Benutzer:Schelmmithelm/Memoiren einer Tochter aus gutem Hause

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Memoiren einer Tochter aus gutem Hause (frz. Mémoires d'une jeune fille rangée) ist das erste Werk der mehrbändigen Autobiographie von Simone de Beauvoir, das erstmals 1958 bei Gallimard erschien. Der Roman ist in vier Teile untergliedert, in denen Beauvoir ihr Aufwachsen sowie ihren Bildungsweg in Paris bis zum Tod ihrer Freundin Zaza beschreibt. Mit der Rekonstruktion ihrer Kindheits- und Jugendjahre zeichnet Simone de Beauvoir ihre eigene Entwicklung nach, die sie innerhalb des Buchs analysiert. Im Bereich der feministischen Literaturkritik wird besonders die im Werk dargestellte Auflehnung Beauvoirs gegen gesellschaftliche Konventionen sowie der Stellenwert, den Bildung für ihre Emanzipation als weibliche Intellektuelle einnimmt, thematisiert.[1] Grundlegend gelten die Autobiographien von Simone de Beauvoir als Werke, die sich mit dem Einfluss des sozialen Umfelds auf die persönliche Entwicklung und Selbstwahrnehmung der Autorin auseinandersetzen.[2]

Inhalt

Teil 1

Im ersten Teil des Buchs beschreibt Simone de Beauvoir jene Zeit, die sie bis zu ihrem zehnten Lebensjahr mit ihren Eltern und ihrer jüngeren Schwester Hélène in Paris verbringt. Dieser Lebensabschnitt ist nicht nur geprägt von ihren frühsten Leseerfahrungen, sondern auch von den ersten Schreibversuchen, die Simone de Beauvoir in ihrem Elternhaus unternimmt. Sie äußert den Wunsch, später Lehrerin zu werden, sowie eines Tages in ein Kloster einzutreten, um sich ausschließlich mit geistigen Tätigkeiten auseinanderzusetzen. Der katholische Glaube prägt Beauvoirs Kindheitsjahre auch insofern, als dass sie zu dem Entschluss kommt, die Seele der Mädchen sei in den Augen Gottes ebenso kostbar wie jene der Jungen, wodurch sie sich in ihrem weiblichen Dasein nicht als benachteiligt wahrnimmt. Bei ihrem Schuleintritt in das Pariser Mädcheninstitut Cours Désir macht sie die Bekanntschaft von Elizabeth Mabille, weiterhin Zaza genannt, mit der sie ihre Leidenschaft für das Lesen und Lernen teilt.[3]

Teil 2

Im zweiten Teil des Buchs stellt die junge Simone de Beauvoir zunehmend sich selbst und ihre Ansichtsweisen in Frage, wobei das Emfpinden von Unsicherheit und Verletztlichkeit an Stelle ihres bis dahin ungetrübten Selbstbewusstseins tritt. Auch stellt sie ihre Beziehung zu Gott und ihre religiöse Haltung auf den Prüfstand, die sie durch regelmäßiges Beten und selbst auferlegte Bußübungen zum Ausdruck bringt. Mit dem Eingeständnis, nicht auf irdische Freuden verzichten zu wollen, deklariert Simone de Beauvoir, sie glaube nicht mehr an Gott, woraufhin sie eine beunruhigende Stille sowie das Gefühl der Einsamkeit empfindet.  Als unentwegten Zeugen des täglichen Lebens sieht sie folglich nicht mehr Gott sondern den Partner oder die Partnerin in einer Beziehung an, die auf vollständiger Gemeinsamkeit beruhen sollte. Daraufhin kommt sie zu dem Entschluss, zu einem späteren Zeitpunkt nur der Heirat mit einer Art Doppelgänger einzuwilligen, der zugleich eine vollkommenere Version ihrer selbst verkörpern müsse. Der zweite Teil endet mit dem Abschluss ihrer Schullaufbahn im Cours Désir und dem Eintritt in das Bildungsinstitut Sainte-Marie.[4]

