Benutzer:Sinuhe20/Hôtel-Dieu (Carpentras)
Das Hôtel-Dieu in Carpentras, Mitte des 18. Jahrhunderts erbaut, war ein Krankenhaus in der Hauptstadt des Comtat Venaissin. Es wurde von Joseph-Dominique d’Inguimbert (Ordensname Dom Malachie), dem Bischof von Carpentras, in Auftrag gegeben. Mit dem Bau wurde 1750 begonnen, und nach dem Willen des Bischofs wurde es ab 1764 von Hospitalschwestern betreut.
Sein Architekt Antoine d’Allemand hatte nach den Anweisungen von Dom Malachie große komfortable Räume und Gebäudeteile entworfen. Diese Entscheidung ermöglichte im Laufe der Jahrzehnte die Restaurierung und Umgestaltung von Gebäuden und Einrichtungen. Den größten Schaden erlitt das Krankenhaus bei einem Brand, der 1847 ausbrach und fast das gesamte Dach sowie einen Teil des Treppenhauses und der Ehrenhalle zerstörte. Es wurde dank Isidore Moricelly, der sein Vermögen seiner Geburtsstadt vermachte, restauriert und renoviert. Dank dieser Mittel konnte auch 1934 in einem Nebengebäude des Hôtel-Dieu eine Entbindungsklinik eingerichtet werden, die seinen Namen trug.
Der Gebäudekomplex blieb bis 2002 in Betrieb; all seine Dienste wurden dann ins neue Pôle-Santé überführt. Er wurde 1862 unter Denkmalschutz gestellt und beherbergt seit 2015 die Bibliothèque Inguimbertine. Seit November 2008 findet in seinem Haupthof ein saisonaler Trüffelmarkt statt, einer der größten in Frankreich.
Geschichte
Die Provence, und insbesondere Carpentras, wird seit langem von Epidemien und Seuchen heimgesucht. Die Stadt wurde 541 durch eine der ersten bekannten Pestinfektionen, der Justinianischen Pest dezimiert, die sich von Osten aus über Marseille verbreitete. 1348 erreichte der Schwarze Tod die Provence. Während eines Pestausbruchs 1364 in Avignon suchte Papst Urban V. Zuflucht in Carpentras. Die Große Pest von Marseille 1720 war der Ausgangspunkt für den Bau der Pestmauer. Carpentras besaß durchgehend seit dem Mittelalter ein Krankenhaus auf seinem Territorium. Mehrere Bauten folgten aufeinander, zuerst innerhalb, dann außerhalb der Mauern, wobei jedes Mal versucht wurde, sich an die zu bekämpfenden Epidemien anzupassen und die Bevölkerung bestmöglich zu schützen.[1]
1735 wurde Joseph-Dominique d’Inguimbert Bischof von Carpentras, seiner Geburtsstadt, nachdem er zwei Jahrzehnte in Rom verbracht hatte. Dieser ehemalige Dominikaner, der sich für Kultur und Literatur sowie Wissenschaft begeisterte, war der Gründer von zwei Institutionen in Carpentras: eine Bibliothek, die heute seinen Namen trägt, die Bibliothèque Inguimbertine, und ein Hôtel-Dieu, das er nach ganz neuer Art gestalten wollte.[2]
Erste Hospitäler vom 14. bis 18. Jahrhundert
Domus Caritatis
Carpentras, die Hauptstadt des Comtat Venaissin, beheimatete schon vorher mehrere Hospitäler. In dieser sehr frommen und religiösen Zeit, in der Christen als aktiven Beweis ihrer Nächstenliebe einen Teil ihres Vermögens der Gastfreundschaft widmeten, wurden mehrere Institutionen geschaffen. Sie standen unter der Vormundschaft des Bistums. Eine der wichtigsten und ältesten, die Domus Caritatis, befand sich außerhalb der Stadtmauern, im heutigen quartier Terradou. Obwohl das genaue Datum ihrer Errichtung nicht bekannt ist[3], konnte ihr Standort genau bestimmt werden. Die Domus nahmen den Platz ein, der heute von der avenue Victor-Hugo und der avenue Clemenceau (Straßen nach Avignon und Pernes-les-Fontaines) und von der rue Terradou begrenzt wird. Ihr Friedhof trennte sie von den künftigen Stadtmauern.[4]
