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kraftfahrt-berichter
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Rechtsform | Gesellschaft bürgerlichen Rechts |
Gründung | 1954 |
Sitz | Düsseldorf, Deutschland Deutschland |
Leitung | Beate M. Glaser |
Branche | Nachrichtenagentur für Motorjournalismus |
Website | www.kraftfahrt-berichter.de |
Der kraftfahrt-berichter ist der Nachrichtendienst der gleichnamigen Presseagentur für Kraftfahrzeug und Straßenverkehr mit Sitz in Düsseldorf. Als einer der ersten gegründet, 1954[1], ist er ein unabhängiger Nachrichtendienst für Motorjournalismus [2].
Geschichte
1954 gründete Alfred Teloegen, Inhaber eines Eisenbahnverlages, einen Nachrichtendienst rund um Kfz und Straßenverkehr, der Zeitungsredaktionen angeboten wurde. Am 6. Juli 1955 wurde dieser mit seiner 29. Ausgabe zur „kraftfahrt-beilage – unabhängige Korrespondenz für die Motorseite“. Am 14. September 1955 wurde daraus der „kraftfahrt-berichter“. 1967 kaufte der Motorjournalist Hermann Glaser den kraftfahrt-berichter und führte ihn als Herausgeber und Chefredakteur weiter. Nach seinem Tod 1973 übernahm seine Ehefrau Beate M. Glaser den kraftfahrt-berichter.[1]
Profil
Themen des kraftfahrt-berichter sind Entwicklungen bezüglich Kraftfahrzeugen und Fahrzeugtechnik, Automobilunternehmen und Automobilbranche wie auch Verkehrsentwicklung und Verkehrsrecht [3], außerdem Themen wie Datenschutz, Verkehrspsychologie oder Mobilität von Menschen mit Behinderung [1]. Eingeschätzt werden diese Entwicklungen hinsichtlich ihrer gesellschaftlichen Relevanz, insbesondere bezogen auf Fragen der Sicherheit, der Gesundheit, des Umweltschutzes, der Mobilität und des Nutzens für die Endverbraucher. Die Ausgaben umfassen Berichte von eigenen Testfahrten, Berichte aus Entwicklungsabteilungen von Herstellern und aus der Wissenschaft, Einschätzungen öffentlicher Debatten zu Auto und Verkehr sowie Tipps für Verbraucher. Die Redaktion des kb betont ihre journalistische Verantwortung, zur qualifizierten Meinungsbildung beizutragen. [3] So äußerte der Laudator einer Preisverleihung an die Chefredakteurin des kb „Sicherheitsthemen seien in der Branche damals zurückhaltend aufgenommen worden. Beate Glaser habe sich trotz leidenschaftlicher Debatten im Kollegenkreis von Anfang an für den Sicherheitsgurt eingesetzt.“ [2] Der wöchentlich erscheinende Dienst [3] finanziert sich ausschließlich aus Abonnements und ist unabhängig von Werbung jeglicher Art [1] und erscheint sowohl als Print- wie auch als E-Papier Der kraftfahrt-berichter richtet sich an allgemeine wie fachliche Printmedien, Unternehmen aus dem Kraftfahrzeug- und Verkehrsbereich, wissenschaftliche Einrichtungen, staatliche Institutionen, Sicherheitsorganisationen und Interessenverbände. [3]
Herausgeber und Chefredakteure
- 1954 – 1967 Alfred Teloegen (Gründer, Düsseldorf)
- 1967 – 1973 Hermann Glaser
- Seit 1973 Beate M. Glaser[1]
Auszeichnungen
Der kb bzw. Mitglieder der Redaktion erhielten mehrfach den Christophorus-Preis des Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft „für herausragende publizistische Leistungen zur Förderung der Sicherheit im Straßenverkehr“ (1987, 1992, 1996, 1998). [1] Beate M. Glaser ist die Trägerin der Johny-Rozendaal-Uhr des Verband der Motorjournalisten von 1999. [2]