Benutzer:Schielenderlöwe/Entwurf
Take Four
Take Four | |
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Cover von Take Fours erstem Album (1990) | |
Allgemeine Informationen | |
Herkunft | Kiel/Hamburg |
Genre(s) | Barbershop, Jazzgesang |
Gründung | 1986 |
Website | www.takefour.de |
Aktuelle Besetzung | |
Jörn Wengler | |
Thomas Schröder | |
Georg Feige (seit 2009) | |
Patrick Scharnewski (seit 2003) | |
Ehemalige Mitglieder | |
bass |
Ekkehard Götz (1986 bis 1990) |
bass |
Torge Bollert (1990 bis 2003) |
bariton |
Till Kindschus (1986 bis 2009) |
Lead ist im Barberschop die Bezeichnung für die zweithöchste Stimme. Die Stimme übernimmt in der Regel die Melodie; sie führt die anderen Stimmen an (von engl. to lead = führen). Die Stimmlage entspricht bei einem Männerchor dem 2. Tenor.
Die Führungsstimme wird allerdings Lead genannt, unabhängig davon, ob es sich bei dem Ensemble um ein Männerquartett oder -chor, ein Frauenquartett oder -chor oder um ein gemischtes Ensemble handelt.
Siehe auch
Barbershop BinG! Männerchor
Take Four ist ein A capella Männerquartett aus Kiel/Hamburg. Es gehört zu den erfolgreichsten und langlebigsten in Deutschland. Take Four ist Mitglied im deutschen Barbershopverband BinG!.
Geschichte
Einrichtung[1].
Altar
Bei dem Altar handelt es sich um einen dreiteiligen spätgotischen Schnitzaltar, der vermutlich um das Jahr 1450 von einem unbekannten Meister hergestellt wurde. Er besteht aus einem Kruzifix in der Mitte, rechts und links vom Kreuz befinden sich je fünf Heiligenfiguren. Diese sind in Leserichtung Hl. Ambrosius (?), Anna selbdritt, Hl. Augustin, unbekannte gekrönte Frauengestalt, Maria, Johannes, Maria Magdalena, Hl. Georg, Hl. Hieronymus und den Hl. Mauritius.
Wohl im späten 18. Jahrhundert erfuhr der Altar eine Umarbeitung (und Bemalung), die man sich Anfang des 20. Jahunderts rückgängig zu machen bemühte. Bereits vor der spätbarocken Umarbeitung scheinen drei der 11 Figuren ersetzt worden zu sein: Anna selbdritt und die Heiligen Georg und Maritius. Dies Figuren fallen durch deutliche stiltistische Unterschiede (z. B. Größe, Proportionnen, dreiviertelrund statt flächig etc.)auf. Was zur Umarbeitung geführt hat und welche Figuren die neuen ersetzten, ist unbekannt. Die jetzige Figurenanordnung ist für Schleswig-Holstein einmalig.
Anfang des 20. Jhdts. hatte sich die Kirchengemeinde von dem (noch umgearbeiteten) Alter getrennt und dem Flensburger Kunstgwerbemuseum überlassen. 1938 nach der Wiederherstellung hat sie ihn zurückerworben
Triumphkreuz
Vor dem Altar an der Decke befindet sich ein spätgotisches Triumphkreuz im Mittelgang. Es ist wohl zu Beginn des 16. Jhdts. von unbekannter Hand aus Eichenholz geschnitzt worden. Die Arme sind in früherer Zeit erneuert worden. Das Kreuz selbst (wie auch die Erneuerungen einiger kleinerer Schadstellen) sind neueren Datums.
Taufbecken
Bei dem bronzenen Taufbecken handelt es sich um ein Werk aus dem Jahr 1515 von Reymer Jappe aus Kiel. Es ist ein schlichtes Becken, das von drei identischen Figuren getragen wird, die einen lesenden Franziskanermönch darstellen. Der mittelniederdeutschen Inschrift lässt sich entnehmen, dass das Becken von den Kieler Bürgern Hans Stake und Johann Wulff gestiftet wurde.
In seinem ursprünglichen Zustand war das Taufbecken geeignet, ein Kind bei der Taufe vollkommen unterzutauchen. Als es bei der Taufe üblich wurde, nur die Stirn des Täuflings mit Wasser zu benetzen, wurde in die Öffnung des Beckens eine Halterung für eine Taufschale eingearbeitet, die der jetzigen Ausführung einer Taufe genügt.
Orgel
Die Orgel wurde von dem dänischen Orgelbauer Marcussen & Søn im Jahr 1845 errichtet[2]. Im Jahr 1972 wurde sie unter Verwendung der alten Pfeifen durch die Firma Tolle und Neuthor aus Preetz umgebaut.
Sie hat 24 Register auf zwei Manualen und Pedal. Die Spiel- und Registertraktur erfolgt elektronisch. Die Registraturen der Manuale und des Pedals sind untereinander kombinierbar. Die Windanlage ist elektirsich.
Ungewöhnlich ist, dass der Spieltisch seitlich angebracht ist, sodass der Organist mit dem Rücken zur Kirchenwand jederzeit guten Blickkontakt zum Altarraum hat.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Uwe Albrecht, "Soli Deo Gloria" Die Kunstschätze der Flintbeker Kirche, in: Manfred Schade (Hrsg.) Festschrift - 777 Jahre Kirche Flintbek, Flintbek 2000, 2. 41-55.
- ↑ Galerie - Kirchengemeinde Flintbek