Benutzer:Rick Thorne/Ein Quantum Trost
GoldenEye: Rogue Agent | |||
Entwickler | Activision | ||
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Publisher | Activision, Games for Windows Live | ||
Veröffentlichung | 2008 | ||
Plattform | GameCube, Xbox, PlayStation 2, Nintendo DS | ||
Genre | Ego-Shooter | ||
Spielmodus | Singleplayer, Multiplayer | ||
Steuerung | Tastatur, Gamepad | ||
Altersfreigabe |
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Ein Quantum Trost (Originaltitel Quantum of Solace) ist ein PC- und Konsolenspiel des Herstellers Activision. Es basiert auf dem gleichnamigen Film der James Bond-Reihe, enthält jedoch auch Schauplätze, Figuren und Handlungselemente der Vorgeschichte des Films, die im Jahr 2006 als Casino Royale verfilmt wurde.
Spielprinzip
In Ein Quantum Trost muss der vom Spieler direkt gesteuerte James Bond in diversen Schusswechseln Gegner besiegen. Die Hauptfigur hat das Aussehen des Schauspielers Daniel Craig. Bond nimmt neue Waffen oder Reservemunition von gefallenen Gegenspielern auf und muss oft Kameras umgehen, sich zu bestimmten Zielorten schleichen oder unauffällig Wachen ausschalten. Das Spiel ist in 15 Kapitel untergeteilt.
Kapitel
White's Anwesen
Film: Casino Royale
Bond begibt sich zu der Villa des Mr. White, eines hochrangigen Mitarbeiters des Terroristennetzes Quantum. White besitzt die 115 Millionen Bargeld aus Bonds Pokerspiel mit dem Finanzbetrüger Le Chiffre, welches in der Vorgeschichte stattgefunden hat. Zudem erhofft Bond sich Informationen über den Verrat und Tod seiner Geliebten Vesper Lynd. Er setzt White mit einem Schuss in das Bein ausser Gefecht, wird dann jedoch von Whites Leibwächtern angegriffen und muss in den Garten fliehen. Nach einem Schusswechsel gelangt er durch ein elektrisch gesichertes Tor in Whites privates Bootshaus, wo er mit seinem Handy Zugriff auf die Überachungskameras nehmen kann. Es kommt zu einer weiteren Schiesserei in einem Gewächshaus, woraufhin 007 durch den Keller in Whites Villa einsteigen kann. Er kämpft sich bis zu dem auf einer Kamera entdeckten Safe hoch, der jedoch bereits geöffnet und leer ist. Stattdessen findet Bond hinter einer Geheimtür einen Raum mit Computern.
Bond versucht, an wichtige Informationen über Quantum heranzukommen. Der verwundete White, der von einem Leibwächter zu seinem Hubschrauber gebracht wird, wird jedoch über sein Handy alarmiert und löst über dieses auch die Löschung der Dateien und die Zündung mehrerer Bomben in seinem Haus aus. Bond kämpft sich den Weg aus den Flammen frei, kann Whites Abflug verhindern und den Quantum-Mitarbeiter festnehmen.
Siena
Film: Ein Quantum Trost
James Bond verstaut Mr. White in seinem Kofferraum und bringt ihn im Rahmen einer während der Titelsequenz stattfindenden Autoverfolgungsjagd in die italienische Stadt Siena. Dort wird White von mehreren MI6-Mitarbeitern verhört; unter anderem von Bonds Vorgesetzter M. Das Quantum-Mitglied offenbart, dass Quantum den MI6 längst infiltriert hat. In diesem Moment schiesst M's Leibwächter Mitchel auf seine Chefin - trifft jedoch einen anderen Agenten - und flieht in die alten Römischen Zisternen.
Bond folgt Mitchel durch die unterirdischen Gänge. Aufgrund des stattfindenden Pferderennens in Siena sind die Zisternen instabil und stürzen teilweise ein. In der Haupthalle muss Bond sich Mitchels Komplizen stellen, ehe er den Verräter weiter verfolgt. Die beiden gelangen wieder an die Oberfläche, kurz bevor die Kanalisation komplett einstürzt. Die Verfolgung führt die Kontrahenten durch die Giebelwohnungen und über die Dächer der Stadt und immer wieder muss Bond Mitchels Komplizen in Schiessereien gegenüberstehen. Am Ende stellt er den verräterischen Bodyguard jedoch in dem Dom von Siena und eliminiert ihn nach hartem Zweikampf.
Opernhaus
Film: Ein Quantum Trost
Mitchel ist tot, White geflohen. M ist alles andere als erfreut über Bonds Voreiligkeit, die dazu geführt hat, dass der MI6 die Spur Quantums verloren hat. Trotzdem kann der Geheimdienst herausfinden, dass Mitchel von dem Geschäftsmann und Grossunternehmer Dominic Greene bezahlt wurde. Greene wird daher als Quantum-Mitglied vermutet. Der MI6 recherchiert und stellt fest, dass Greene in letzter Zeit häufig Geschäfte mit dem bolivianischen General Medrano gemacht hat.
Greene reist nach Bregenz in Österreich und begibt sich am Abend in das geschlossene Opernhaus, wo er aber offenbar willkommen ist. Es wird vermutet, dass Greene sich mit Partnern der Quantum-Organisation trifft. Bond dringt in das Opernhaus ein und begibt sich zur Seebühne. Dazu muss er hin- und herschwenkende Infrarot-Kameras umgehen und ausschalten und ohne Aufsehen zu erregen die Wachen eliminieren. Er verwanzt ein in einer Loge stattfindendes Gespräch zwischen Greene und anderen ranghohen Quantum-Mitgliedern. Es wird ein Projekt diskutiert, in dem Erdöl, Bolivien und General Medrano wichtige Rollen spielen. Bond gibt sich zu erkennen und muss danach mit einem Scharfschützengewehr das Security-Personal auf der Tribüne töten.
Die Bühne wird rückwärts herabgeklappt und befördert Bond in die Nähe des Hafens, in dem es zu weiteren Schiessereien kommt. Dabei detoniert eine auf einem Boot installierte Zeitbombe. 007 kann jedoch lebend entkommen.
Senke
Film: Ein Quantum Trost
Bond verbündet sich mit der bolivianischen Agentin Camille Rivera, die Medrano ermorden will. Die beiden werden in einem Flugzeug von zwei Helikoptern Medranos attackiert und müssen mit nur einem Fallschirm abspringen. Sie landen in einem felsigen Krater, der die Form eines Kegels hat; also unten breiter ist als oben. Die beiden Hubschrauber attackieren Bond und Camille und die Agenten müssen an Waffen gelangen um zuerst Medranos Bodentruppen und anschliessend die Helikopter auszuschalten.
Elendsviertel
Film: Casino Royale
Bond fragt Camille nach den Motiven ihrer Jagd nach Medrano und es stellt sich heraus, dass die Ermordung ihrer Angehörigen auf die Rechnung des bolivianischen Offiziers geht. Auf die entsprechende Gegenfrage Camilles hin erzählt Bond seine Vorgeschichte des Abenteuers. Diese wird in einer Art Rückblick erzählt, die länger dauert als die eigentliche Handlung.
In der Stadt Antananarivo an der Küste Madagaskars müssen Bond und der etwas naive und unerfahrene Agent Brian Carter einen Auftragskiller und Bombenhersteller namens Mollaka fangen. Sie entdecken Mollaka im Publikum eines Schaukampfs zwischen einer Kobra und einer Manguste, doch Carter verrät sich und Mollaka flieht. Als sich ein Schuss aus Carters Waffe löst, geraten die Zuschauer des Kampfs in Panik. Bond und Carter setzen Mollaka auf unterschiedlichen Wegen nach.
Bond folgt Mollaka durch eine verlassene Strandbar, wo er dessen Komplizen ausschalten muss, bis durch die Gassen eines Elendsviertels, mit Häusern aus Wellblech und Pappe. In einem zerfallenden Gebäude trifft er Carter wieder. Von dort aus liefert sich 007 eine Schiesserei mit den übrigen Männern des Bombenlegers, wobei er ein 8-CAT-Maschinengewehr einsetzt. Die MI6-Agenten tragen den Sieg davon, doch Mollaka kann erneut entkommen. Bond verfolgt ihn jedoch weiter.
Baustelle
Film: Casino Royale
Dies ist eines der beiden Kapitel, in dem es keine Schiessereien gibt. Bond verfolgt Mollaka weiter und die Hetzjagd führt beide letztendlich auf eine Baustelle. Bond jagt den Terroristen bis auf die höchsten Kräne und Baugerüste und wieder hinab auf den Boden. Danach stellt und tötet er Mollaka ihn der Botschaft von Nambutu. Dies gehört jedoch nicht mehr zum Kapitel.
Science Center Aussen
Film: Casino Royale
M ist enttäuscht darüber, dass Bond Mollaka getötet und nicht verhaftet hat. Der Geheimdienst kann Mollaka jedoch mit dem Waffenschmuggler und Kontaktmann Alex Dimitrios in Verbindung bringen. Bond findet Dimitrios in Miami, wo dieser mit den Direktoren der Firma Science Center Geschäfte macht. Im Hauptgebäude des Unternehmens nimmt Dimitrios gerade eine illegal eingeführte Waffenlieferung an, und erwartet offenbar einen speziellen Gast.
Mit einem Präzisionsgewehr eliminiert Bond die Wachen auf dem Balkon und dem Dach. Danach dringt er durch eine Seitengasse in das Aussenareal der Firma ein. Auf dem Parkplatz kommt es zu Schusswechseln. Bonds Gegenspieler sind hier neben den Security-Leuten der Firma auch einige von Dimitrios angeheuerte Elite-Söldner. Der MI6-Agent gelangt über die Feuertreppen auf das Dach, wo er weiterkämpft. Dabei muss er auch einen bewaffneten Hubschrauber zum Absturz bringen.
Science Center Innen
Film: Casino Royale
Bond dringt vom Dach aus in das Innere des Science Centers ein. Er kämpft auf Gitterstegen gegen Dimitrios' Männer und das Security-Personal und klettert schliesslich durch einen Lüftungsschacht in ein Treppenhaus, durch das er den Keller erreicht. Nach einem weiteren Schusswechsel gelangt Bond in einen Fahrstuhl, der von Dimitrios' Männern versperrt wird. 007 kann ihn dennoch verlassen und in der Haupthalle kämpft er gegen Dimitrios' letzte Männer, ehe er den Waffenschmuggler selbst stellt und schliesslich tötet.
Flughafen
Film: Casino Royale
Bond alarmiert den MI6 und berichtet, dass Carlos, ein von Dimitrios als Ersatz für Mollaka angeheuerter Bombenleger, im Auftrag des Schmugglers ein Bombenattentat auf den Skyfleet-Prototyp verüben soll. Dies ist das grösste Flugzeug der Welt, welches von der Firma Skyfleet am lokalen Flughafen ausgestellt wird.
Das Flughafenpersonal wird von Carlos' Leuten entweder ausgeschaltet oder gefangengenommen, so dass die Terroristen die komplette Kontrolle über das Areal erhalten. Sie wollen den Netzwerkverkehr durch ein Virenprogramm lahmlegen. Bond kann eindringen und sich in die Überwachungskameras einklinken. Danach schleicht er sich von einem der drei Computerräume zum nächsten. Dazwischen muss er sich ständig rotierenden Infrarotkameras nähern und sie ausschalten, ohne selbst gesehen zu werden. Die für Carlos arbeitenden Wachen muss er unauffällig und unter Zuhilfenahme eines Schalldämpfers erledigen. Im ersten Computerraum fährt er die Server herunter, im zweiten kann er das Virenprogramm vollständig lahmlegen. Im dritten Raum schaltet er den Flughafen wieder Online. 007 muss sich nun durch das Archiv und die Gepäckabnahme kämpfen und erreicht schliesslich den Hangar, wo er Carlos eliminiert, und ihn so daran hindert das Attentat durchzuführen.
Montenegro-Zug
Film: Casino Royale
Alex Dimitrios, und damit auch Carlos und Mollaka, arbeitete für einen Bankier und Finanzbetrüger der nur als Le Chiffre (die Ziffer) bekannt ist. Le Chiffre nutzt die ihm anvertrauten Gelder zur Börsenspekulation und für Terroranschläge. Nun wird er von seiner hauptsächlich aus dem Terroristenmilieu stammenden Kundschaft unter Druck gesetzt: Das Attentat auf den Skyfleet-Prototyp hätte den Börsenkurs der Firma manipulieren und Le Chiffre ein Vermögen einbringen sollen. Stattdessen hat er über hundert Millionen US-Dollar verloren, hauptsächlich Geld von Steven Obanno, dem Chef der afrikanischen Lord's Resistance Army. Nun reist Le Chiffre in die Hafenstadt Petrovac in Montenegro, wo er den Betrag in der bekannten Spielbank Casino Royale gewinnen will.
