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Datei:Markus Mannsbart2015 (1).jpg
Markus Mannsbart fuhr 2008 in der Indy Lights

Markus Mannsbart (* 31. Januar 1973 in Immenstadt im Allgäu) ist ein internationales Unikat. Eine Lebensgeschichte wie sie bewegter und abwechslungsreicher und auch niederschmetternder nicht sein könnte und doch zeigt uns das Leben immer wieder eins: Gib niemals auf und halte an deinen Träumen fest!


Wie alles begann

Markus Mannsbart wurde am 31. Januar 1973 in Immenstadt im Allgäu geboren. Noch am Tag seiner Geburt wurde er bereits zur Adoption freigegeben und von den Eheleuten Mannsbart liebevoll aufgenommen.

Noch als er im Babyalter war, nämlich mit 17 Monaten, erkrankte seine Adoptiv-Mutter an einer Hirnhautentzündung und verstarb bereits einen Monat später an dieser Krankheit. Von dem Zeitpunkt an blieb er nun als Halbwaise zusammen mit seinem Adoptiv-Vater bei den Eltern der verstorbenen Mutter in dem Luftkurort Oy-Mittelberg. Als Mannsbart im Alter von drei Jahren war, fand sein Adoptiv-Vater eine neue Lebensgefährtin und zog mit der ebenfalls verwittweten Frau zusammen in ein Nachbardorf. Die neue Familie, mit ebenfalls zwei Kindern (einem Sohn und einer Tochter) war ab sofort das neue Zuhause von Markus Mannsbart. Das schöne und idyllische Dorf Wildberg im Allgäu bat ungeahnte Möglichkeiten... Angefangen bei jeder Menge Traktoren und sonstiger Landwirtschaftlicher Fahrzeuge entdeckte Mannsbart schnell seine Vorliebe für alles mit zwei Rädern. So kam es dass er bereits im Alter von sieben Jahren mit dem Moped seines neun Jahre älteren Bruders auf den Feldern und Wiesen der Nachbarn und Verwandten seine ersten Runden drehte. Diese Leidenschaft sollte ihn auch so schnell nicht mehr loslassen. Im Alter von 11 Jahren kam ein weiterer schwerer Schicksalschlag. Der Tod seines Adoptiv-Vaters, verursacht durch ein Loch im Asphalt und den darauf folgenden Sturz mit einem Fahrrad. Der nun als Vollwaise und vom Schicksal schwer geprägte Markus Mannsbart konnte jedoch weiter bei der Familie wohnen bleiben und wurde wie ein eigener Sohn von der Pflegemutter erzogen. Im Alter von 16 Jahren kam endlich der lang ersehnte Führerschein für Leichtkrafträder und damit nahm alles seinen Lauf. Abgesehen davon, dass der Werg zur täglichen Arbeit nun endlich selbst auf dem neu erworbenen Krad zurückgelegt werden konnte, Mannsbart machte eine Ausbildung zum Kaufmann im Einzelhandel, wurde auch gerne an dem Zweirad ein bisschen geschraubt. Eine Schraube hier, eine Schraube dort und schon waren 3 km/h mehr drin. Das Tempo wurde zur Gewohnheit und es durfte auch gerne immer ein bisschen mehr sein... Davon konnte ihn auch der erste Sturz mit anschließender OP nicht abhalten. Mit 18 Jahren musste natürlcih etwas größeres und stärkeres ran.



Markus Mannsbart begann seine Motorradsportkarriere 1991 im Yamaha Aral Cup, wechselte 1993 in die Supersport 600ccm in welcher er bis 1997 erfolgreich aktiv war. Ein schwerer Unfall in Rijeka/CRO beendete seine vielversprechende Rennfahrerkarriere frühzeitig. Nach zwei langen Jahren Zwangsurlaub besinnte sich Markus Mannsbart wieder auf seine eigentlichen Fähigkeiten und änderte die 1991 gegründete Firma Markus Mannsbart - Vermietung von Werbeflächen in die Firma Markus Mannsbart - Dienstleistungen um. Nach anfänglichen Versuchen in der Immobilienbranche Fuß zu fassen, wechselte Mannsbart 2001 zu einer großen Deutschen Versicherung und begann seine Ausbildung zum Versicherungsfachmann (BWV) welche er in 2002 mit Auszeichnung ablegte. Schnell gehörte Mannsbart zu den besten Verkäufern in seinem Team und bald auch auf regionaler sowie auch auf überregionaler Ebene. 2005 wechselte Mannsbart das Unternehmen und entschied sich für eine Karriere in der Führungsebene. Doch auch bald war klar, dass auch das zu eng für ihn war. So kam im Jahr 2008 die Trennung von der bisherigen Firma und zusätzlich die wohl größte und einschneidenste Veränderung im Leben von Markus Mannsbart: Mannsbart verlegte seinen Wohnsitz von Deutschland nach Mazedonien.

Mannsbart, der immer schon ein querdenker aber auch ein macher war und immer noch ist, nahm nun das Ruder selbst in die Hand und lies seine 1999 gegründete Firma wieder neu aufleben. Zuerst als Callcenter im Nebenberuf, danach als Callcenter mit diversen Dienstleistungen (wie z.B. das vermitteln von Kontakten im B2B und B2C Bereich) wurde alsbald eine kleine aber auch feine Marketingagentur auf die Beine gestellt.