Teil 3

Zu Beginn des dritten Teils stellt Simone de Beauvoir fest, in eine neue Form der Existenz einzutreten, die sich mit ihrem Dasein als lernende junge Frau eröffnet. Mit ihrem Fokus auf das Lernen und dem Streben nach einem Beruf anstatt einer Heirat setzt sie sich von den Erwartungen an ein junges Mädchen ab, die in ihrem sozialen Umfeld vorherrschen. An Stelle der Religion steht für sie von nun an die Literatur, in die sie sich, wie vormals in die Gebete, versenkt. Das Lernen stellt für Simone de Beauvoir den primären Lebenszweck dar, wobei sie sich vor allem mit zeitgenössischen Schriftstellern und den philosophischen Lehren Kants, Bergsons, Platons und Nietzsches auseinandersetzt. Mit ihrem Interesse für Bücher, der gefestigten Freundschaft zu Zaza und ihrem Vetter Jacques, sowie dem Ziel einer späteren Berufstätigkeit stellt Beauvoir fest, sie habe mit ihrem Milieu und ihrer Vergangenheit gebrochen und beschließt, sich im nächsten Jahr für die Agrégation zu melden.[5]

Teil 4

Der vierte Teil nimmt mit der Vorbereitung Beauvoirs auf die Prüfung der Agrégation ihren Anfang, wodurch sie den Großteil ihres Alltags an der Bibliothek verbringt. Dort macht sie die Bekanntschaft von drei Studienkollegen, Jean-Paul Sartre, Herbaud und Nizan, die sich selbst als petits camérades bezeichnen. Anfangs ist sie besonders von Herbaud eingenommen, der sich auf die Aufnahmeprüfung an der Ecole Normale vorbereitet und ihr den Spitznamen Biber gibt. Für ihre eigene Prüfung lernt Beauvoir mit den drei neuen Studienkollegen, wodurch auch ihr Kontakt mit Jean-Paul Sartre intensiver wird, den sie in weiterer Folge als ihren intellektuellen Doppelgänger bezeichnet. Ihren Vetter Jacques, der unterdessen eine andere Frau geheiratet hat, sieht sie nunmehr als Helden ihrer Kindheit an, der zu einem Bourgeois geworden ist. Der vierte und letzte Teil endet mit der Krankheit und dem darauffolgenden Tod von Zaza.[6]

Personen

Simone de Beauvoir

Da es sich bei dem Buch um eine Autobiographie handelt, deckt sich die Hauptperson mit der realen Person Simone de Beauvoir. Diese wirkt innerhalb der Geschichte als Erzählerin, die aus der psychologischen Distanz ihres Alters das Verhalten der jüngeren Simone de Beauvoir reflektiert, kritisiert und teils ironisch kommentiert.[7] Mit Beauvoir als Erzählerin der Geschichte ihres Lebens wird der Fokus auf die Herausbildung ihrer Identität gelegt, sodass sie die dargestellten Ereignisse und Begegnungen im Kontext ihrer eigenen Entwicklung schildert.[8]

Zaza

Mit zehn Jahren macht Simone de Beauvoir die Bekanntschaft von Elisabeth Mabille, Zaza genannt, zu der sie eine sehr enge Beziehung aufbaut,  sodass Simone und Zaza in der Schule als die Unzertrennlichen bezeichnet werden.[9] Die Gegenwart von Zaza beschreibt Simone de Beauvoir als derart notwendig, dass sie feststellt, ohne Zaza nicht mehr leben zu können. Trotz der hingebungsvollen Liebe Simones für ihre Freundin und der „fanatischen Zuneigung“,[10] die sie Zaza entgegenbringt, spricht Simone de Beauvoir rückblickend von einer distanzierten, von Strenge gekennzeichneten Beziehung, da die beiden Mädchen einander fortwährend siezten. Innerhalb der Familie Zazas stehen einem Mädchen nur zwei mögliche Arten der Zukunftsgestaltung offen, sodass sich Zaza zwischen der Heirat in gute Verhältnisse und dem Eintritt in ein Kloster entscheiden muss, wobei ihr beide dieser Lebensformen widerstreben. Allerdings lehnt sich Zaza nicht gegen die Erwartungen ihrer Familie auf, sodass ihr Lebensweg als Entwicklung von einem anfangs lebhaften Mädchens zu einer Tochter aus gutem Hause aufgefasst wird, die den Werdegang von Beauvoir kontrastiert.[11] Da das Buch mit dem Tod Zazas und Beauvoirs Bemerkung, sie habe ihre Freiheit mit dem Ableben ihrer Freundin bezahlt, endet, kann die Autobiographie als Tribut an Zaza verstanden werden, die in ihrem unabhängigen und unkonventionellen Denken anfangs ein Vorbild für Simone de Beauvoir darstellte.[12] In einer symbolischen Lesart verkörpert Zaza die Figur einer jungen Frau, deren eigene Lebensentwürfe nicht mit jenen ihrer streng katholischen Familie übereinstimmen, wobei sie letztendlich an der Zerrissenheit zwischen den zwei konträren Wertsystemen scheitert.[13] Die Figur der Zaza ist mit der realen Person Elisabeth Lacoin zu verknüpfen, deren Tod die lebenslange Auflehnung Simone de Beauvoirs gegen die Konventionen des wohlhabenden Bürgertums befeuert hat.[14] Trotz der zentralen Rolle, die Zaza innerhalb des Buchs Memoiren einer Tochter aus gutem Hause spielt, wird ihre Bedeutsamkeit oftmals zu Gunsten anderer Personen wie Jean-Paul Sartre außer Acht gelassen.[15]