Bond reist im selben Zug nach Montenegro wie Jonathan Bliss, ein Kunde von Le Chiffre und Chef eines Drogenkartells. Bliss wurde von Le Chiffre zu dem geplanten Pokerspiel eingeladen. Während der Zugfahrt lernt Bond Vesper Lynd kennen, eine Mitarbeiterin des Schatzamtes die ihn beim Spiel finanziell unterstützen soll. Er erfährt vom MI6, dass Bliss von einem Güterzug, der während einer längeren Strecke direkt neben dem Passagierzug fährt, Kisten mit Heroin verladen will. Bond soll Bliss eliminieren, um das Geschäft zu verhindern und während des Spiels dessen Identität annehmen zu können.
Da die einzelnen Waggons voneinander abgeschottet sind, muss Bond teilweise über das Dach des Zuges klettern. nach einem ersten Schusswechsel mit Bliss' Leuten springt er auf den Gütterzug, tötet die Dealer und koppelt die Waggons mit dem Heroin ab. Zurück auf dem Passagierzug bekämpft Bond weitere Männer des Drogenkartells und trifft letztendlich auf dem Dach des Zuges auf Bliss selbst, den er ausschaltet.
Casino Royale
Film: Casino Royale
Bond spielt unter dem Namen Jonathan Bliss Poker gegen Le Chiffre. Das Spiel läuft zu Beginn gut, doch in einer Pause taucht Steven Obanno auf, der Boss der Widerstandsarmee bei der Le Chiffre verschuldet ist. Bond muss verhindern, dass Le Chiffre etwas zustösst, da er das Pokerspiel gewinnen muss. Inzwischen haben Obannos Männer unerkannt grosse Teile des Casinos und des Hotels Splendide unter ihre Kontrolle gebracht. Le Chiffre selbst wird gefangengenommen. Im dritten Stock schaltet Bond vier der Soldaten aus, ehe er über einen Sims an der Fassade in die nächste Suite klettert und dort das gleiche tut. Durch den Schacht einer kapputen Lüftung gelangt er in das marmorne Hallenbad des Hotels, in dem sich Le Chiffres Leibwächter und Obannos Soldaten gegenüberstehen. Bond schaltet beide Seiten aus.
Er kann einige Männer belauschen und erfahren, dass Obanno und Le Chiffre im Ballsaal sind. Dort kommt es zu einer weiteren grossen Konfrontation mit Obannos Leuten, ehe Bond dem afrikanischen Rebellen in einem Treppenhaus auflauert, wo er ihn und seinen Leibwächter nach einer blutigen Schlägerei tötet, wobei ihm Vesper hilft.
Casino Poison
Film: Casino Royale
Zurück am Spieltisch tun sowohl Bond als auch Le Chiffre als ob nichts geschehen wäre. Im weiteren Verlauf des Spiels wird Bond von Le Chiffres Leuten vergiftet. Er muss zu seinem Aston Martin DBS gelangen, in welchem sich die nötigen technischen und medizinischen Hilfsmittel befinden. Nach der Baustelle ist dies das zweite Kapitel in dem es keine Kämpfe und Schiessereien gibt. Bond muss durch die Casino- und Hotelanlagen zum Parkplatz gehen, was durch das Gift erschwert wird, da es seine Wahrnehmungen und seinen Orientierungssinn beeinträchtigt. Zudem ist das Kapitel zeitlich limitiert. Bond kann es zwar schaffen, überlebt aber nur dank Vespers Eingreifen.
Boot
Film: Casino Royale
Waffen
Bond kann bis zu drei Schusswaffen bei sich führen, von denen eine auf der Computertaste 2, und zwei auf der 1 verfügbar sind (beim Gamepad handelt es sich um A und B). Die Waffe auf der 2 bzw. B ist immer die Walther P99. Die beiden Anderen sind solche, die Bond von gefallenen Gegnern aufnimmt. Sind auf dieser Schaltfläche bereits zwei Waffen vorhanden muss eine davon liegengelassen werden, wenn Bond eine neue nehmen will. Ist der Spieler bereits im Besitz der Schusswaffe, so wird die darin enthaltene Munition aufgenommen. Die Waffen können jedoch nicht unbegrenzt Reservemunition haben.
