Benutzer:Rittinger-Fan!/Elisabeth Rittinger

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Robertsan (Diskussion) 08:38, 7. Sep. 2012 (CEST)


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Relevanz nicht dargestellt. Die genannten Ausstellungen reichen nicht. Auch wenn „Die aufgezeigten familiären Wurzeln machen Talent und künstlerische Neigung verständlich“ und erstreckt sich von 'toter Natur und Materie' hinaus ins Weltall – „wo sie Chaos und Ordnung zu erkennen und darzustellen suchte“ --Tresckow (Diskussion) 02:10, 26. Aug. 2012 (CEST)

Elisabeth Rittinger (* 25. Jänner 1949 in Innsbruck) ist eine österreichische-kanadische Malerin.

Leben

Elisabeth Rittinger wurde als Urenkelin des Malers Joseph von Führich und Enkelin des Malers Paul von Rittinger in Innsbruck geboren.

Rittinger maturierte am Realgymnasium Sillgasse in Innsbruck und studierte dann Kunstgeschichte und Archäologie an der Universität Wien und absolvierte die Akademie der bildenden Künste Wien in der Meisterklasse von Gustav Hessing. Sie erhielt 1974 den Jahrespreis ihrer Meisterklasse und beendete 1975 ihr Studium mit der Sponsion zur ‚Magistra artium’.

Danach unterrichtete Rittinger Kunsterziehung am Privatgymnasium der Franziskaner in Hall in Tirol und am BRG VI in Wien sowie an der Schule für Arbeitslehrerinnen in Wien.

Im Jahre 1988 verlagerte Rittinger ihren Lebensmittelpunkt nach Kanada und arbeitete als Kunsterzieherin in Montreal, Toronto und Ottawa und leitete Zeichnen und Aquarellieren im Rahmen des Arts Council in Almonte/Ontario. Sie entwickelte das Kursprogramm „Art as a tool“, wo sie Kunsttechniken einsetzt um zu einer besseren Selbstwahrnehmung und Selbstreflexion zu finden. Diese Kurse leitete sie im Rahmen des Canadian College of Natural Healing in Ottawa.

1995 übersiedelte sie nach Vancouver. 1999 erlitt sie einen folgenschweren Unfall dem jahrelange Therapien und ein Neustart in Toronto folgte.

Malerei

Es entstand in dieser Zeit die Serie „Mood Patterns“, eine Serie von Frauenbildern. Nach ihrem Aufenthalt in Atlin, im „Center of Arts“ entwickelte sie das Konzept der „Universal Patterns“ der „Earth Patterns“ und der „Patterns of Evolution“.

1995 folgte ihre Übersiedlung nach Vancouver, wo sie auch indianische Themen und Traditionen beobachtete und bearbeitete. 1999 erlitt sie unverschuldet einen folgenschweren Unfall. Neben jahrelangen Therapien erfolgte ein Neustart in Toronto mit der meditativen, traditionell chinesisch-japanischen Tusche-Malerei wie Kalligrafie, Ohj sowie Sumi-e und Shodō Techniken auf Reispapier.

Auszeichnungen

  • 1974 Preis der Meisterklasse der Kunstakademie in Wien
  • 1976 Fueger Preis der Kunstakademie in Wien
  • 2000 Sumi-e Artists of Canada Preis für 'Die 4 Elemente' in Toronto
  • 2004 Meistersiegel von der Sumi-e Society of Canada in Toronto
  • 2008 Honorable Mention von SUMI-E ARTISTS of Canada am JCCC Japanese Canadien Cultural Center in Toronto

Einzelausstellungen

Sie kann auf eine große Anzahl an Ausstellungen verweisen, davon unter anderem 18 Gruppenausstellungen und auch 18 Einzelausstellungen, laut folgender Auflistung, und zwar in Canada, den USA und auch einige in Österreich:

  • 1984 Galerie L’Etang in Almonte
  • 1984 Barrhaven Library in Nepean
  • 1985 City Hall in Ottawa
  • 1986 Ottawa Public Library in Ottawa
  • 1987 The Court Yard in Ottawa
  • 1987 Nepean Library in Nepean
  • 1987 Bank of Nova Scotia in Ottawa
  • 1989 High Park Library in Toronto
  • 1989 Goethe Institut in Toronto
  • 1990 Studio Show in Toronto
  • 1991 Book StagStratford
  • 1992 Open Studio in Toronto
  • 1993 Studio Show in Toronto
  • 1994 Studio Show in Toronto
  • 1997 Univesity Women's Club in Vancouver
  • 1997 Amelia Douglas Gallery in Vancouver
  • 2007 IKB-AG Kommunalbetriebe in Innsbruck
  • 2009 Hofburg in Innsbruck
Charakterisierung ihres Œvre

Ihre Bilder zeigen sowohl die von ihr angewandten vielfältigen Techniken wie Kohle, Rötel, Farbstift und Feder, Tusche, Aquarell, Acryl, Mischtechniken und Collagen sowie teilweise auch Öl, als auch eine große Breite an verschiedenen Motiven.

Sie hat auch die verschiedensten Stilmittel wie zum Beispiel: Farbe, Form, Kontrast, scharfe und fließende Kontur, Licht, Schatten, Bewegung, Pose und Stimmung angewandt.

Ihre Stilrichtungen umfassen naturalistische und modern abstrakte sowie reduziert karikaturmäßige Darstellungen (z.B. Linienstil bei den Lehrbuch-Illustrationen im Klett-Verlag zum Buch 'Klipp und Klar' Übungsgrammatik Grundstufe Deutsch von Christian Fandrych u. Ulrike Tallowitz; 1.Auflage von 2000; ISBN 978-3-12-675326-5) bis zuletzt auch traditionell chinesisch-japanische Tusche Malerei und zwar Kalligraphie, Ohj sowie Sumi-e und Shodo Techniken.

Elisabeth Rittinger - HEFFA - hat ein selten vergebenes "SUMI-E Meistersiegel" von der Canadian Sumi-E Society erhalten.

Dies nach mehrjähriger intensiver Ausbildung innerhalb dieser Society[1]. Dieses Meistersiegel beinhaltet auch die Legitimierung, andere Maler als 'Schüler' in diesen Techniken zu unterrichten.

Einzelnachweise

  1. Canadian Sumi-E Society - 4.Foto "Opening night ...Elisabeth Rittinger, contributing artist, and Norika Maeda, our calligraphy judge"


{{SORTIERUNG:Rittinger, Elisabeth}} [[Kategorie:Deutscher Maler]] [[Kategorie:Geboren 1949]] [[Kategorie:Frau]]