Jean-Paul Sartre

Jean-Paul Sartre, den Simone de Beauvoir bei der Vorbereitung auf die Agrégation näher kennenlernt, entspricht laut ihrer Reflexion der Wunschvorstellung eines geistigen Doppelgängers, mit dem sie jeden Aspekt ihres Lebens teilen möchte. In ihren gemeinsamen Gesprächen bestärkt Sartre das Vorhaben von Beauvoir, sich dem literarischen Schreiben zu widmen, während sie sich sicher ist, er würde später ein bedeutsames philosophisches Werk verfassen. Durch die Rolle als Mentor, die Sartre anfangs für Beauvoir einnimmt, gibt sie an, sich geistig zum ersten Mal von jemand anderem beherrscht und sich in ihren bisherigen Denkweisen nicht mehr sicher zu fühlen. Jean-Paul Sartre kann somit als jenes intellektuelle Ideal angesehen werden, das im Vorfeld die Frauenfigur Zaza verkörpert hat.[16]

Jacques

Jacques ist der sechs Monate ältere Cousin von Simone de Beauvoir, mit dem sie sich mit acht Jahren auf eine Liebesheirat einigt und den sie zu diesem Zeitpunkt als Verlobten ansieht. Als Cousin nimmt er für Beauvoir die Rolle eines älteren, gebildeteren Freundes ein,[17] der für sie auch im Bereich der Literatur zu einem wichtigen Gesprächspartner ihrer Jugendjahre wird. Trotz seiner Rolle als erster potenzieller romantischer Geliebter von Simone de Beauvoir[18] beschreibt diese ihre Beziehung zu ihm als stets reinlich und von jeglichem Verlangen abgelöst. Ist sie bei ihrem Eintritt in das Institut Sainte-Marie noch versucht, mit ihrer Bildung die intellektuelle Anerkennung von Jacques zu erlangen, so kommt sie im Laufe ihrer Ausbildung zu dem Schluss, die Werte ihres Vetters wären mit den ihren unvereinbar, da er außerhalb der traditionellen Normvorstellungen keine mögliche Lebensform sieht. Als sie bei der Vorbereitung auf die Agrégation ihren Studienkollegen Herbaud kennenlernt, bemerkt sie, in Bezug auf Jacques keine romantischen Gefühle mehr zu empfinden und auf ihn verzichten zu können. Nach 20 Jahren ohne Kontakt trifft sie Jacques wieder, der, mittlerweile geschieden und ohne Beruf, vom Alkoholkonsum und einem Leben in Armut gezeichnet ist. So wirkt auch Jacques als Figur, dessen Niedergang der Erfolg der Erzählerin entgegengesetzt ist.[19]

Themen

Schreiben

Die Auseinandersetzung mit Literatur stellt für die Erzählerin einen wichtigen Teil ihres intellektuellen Werdegangs dar, sodass das Lesen von jenen Büchern, die ihr von den Eltern verboten werden, auch das symbolische Ende ihrer Kindheit darstellt.[20] Für die junge Simone de Beauvoir haben Bücher einen derart hohen Stellenwert, dass sie meint, wenn ein Junge und ein Mädchen Bücher austauschen, schaffe dies ein Band für die Ewigkeit. Mit 15 Jahren äußert sie den Wunsch, selbst Schriftstellerin zu werden, was sie mit ihrer Neigung, sich anderen mitzuteilen, erklärt, sowie mit der Erwartung, dieser Beruf wäre mit besonders viel Prestige und Bewunderung verknüpft. In ihren anfänglichen Versuchen, einen Roman zu verfassen, spricht sie von ihrem Buch als Werk, in dem sie über alles sprechen würde.