Die P99 wird von keinem Gegner verwendet, so dass Bond sie bloss so lange verwenden kann, bis seine eigene Munition dafür aufgebraucht ist (ausser wenn Koffer mit Ersatzmunition vorhanden sind). Sie kann auch nicht abgelegt, bzw. ausgewechselt werden. Die meisten Waffen können auch mit einem Schalldämpfer berüstet werden, was hilfreich ist wenn Bond unauffällig einzelne Wachen ausschalten soll (bei nicht-gedämpften Schüssen werden hierbei weitere Elite-Wachen alarmiert). Es kann mit Einzelschuss, Vollautomatik oder einem Feuerstoss von drei Schuss geschossen werden. Es sind jedoch nicht auf jeder Waffe alle Feuermodi verfügbar.
Schusswaffen
Walther P99
Bonds Standardwaffe, die nicht ausgewechselt werden kann. Die P99 hat eine Magazinkapazität von 15 Schuss und kann auch mit einem Schalldämpfer erweitert werden. Sie kann lediglich mit einzelnen Patronen schiessen und verfügt über keine Vollautomatik.
CR 1911
Unter den halbautomatischen Waffen die am meisten verwendete Waffe von Bonds Gegner. Es handelt sich um eine einzelschüssige Pistole die in Grau gehalten wird und einen Schalldämpfer verwenden kann. Das Magazin der CR 1911 kann 8 Schuss aufnehmen. Die Pistole wird häufig von den leichteren Gegnern benutzt und findet in fast jedem Kapitel Verwendung. Sie ist dem Colt M1911 nachempfunden.
SAF 45
Eine leichte Maschinenpistole die von zahlreichen gegnerischen Männern und auch von 007 benutzt wird. Sie kann mit allen Feuermodi schiessen und einen Schalldämpfer verwenden. Die Magazinkapazität beträgt dreissig Schuss. Die SAF wird von Mr. Whites Sicherheitspersonal, Henry Mitchels Komplizen in Siena, den Wachen im Opernhaus von Bregenz, Jonathan Bliss' Drogendealern und den Soldaten von Steven Obanno eingesetzt. Letztere benutzen jedoch ein etwas anderes Modell namens SAF 9mm. Das Sicherheitspersonal des Science Centers verwendet eine Version mit Laser-Zielvorrichtung.
Bei der SAF handelt es sich um ein Modell der HK UMP. Die Nachbezeichnungen .45 und 9 mm beziehen sich auf die verwendete Munition.
GF18 A Laser
Dies ist eine Glock 18-Reihenfeuerpistole die eine grosse Magazinkapazität hat und daher auch mit Vollautomatik schiessen kann. Das Aufsetzen eines Schalldämpfers ist möglich. Die GF18 A verfügt über eine Laser-Zielvorrichtung. Die Waffe findet erstmals in Siena Verwendung, wo einige Quantum-Söldner mit ihr in den unterirdischen Zisternen schiessen. Auch die Drogendealer im Montenegro-Zug benutzen später die GF18 A Laser.
Mantis Laser
Eine der GF18 A nicht unähnliche Pistole des Modells Mac-11, die ebenfalls eine Laser-Vorrichtung verwendet und auch mit Vollautomatik schiessen kann. Für die Mantis ist auch ein Schalldämpfer verwendbar. Die Waffe ist erstmals in Siena zu sehen, wo in den Zisternen damit geschossen wird. Später wird sie auch von Söldnern in Venedig und Wachen im Science Center eingesetzt.
LTK Super-Magnum
Ein Revolver, der relativ lange zum Nachladen braucht, da die fünf Patronen einzeln eingefügt und die Trommel anschliessend gedreht werden muss. Dafür hat die LTK eine relativ grosse Durchschlagskraft, so dass es mit ihr möglich ist, denn Gegner mit nur einem Schuss auf eine beliebige Körperstelle zu töten.
Im Zug nach Montenegro entdeckt Bond auf einem Handy eine Nachricht des Drogendealers Jonathan Bliss an seinen Mitarbeiter, in der er ihn bittet, ihm einen neben der Bar liegenden Metallkoffer zu bringen. Darin findet 007 eine LTK Magnum, die er gegen die Männer des Drogenkartells einsetzen kann. In Siena befindet sich eine LTK als Reservewaffe für Mitchels Männer in der Wohnung einer jungen Frau, die in einem Zimmer verschwindet sobald Bond auftaucht. Auch in Venedig liegt die Magnum als Reservewaffe bereit. Hier befindet sich der Koffer auf einem Tisch hinter einer zerfallenen Mauernische.
Die LTK Magnum wird von der Firma Smith & Wesson unter dem Namen S&W Model 500 hergestellt.
Hutchinson A3
Dieses Gewehr verwendet dieselbe starke Munition wie die LTK Super-Magnum. Ausserdem müssen die Patronen - genau wie bei der Magnum - einzeln nachgeladen werden was bei der Magazinkapazität von acht Schuss noch mehr Zeit beansprucht als das Nachladen der LTK. Die Hutchinson wird im Montenegro-Zug von gegenerischen Drogenhändlern verwendet. Auch Mr. White besitzt eine Hutchinson, die er in seinem Keller aufbewahrt. Bond wird durch ein gefundenes Handy über die Waffe informiert.
M14
Ein leichtes Militärgewehr, das einen Schalldämpfer verwenden kann. Es schiesst mit einzelnen Schüssen oder Vollautomatik. Das M14-Gewehr wird von privaten Söldnern benutzt, die Alex Dimitrios zur Bewachung des Science Center-Aussengeländes angeheuert hat. Zudem ist es die Hauptbewaffnung der Sicherheitsleute im Hotel Perlas de las Dunas. Im Kapitel Senke hat die M14 ein Zielfernrohr und kann nur mit Einzelschuss feuern.
A3 Raker
Ein kürzeres, schwereres Sturmgewehr, das in Casino Royale und Eco Hotel Verwendung findet. Das A3 Raker hat ein Zielfernrohr mit integriertem Zoom. Es handelt sich um eine Modellversion des österreichischen Steyr AUG.
TND 16
Die TND 16 ist ein Sturmgewehr des Modells M4, das auf einen Schalldämpfer und alle Feuermodi zugreifen kann. Es hat eine Magazinkapazität von 30 Schüssen und wird im Kapitel Senke von Medranos Soldaten sowie in Venedig von Quantum-Handlangern verwendet. In der italienischen Stadt verfügt die Waffe zusätzlich über ein Zielfernrohr.
FRWL
Ein AKS-74U-Sturmgewehr das im Elendsviertel von Antananarivo von den Männern des Bombenlegers Mollaka und auf dem Boot von denjenigen Le Chiffres gebraucht wird. Es kann keinen Schalldämpfer benutzen. Der Name ist dem Bond-Film Liebesgrüsse aus Moskau (Orginaltitel From Russia With Love, FRWL) nachempfunden.
WA 2000 Nachtsichtvisier
Die Walther WA 2000 ist ein Präzisionsgewehr, das im Kapitel Science Center Aussen von Bond dazu gebraucht wird, Wachen auf dem Balkon und Dach von der gegenüberliegenden Strassenseite zu eliminieren. Die WA verfügt über ein Nachtsicht-Zielfernrohr mit dem Bond vor der Tötung der Wachen Alex Dimitrios beobachtet. Er lässt die Waffe später zurück.
Im Kapitel Boot verwendet Bond eine WA um von einem Lagerhaus aus auf Le Chiffres Männer zu schiessen, die Vesper Lynd gefangennehmen wollen.
Eine WA 2000 wird von Bond auch in dem Film Der Hauch des Todes benutzt.[1]
Mk3 LLD
Dieses FN SCAR-Sturmgewehr wird von Elite-Einheiten im Inneren des Science Centers verwendet. Es kann einen Schalldämpfer einsetzen und mit Vollautomatik sowie Einzelschuss feuern.
V-TAK 31 Laser Nachtsichtvisier
Die V-TAK ist ein mit Zielfernrohr und Laserpointer ausgestattetes Scharfschützengewehr. Bond findet die Waffe auf der Seebühne des Bregenzer Opernhauses und eliminiert mit ihr die Wachen auf den Tribünen.
