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Martin Führ (* 1958 in Hamburg) ist ein deutscher Jurist.
Er wurde 1988 mit Sanierung von Industrieanlagen: Am Beispiel des Änderungsgenehmigungsverfahrens nach § 15 BImSchG (Düsseldorf 1989) an der Universität Frankfurt/Main promoviert und habilitierte sich dort 2002 in Köln mit Eigen-Verantwortung im Rechtsstaat (Berlin 2003). Nach der Tätigkeit im Öko-Institut e.V. Freiburg/Darmstadt/Berlin hatte er von 1993 bis 1994 die Professur "Rechtsfragen der Technikentwicklung" an der Fachhochschule Fulda inne. Seit 1994 ist er Professor für Öffentliches Recht, Rechtstheorie und Rechtsvergleichung an der Fachhhochschule, jetzt Hochschule Darmstadt. Er leitet dort die Sonderforschungsgruppe Institutionenanalyse (sofia); seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich des Umweltrechts (u.a. im Chemikalienrecht und Industrieanlagenrecht, wo er den Gemeinschaftskommentar zum Bundes-Immissionsschutzgesetz (GK-BImSchG) herausgibt), der Ökonomischen Analyse des Rechts und der Gesetzesfolgenabschätzung.
Er ist außerdem von der Europäischen Kommission ernanntes Mitglied im Verwaltungsrat der Europäischen Chemikalienagentur sowie Mitglied im Wissenschaftlichen Kuratorium des Öko-Instituts.
Weblinks
- Literatur von und über Martin Führ im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Der Lebenslauf von Martin Führ
- Gemeinschaftskommentar zum Bundes-Immissionsschutzgesetz (GK-BImSchG)
- Die Sonderforschungsgruppe Institutionenanalyse, sofia (Darmstadt/Göttingen)
- Helpdesk zur Anwendung der Europäischen Chemikalienregulierung REACH sowie Praxishandbuch REACH
Kategorie:Rechtswissenschaftler (20. Jahrhundert) Kategorie:Rechtswissenschaftler (21. Jahrhundert) Kategorie:Hochschullehrer (Hochschule Darmstadt) Kategorie:Deutscher Kategorie:Geboren 1958 Kategorie:Mann
Personendaten | |
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NAME | Führ, Martin |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Jurist und Hochschullehrer |
GEBURTSDATUM | 1958 |
GEBURTSORT | Hamburg |