Gesellschaftliche Konventionen

Während Simone de Beauvoir ihre soziale Klasse der Bourgeoisie anfangs noch als moralisch überlegene Spitze der Gesellschaft ansieht, so weist sie die damit in Zusammenhang stehenden Konventionen im Verlauf ihres Bildungswegs zunehmend zurück. Ihre Erfahrungen lassen sich als Streben nach Freiheit beschreiben, das besonders durch ihre universitären Erfolge Form annimmt.[21] Das Thema der Zurückweisung gesellschaftlicher Normen ist im gesamten Buch präsent, was als Aufruf dazu verstanden werden kann, sich gewissen sozialen Handlungsschemata zu verwehren.[22] So werden innerhalb der Memoiren einer Tochter aus gutem Hause verschiedene ideologische Systeme wie der Katholizismus, die Werte der Bourgeoisie oder der Agnostizismus präsentiert und in manchen Fällen entschieden abgelehnt.[23]

Religion

Der Bereich der Religion und die damit in Zusammenhang stehenden Konventionen spielen für die junge Simone de Beauvoir insofern eine bedeutsame Rolle, als dass sich ihre im Kindesalter noch gläubige Haltung letztendlich ins Gegenteil verkehrt. Erscheint es Beauvoir zu Beginn noch, als bestünde die größte Gefahr in ihrem Leben darin, den eigenen Glauben zu verlieren, so hält sie mit 15 Jahren fest, sie glaube nicht mehr an Gott. In Folge dieser Abkehr von ihrem Glauben empfindet sie ein zuvor unbekanntes Alleingelassensein, doch bemerkt Beauvoir, von nun an in ihrem Unglauben niemals schwankend geworden zu sein. Das Zurückweisen ihres vormals religiösen Selbsts ist als Moment der Befreiung beschrieben, da sie mit dieser Abwendung auch patriarchalen religiösen Konventionen den Rücken zukehrt.[24] Darüber hinaus setzt die Erzählerin auch ihren Werdegang zu einer Intellektuellen mit der Religion in Verbindung, zumal ihre Eltern in dieser Thematik konträre Ansichten vertreten und sie die Positionen ihres atheistischen Vaters und ihrer katholischen Mutter von Beginn an kritisch reflektiert.

Gattung

Memoiren einer Tochter aus gutem Hause kann im Hinblick auf die chronologische Ordnung und die angesprochenen Themen ihres persönlichen Werdegangs als Autobiographie im klassischen Sinn verstanden werden. Allerdings analysiert Simone de Beauvoir ihre Kindheits- und Jugendjahre rückblickend aus einem feministischen und existentialistischen Blickwinkel, was als Einzigartigkeit innerhalb des Genres gilt.[25] Das Romanprojekt, die eigenen Memoiren zu verfassen, nahm für Simone de Beauvoir schon im Jahr 1946 seinen Anfang, wobei sie das autobiographische Schreiben erst 1956 wieder aufgriff, nachdem sie die beiden Werke Das andere Geschlecht sowie Die Mandarins von Paris veröffentlicht hatte.[26] Laut Aussage der Autorin sollte die Autobiographie keine lückenlose Schilderung ihres Lebens sondern eine Erklärung ihres eigenen Werdegangs darstellen.[27] So spielt auch das Thema des Frauwerdens eine zentrale Rolle im Roman, wodurch die Annahme besteht, dass der Autobiographie der Anspruch Beauvoirs zu Grunde liegt, ihre Philosophie aus Das andere Geschlecht in literarischer Form zu behandeln.[28] Auch sollten die Memoiren einer Tochter aus gutem Hause dazu beitragen, ihre eigene Identität als weibliche Intellektuelle, die sich den Konventionen ihrer sozialen Klasse widersetzt, zu entmystifizieren.[29] Als Quellen für die Beschreibung ihres eigenen Lebensverlaufs dienten der Autorin ihre Tagebücher sowie das Zeitungsarchiv der Pariser Bibliothèque Nationale. Um die Privatsphäre einiger Personen, die ihren persönlichen Werdegang beeinflussten, zu schützen, verwendete Beauvoir für Zaza und ihre Familie, den Geliebten Zazas sowie für einen ihrer Studienkollegen, in den Memoiren Herbaud genannt, Pseudonyme.[30] 