Die Domus wurde in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts zerstört. In dieser unruhigen Zeit waren Routiers und Straßendiebe an der Tagesordnung. Sie nutzten die Waffenstillstände des Hundertjährigen Krieges zum Plündern. Die Befürchtung der Stadtverwaltung war, dass diese Söldner das alte Hospiz besetzen und dann in die Stadt eindringen würden. Es war Papst Innozenz VI., der den Städten im Comtat den Bau von Befestigungen befahl. Die Arbeiten für die Stadtmauer in Carpentras begannen 1357 und wurden 1392 abgeschlossen. Sie wurden zunächst Juan Fernández de Heredia anvertraut, dem Generalkapitän der Armee des Comtat Venaissin, der den Verlauf festlegte. Das Ausheben der Gräben führte 1359 zur Zerstörung der Domus Caritatis und des Klosters Notre-Dame-du-Grès. Das alte Hospiz wurde durch das Hospital Saint-Siffrein ersetzt.[5][6]
Hospital Saint-Siffrein
Von diesem Gebäude, das sich innerhalb der Mauern in der Nähe der gleichnamigen Kathedrale befand, ist nichts mehr erhalten geblieben.[6] Es war bereits 1360 in Betrieb, als das Hospital Saint-Pierre-aux-Grâces gegründet wurde, um die Domus Caritatis zu ersetzen.[4] Eugène Viollet-le-Duc stellte fest, dass es im gesamten Mittelalter Gebäude zur Unterbringung der Kranken in der Nähe der Kathedralen gab. Viele waren anfangs bescheiden, wurden dann aber mit Hilfe von Kollekten erweitert und zu wichtigen Einrichtungen. Im Allgemeinen war das Krankenzimmer durch zwei Reihen breiter Fenstern geteilt, die unteren erhellten die Zellen der eingewiesenen Patienten, die oberen eine Galerie. Der Krankensaal verfügte über sieben Betten, eine Anzahl, die als ausreichend angesehen wurde, um eine Ansteckung der Patienten untereinander zu vermeiden.[7]
Für Carpentras war die Nähe des Hospitals zur Kathedrale durch die Anwesenheit der Heiligen Trense legitimiert, einer Reliquie aus Konstantinopel, die mit den Nägeln des Kreuzes Christi geschmiedet worden sein soll. Durch Handauflegung oder einfaches Ansehen heilte dieses Objekt Heiliges Feuer, Neuralgien, sowie die Pest oder jede andere ansteckende Krankheit. Es wurde auch zur Durchführung von Exorzismen verwendet.[8] Das Hospital wurde Mitte des 17. Jahrhunderts stillgelegt und verschwand während des Baus des Bischofspalastes. Seine Besitztümer wurden dem Hospital Saint-Pierre-aux-Grâces zugewiesen.[9]
Hospital Saint-Pierre-aux-Grâces
Das Hospital Saint-Pierre-aux-Grâces, das sich innerhalb der Stadtmauern in der heutigen rue du Vieil-Hôpital befindet, wurde auf Initiative der Stadtverwaltung errichtet. Die Stadt erwarb das Grundstück zwischen 1358 und 1360 und finanzierte den Bau. Die Verwaltung des Hospitals blieb aber, wie die aller anderen karitativen Einrichtungen der Stadt, in den Händen kirchlicher Authoritäten. Diese sorgten allerdings sehr schnell für Misswirtschaft und brachten die Einrichtung an den Rand des Ruins. Es kam zum Verkauf von Material, das für Kranke bestimmt war, und zur Veruntreuung von Geldern zugunsten der Hospitalleiter. Auf Drängen seiner Carpentraser Berater entzog Papst Clemens VII. 1391 den Ordensleuten per Bulle die Leitung und übertrug sie den Laien.[9]
Den Name Saint-Pierre-aux-Grâces erhielt das Hospital am 16. März 1648 von Alexandre Bichi, dem damaligen Bischof von Carpentras.[10] 1703 beschloss der Stadtrat, diese Einrichtung aufzugeben und ein neues Krankenhaus an der Porte de Mazan, nordöstlich der Stadtmauer, zu errichten. