Benutzer:Schoorl/F. Fischer

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Franz Fischer (* 7. August 1968) ist ein deutscher Musiker, Komponist, Liedtexter, Entertainer und Schauspieler. Der Multiinstrumentalist hat sich unter anderem mit „Die große Franz Fischer Revue“ einen Namen gemacht. Sein aktuelles Programm heißt „endlich SOLO!“, das erste Solo-Album erscheint am 22.6.18 und heißt "Der goldene Tisch".


Inhaltsverzeichnis:

1. Leben

2. „Lehrjahre“

3. „Die große Franz Fischer Revue - Spielzeit 2011 - 2017

4. „Franz Fischer - ...endlich SOLO!“ - Spielzeit 2017/2018

5. Musik

6. Schauspiel/Theater

7. TV

8. Film/Video

9. Weblinks

10. Einzelnachweise


Leben:

Im Alter von 14 Jahren stand der in Mainz geborene Fischer das erste Mal auf einer Theaterbühne. Im Ensemble des Schülertheaters war er für das Parodieren bekannter Schauspieler und Politiker seiner Zeit der Garant für eine volle Aula.

Im selben Alter begann Fischer im Selbststudium Klavier, Gitarre und Schlagzeug zu erlernen. Das Texten und Komponieren folgte alsbald. Parallel hierzu gründete der Autodidakt gemeinsam mit Klassenkameraden eine Musikkapelle und Theatergruppe.

Nach der Schule folgte eine kreative Durststrecke und die nach eigener Aussage "unglücklichste Zeit" seines Lebens. Das „Geschäfteführen“ und „Zahlenjonglieren“ war schnell als Ursache des Unglücks erkannt und wurde 1995 endgültig aus dem Leben Fischers verbannt. Er entschloss sich seiner wahren Berufung nachzugehen: Darsteller.

Franz Fischer lebt und arbeitet in Frankfurt – ist trotz deutscher Texte ein musikalischer Kosmopolit und live ein Unikat als Entertainer.

„Lehrjahre“:

Zunächst verdiente Fischer seinen Unterhalt, damals noch unter seinem bürgerlichen Namen Marcus Busch, als Stagehand oder Bühnenhelfer, bald darauf als Licht- und Tontechniker. Nach einigen Projekten, unter anderem im Bereich der Eventmusik, erhielt er schnell kleinere Rollenangebote und musikalische Aufträge.

Es folgten weitere Musikprojekte (Events, Werbung, Kleinbühne, Festivals, Stadtfeste) in seiner Wahlheimat Frankfurt.

1998 verbrachte Fischer ein Jahr in London, um unter anderem mit Terry Johnston seinen musikalischen Horizont zu erweitern. Der Londoner Gitarrist, der unter anderem mit Limahl sowie für die Musicals „Bloodbrothers“ und „Mamma Mia“ spielte, unterstützte und förderte Fischer in dieser Zeit in besonderem Maß.

2001 hatte Fischer den ersten wirtschaftlichen Erfolg mit einem kompositorischen Alleinauftrag für einen großen Tabakkonzern.


„Die große Franz Fischer Revue“:

Fischer führte als Entertainer, Sänger und Pianist durch das selbst geschriebene Programm und schlüpfte außerdem in den mehr als 100 Vorstellungen als Kabarettist in seine Paraderollen – den Lieferanten Rolfi oder den Literaten Kunibert Volzenbeil.

Deutschlandweit stand er mit seinem Programm in Frankfurt, Hamburg und Berlin auf der Bühne. Aber auch in Wien verstand man den Humor und die Tiefsinnigkeit seiner Parodien, Lieder und Interpretationen. Damals immer an seiner Seite; der mixende Sidekick Nelson van Heuvel.


„Franz Fischer – endlich SOLO!“:

Mit seinem neuen Programm „…endlich SOLO!“ steht Franz Fischer in der Spielzeit 2017/2018 erstmals allein auf der Bühne. In seinen Chansons, Geschichten und Pop-Balladen zeigt Franz Fischer seine subjektive bis süffisante Sicht auf die Welt und das Leben. Gefühlvoll und ehrlich, mit Witz und Ironie ist er mal „Breit“, mal „Fräulein Froh“, rennt als „Kurt“ gegen jede Wand und schreckt auch nicht davor zurück, mit „Erlkönig“ Frankfurts berühmtesten Dichter Goethe zu rezitieren bzw. zu inszenieren.

Musik:

Von 2003 bis 2005 tourte Fischer als Gitarrist und Keyborder der Elektronik-Band „Saafi Bros.“ durch Europa. Parallel arbeitete er an diversen Soloprojekten.

Seit 2006 arbeitet Fischer eng mit dem Musiker, Komponisten und Produzenten Nick Milo zusammen. Milo arbeitete dreizehn Jahre lang als Musiker und Music-Director für Joe Cocker und war über zehn Jahre mit der US-amerikanischen Band „Tower of Power“ auf Tour. Milo hat auch die Stücke der neuen LP mit bearbeitet.

Die Veröffentlichung des neuen Albums ist für Sommer 2018 geplant. Als gleichberechtigten Produzenten und Musiker konnte Fischer für dieses Projekt Bobby Sattler gewinnen.

Sattler war Saxophonist bei Snap, Howard Carpendale und bei der hessischen Kultband Flatsch. Für das Rödelheim Hartreim Projekt und Schwester S. war er als Co-Produzent tätig. Außerdem hat er sich als Komponist und Produzent verschiedener Filmmusiken (von „Tatort“ bis „Ein Fall für Zwei“) einen Namen gemacht.

2017 arrangierte und produzierte Fischer gemeinsam mit dem Comedy-Duo „Frankfurter Klasse“ (Jochen Döring/Tim Karasch) den Song „Pokalfieber“, der allein bei Facebook mit über 120.000 Aufrufen in kürzester Zeit zum viralen Hit avancierte.

Ende 2017 begann die Zusammenarbeit mit Dunja Rajter. Fischer begleitete Rajter als Pianist auf einer Lesereise für ihr aktuelles Buch.

Seit 2017 ist Franz Fischer bei Shooter Promotions unter Vertrag. Der renommierte Frankfurter Konzert- und Eventveranstalter organisiert die Auftritte und kümmert sich um Marketing und Promotion.

Schauspiel/Theater:

2011 stand Fischer an der Seite von Eva-Christine Richter in dem Theaterstück „Königinnen nach Maß – Kästners Frauen geben Auskunft“ auf der Bühne. Ein Abend für eine Schauspielerin und einen Musiker; nach Texten von Erich Kästner. Textauswahl: Eva-Christine Richter, für die Bühne eingerichtet von Boris C. Motzki.

2010 – 2015 – zeichnete Fischer für die musikalische Leitung des Kindermusicals „Ritter Rost“ verantwortlich – Landungsbrücken.


2014 engagierte ihn das Staatstheater Meiningen und das Landestheater Eisenach als Schauspieler und musikalischen Leiter für das Stück „Illusionen- Alexandras Leben“, das nach regelmäßig ausverkauften Vorstellungen im November 2016 im großen Saal des Admiralspalastes in Berlin vom Publikum frenetisch gefeiert wurde.

TV:

• Bombis Nachtwache /70 Jahre Hessen Spezialausgabe mit Jörg Bombis und Daniel Boschmann

• rbb zipp (11.11.2016)– anlässlich des Gastspiels „Illusionen - Alexandras Leben“ im Admiralspalast Berlin


Film/Video:

• 2017 Pokalfieber – „Frankfurter Klasse“ (Jochen Döring/Tim Karasch)

• 2014 Das Maschmüller Attentat – Gorilla 48 Filmfestival (Publikumspreis) „Frankfurter Klasse“ (Jochen Döring/Tim Karasch)

• 2016 rbb zipp – anlässlich des Gastspiels „Illusionen - Alexandras Leben“ im Admiralspalast Berlin

• 2010 8:28 – Spielfilm (unter anderen mit Nadeshda Brennicke, Mehdi Nebbou)

Weblinks:

www.franzfischermusik.de www.shooter.de