezialisierte. Im Jahr 1995 gründete er gemeinsam mit Bettina Stelzig eine weitere Firma "Blind Vision Media", die sich auf die Entwicklung von TV-Serien und Comedy-Shows konzentrierte. In dieser Zeit erfolgte der Standortwechsel in die Medienstadt Köln und er entwickelte als Executive/Creative Producer für die Atlantik Media eine neue Prime-Time-Talkshow "Schreinemakers Live". Diese war über vier Jahre die erfolgreichste Prime-Time-Talkshow für ProsiebenSat1. Danach folgte die Entwicklung und Produktion der täglichen Talkshows "Ilona Christen" und „Sabrina“. Darüber hinaus adaptierte Jamm für den deutschen Markt im Auftrag von Grundy/Freemantle internationale Gameshows und Varietéshows wie "Jeder gegen Jeden", "Single out", "Night Fever" und "Hot Streak".

Anfang 2000 war er als Executive Producer (mit)verantwortlich für den Start der deutschen Reality Show „Ich bin ein Star holt mich hier raus" („I am Celebrity get me out of here“) für RTL. In den Jahren 2004-2007 produzierte er ebenfalls in der Position des Producers für Sony Television die fiktionalen Serien "Alles Atze" und „Die Camper". Es folgten erfolgreiche Serien und Fernsehfilme, die er sowohl umsetzte als auch mit entwickelte wie "Pastewka", "Ladyland", "Axel", "Worst Week Of My Live", "Liebesleben" und "Madame Fingerhut" für Sony, ITV und Brainpool.

Seit Anfang 2010 ist er Lehrbeauftragter der Filmakademie Baden-Württemberg, Hochschule Fresenius und ist im Fachbeirat der IFS - Master Entertainment Producing.

In den Jahren 2009 bis 2012 war Jamm bei Eyeworks als Creative Director Fiction & Entertainment tätig. Seit September 2012 ist er Managing Director von Warner Bros ITVP Deutschland GmbH und Warner Bros. ITVP Switzerland GmbH.

Er ist leidenschaftlicher Motorradfahrer, Comic Fan und Serien-Nerd. René Jamm ist verheiratet, Vater zweier erwachsener Kinder und lebt in Köln.


Filmografie (Auswahl)


2012 bis heute: Produktionen als Produzent und MD Warner Bros ITVP Deutschland GmbH


Fiktionale Projekte


Non- Fiktionale Projekte


Einzelnachweise

Eyeworks holt "Supertalent"-Producerin [1]

Wie René Jamm Eyeworks Deutschland umbaut [2]

Die ifs internationale filmschule köln startet Deutschlands ersten Master für Entertainment [3]

Kress Köpfe [4]

Warner Chef Jamm: "Feel Good TV ist gefragt" [5]

Die Kamera auf Promis zu halten, reicht nicht [6]

DWDL-Gipfel zur non-fiktionalen Unterhaltung [7]

DWDL Fachkräftemangel-die Lage wird sich weiter zuspitzen [8]

DWDL "Wer 4 Mio. Follower hat, macht nicht automatisch Quote" [9]

DWDL "Eyeworks holt sich kreative Verstärkung von Granada" [10]

taz "Kostenfalle Glotze" [11]

taz "MIPTV in Cannes dreht sich um Kurzfilme" [12]

  1. Eyeworks holt "Supertalent"-Producerin. Abgerufen am 1. Juli 2022.
  2. Wie René Jamm Eyeworks Deutschland umbaut. Abgerufen am 1. Juli 2022.
  3. Foto des Tages: Die ifs internationale filmschule köln startet Deutschlands ersten Master für Entertainment. Abgerufen am 1. Juli 2022.
  4. René Jamm kressköpfe - Detail: kress.de. Abgerufen am 1. Juli 2022.
  5. DWDL de GmbH: Warner-Chef Jamm: "Feel Good TV ist gefragt". Abgerufen am 1. Juli 2022 (englisch).
  6. DWDL de GmbH: "Die Kamera auf Promis zu halten, reicht nicht". Abgerufen am 1. Juli 2022 (englisch).
  7. DWDL de GmbH: "Das nächste 'The Voice' würde uns allen gut tun". Abgerufen am 1. Juli 2022 (englisch).
  8. DWDL de GmbH: Fachkräftemangel: "Die Lage wird sich weiter zuspitzen". Abgerufen am 1. Juli 2022 (englisch).
  9. Torsten Zarges, Thomas Lückerath: Wer 4 Mio. Follower hat, macht nicht automatisch Quote". In: www.dwdl.de. dwdl, 17. Mai 2018, abgerufen am 1. Juli 2022.
  10. Uwe Mantel: Eyeworks holt sich kreative Verstärkung von Granada. In: DWDL.de. 20. August 2009, abgerufen am 1. Juli 2022.
  11. Wilfried Urbe: Gebühren für TV und Streaming: Kostenfalle Glotze. In: Die Tageszeitung: taz. 4. September 2019, ISSN 0931-9085 (taz.de [abgerufen am 1. Juli 2022]).
  12. Wilfried Urbe: MIPTV in Cannes dreht sich um Kurzfilme: Für den kleinen Hunger. In: Die Tageszeitung: taz. 11. April 2019, ISSN 0931-9085 (taz.de [abgerufen am 1. Juli 2022]).