TLD 22
Diese starke Maschinenpistole, die über eine sehr hohe Magazinkapazität verfügt, liegt am Ende des Kapitels Opernhaus als Ersatzwaffe für das Sicherheitspersonal in einem Metallkoffer bereit. Im Science Center verwendet Alex Dimitrios eine TLD um sich gegen Bond zu verteidigen. Zuletzt ist die Waffe im Kapitel Boot zu sehen, wo sie in einer Kabine des namensgebenden Gefährts liegt.
8-CAT
Die 8-CAT ist schweres, komplexes Maschinengewehr mit einer Magazinkapazität von hundert Schuss. Es kann lediglich mit Vollautomatik schiessen und taucht dreimal auf: Im Elendsviertel benutzen einige Komplizen des Bombenattentäters Mollaka ein auf einem Laster installiertes 8-CAT um von einem Pier aus auf Bond zu schiessen. Der Laster fliegt später in die Luft. Im selben Kapitel findet Bond zudem ein 8-CAT in einem Metallkoffer und kann es gegen weitere Männer Mollakas einsetzen. Im letzten Kapitel Eco Hotel findet Bond eine 8-CAT in einer Ecke des Parkhauses.
D.A.D. System
Die D.A.D. ist ein Granatwerfer. In die revolverähnliche Trommel werden bis zu fünf Granaten eingefügt, die auf grössere Distanzen präzise abgeschossen werden und expodieren, wo sie aufprallen. In engen Räumen oder zwischen Hindernissen kann die Waffe daher auch für den Schützen gefährlich werden.
Der Granatwerfer befindet sich in einem Büro beim Parkplatz des Science Centers. Laut dem Hinweis auf einem Handy gehört die D.A.D. nicht zu der gerade eingetroffenen Waffenlieferung und könne daher vom Personal eingesetzt werden.
Nagelpistole
MG
Sonstiges
Handys
Während des Spiels findet Bond auch Handys, die durch lautes Piepsen auf sich aufmerksam machen. Die Telefone enthalten Daten, die für den Agenten von Wichtigkeit sein könnten. Meistens handelt es sich um Nachrichten und Hinweise die die Bösewichter und ihre Sicherheistangestellten untereinander austauschen, und in denen auf versteckte Reservewaffen, Schwachstellen in der Verteidigung oder das Verhalten der Patrouillen hingewiesen wird.
Reservemunition
In mehreren Kapiteln gibt es an einigen Stellen Koffer, die Reservemunition enthalten. Bond kann damit die Patronenvorräte all seiner Waffen wieder auffüllen, auch die der Walther P99.
Überwachungskameras
Gewöhnliche Kameras
In den meisten Kapiteln ist mindestens ein Schaltkasten vorhanden, durch den Bond sich in die Überwachungskameras einklinken kann. Danach kann er die Kameras jederzeit auf seinem Handy einsehen. Die gewöhnlichen Kameras schwenken automatisch hin und her und stellen für den Agenten keine Gefahr dar, auch wenn er sich noch nicht eingeklinkt hat.
Infrarotkameras
Die Infrarotkameras schwenken jeweils etwa 90° hin und her, und verharren auf beiden Seiten etwa zwei Sekunden. Auf der Karte auf Bonds Telefon werden sie als rote Kegel dargestellt. Begibt sich Bond in Sichtweite der Kamera, oder eliminiert er einen Gegner der sich darin befindet, wird ein Elite-Team alarmiert. hat Bond es erst einmal bekämpft so kann er die Kamera problemlos umgehen. Unter jeder Infrarotkamera befindet sich ein Schaltkasten. Wenn Bond von der Seite oder von hinten an die Kamera herankommt, kann er sie über diesen Kasten deaktivieren.
Auf die Infrarotkameras kann Bond keinen Zugriff nehmen.
Bonds Handy
Während des Spiels kann der Spieler jederzeit Bonds Mobiltelefon einsehen. Darauf befindet sich eine Karte des aktuellen Kapitels mit sich bewegenden Pfeilen, welche die Personen darstellen und verschiedene Farben haben (Bond: weiss, Alarmierte Feinde: rot, Nicht alarmierte Feinde: Orange). Zudem befinden sich hier die von Bond gefundenen Handys und die Bilder der Überwachungskameras, sofern Bond sich eingeklinkt hat.
Einzelnachweise
- ↑ James-Bond-Enzyklopädie von John Cork und Collin Stutz