Rezeption

Zum Zeitpunkt des Erscheinens reichten die Reaktionen des Lesepublikums von Beschwerden über uninteressante Details aus dem Leben der Autorin bis hin zum Vergleich von Beauvoir mit Autoren wie Jean-Jacques Rousseau und George Sand. Von der Leserschaft erhielt Simone de Beauvoir vielfach die Rückmeldung, sie würde durch die Schilderung ihres Werdegangs weniger unnahbar wirken.[31] Memoiren einer Tochter aus gutem Hause wird in der Sekundärliteratur unter anderem als Zentrum des Gesamtwerks von Simone de Beauvoir angesehen[32] und wurde im Jahr 2018 gemeinsam mit dem zweiten Band ihrer Autobiographie in die Publikationsreihe Bibliothèque de la Pléiade aufgenommen. Mémoires d’une jeune fille rangée wurde von Eva Rechel-Mertens ins Deutsche übersetzt und erschien 1960 im Rowohlt-Verlag.

Literatur

Textausgaben

  • Frz. Erstausgabe: Simone de Beauvoir: Mémoires d'une jeune fille rangée. Paris, Gallimard 1958, ISBN 978-2-07-035552-5.
  • Dt. Übersetzung: Simone de Beauvoir: Mémoiren einer Tochter aus gutem Hause. Übersetzt von Eva Rechel-Mertens. 43. Auflage. Rowohlt, Reinbeck bei Hamburg 2008, ISBN 978-3-499-11066-5.

Sekundärliteratur

  • Susan Bainbrigge: Writing Against Death. The Autobiographies of Simone de Beauvoir. Editions Rodopi, Amsterdam / New York 2005, ISBN 90-420-1845-3.
  • Elisabeht Fallaize (Hrsg.): Simone de Beauvoir. A critical reader. Routledge, Nondon /New York 1998, ISBN 0-415-14702-6.
  • Miranda Fricker: Life-story in Beauvoir's memoirs. In: Claudia Card (Hrsg.): The Camebridge companion to Simone de Beauvoir. Camebridge University Press, Camebridge 2003, ISBN 978-0-511-99867-6.
  • Francis Jeanson: Simone de Beauvoir ou l'entreprise de vivre. Seuil, Paris 1996, ISBN 978-2-02-002695-6.
  • Kate Kirkpatrick: Simone de Beauvoir. Ein modernes Leben. Piper, München 2020, ISBN 978-3-492-07033-1.
  • Anna Ledwina: Mémoires d'une jeune fille rangée. Le récit beauvorien d'émancipation. In: Romanica Cracoviensia. Band 21, Nr. 3, 2021, doi:10.4467/20843917RC.21.021.14193.
  • Marine Rouch: Vous êtes descendues d'un piédestal. Une appropriation collective des Mémoires de Simone de Beauvoir par ses lectrices (1958-1964). In: Littérature. Band 191, September 2019, doi:10.3917/litt.191.0068.
  • Sandrine Sanos: Simone de Beauvoir. Creating a Feminist Existence in the World. Oxford University Press, Oxford 2017, ISBN 978-0-19-027809-0.
  • Anne Strasser: Le genre de Mémoires d'une jeune fille rangée. Une autobiographie classique? In: Revue des littéraires et des arts. Band 19, 2018.

Radiosendungen

Einzelnachweise

  1. Susan Bainbrigge: Writing Against Death. The Autobiographies of Simone de Beauvoir. Editions Rodopi, Amsterdam / New York 2005, ISBN 90-420-1845-3, S. 29.
  2. Sandrine Sanos: Simone de Beauvoir. Creating a Feminist Existence in the World. Oxford University Press, Oxford 2017, ISBN 978-0-19-027809-0, S. 118.
  3. Simone de Beauvoir: Memoiren einer Tochter aus gutem Hause. 43. Auflage. Rowohlt, Reinbeck bei Hamburg 2008, ISBN 978-3-499-11066-5, S. 139–236 (Originaltitel: Mémoires d'une jeune fille rangée. Übersetzt von Eva Rechel-Mertens).
  4. De Beauvoir: Memoiren einer Tochter aus gutem Hause. 2008, S. 139-242.
  5. De Beauvoir: Memoiren einer Tochter aus gutem Hause. 2008, S. 245-406.
  6. De Beauvoir: Memoiren einer Tochter aus gutem Hause. 2008, S. 409-519.
  7. Miranda Fricker: Life-story in Beauvoir's memoirs. In: Claudia Card (Hrsg.): The Camebridge companion to Simone de Beauvoir. Cambridge University Press, Cambridge 2003, ISBN 978-0-511-99867-6, S. 214.
  8. Fricker: Life-story in Beauvoir's memoirs. 2003, S. 211.
  9. De Beauvoir: Memoiren einer Tochter aus gutem Hause. 2008, S. 131.
  10. De Beauvoir: Memoiren einer Tochter aus gutem Hause. 2008, S. 176.
  11. Alex Hughes: Murdering the mother in Memoirs of a Dutiful Daughter. In: Elizabeth Fallaize (Hrsg.): Simone de Beauvoir. A critical reader. Routledge, London / New York 1998, ISBN 0-415-14702-6, S. 127.
  12. Hughes: Murdering the mother in Memoirs of a Dutiful Daughter. 1998, S. 128.
  13. Bainbrigge: Writing Against Death. 2005, S. 48
  14. Hughes: Murdering the mother in Memoirs of a Dutiful Daughter. 1998, S. 128.
  15. Bainbrigge: Writing Against Death. 2005, S. 31.
  16. Hughes: Murdering the mother in Memoirs of a Dutiful Daughter. 1998, S. 129.
  17. Bainbrigge: Writing Against Death. 2005, S. 41.
  18. Bainbrigge: Writing Against Death. 2005, S. 41.
  19. Bainbrigge: Writing Against Death. 2005, S. 43.
  20. Bainbrigge: Writing Against Death. 2005, S. 55.
  21. Anna Ledwina: Mémoires d'une jeune fille rangée. Le récit beauvoirien d'émancipation. In: Romanica Cracoviensia. Band 21, Nr. 3, 2021, S. 212, doi:10.4467/20843917RC.21.021.14193.
  22. Ledwina: Le récit beauvoirien d'émancipation. 2021, S. 212.
  23. Bainbrigge: Writing Against Death. 2005, S. 34.
  24. Bainbrigge: Writing Against Death. 2005, S. 38.
  25. Anne Strasser: Le genre de "Mémoires d'une jeune fille rangée". Une autobiographie classique? In: Revue des littératures et des arts. Band 19, 2018, S. 15.
  26. Kate Kirkpatrick: Simone de Beauvoir. Ein modernes Leben. Piper, München 2020, ISBN 978-3-492-07033-1, S. 332 (Originaltitel: Becoming Beauvoir. Übersetzt von Erica Fischer / Christine Richter-Nilsson).
  27. Simone de Beauvoir: In den besten Jahren. Rowohlt, Reinbeck bei Hamburg 1969, ISBN 978-3-499-11112-9, S. 8 (Originaltitel: La force de l'âge. Übersetzt von Rolf Soellner).
  28. Kirkpatrick: Ein modernes Leben. 2020, S. 337.
  29. Ledwina: Le récit beauvoirien d’émancipation. 2021, S.214.
  30. Kirkpatrick: Ein modernes Leben. 2020, S. 335.
  31. Marine Rouch: Vous êtes descendues d'un piédestal. Une appropriation collective des Mémoires de Simone de Beauvoir par ses lectrices (1958-1964). In: Littérature. Band 191, September 2019, S. 68, doi:10.3917/litt.191.0068.
  32. Francis Jeanson: Simone de Beauvoir ou l'entreprise de vivre. Seuil, Paris 1966, ISBN 978-2-02-002695-6, S. 97–108.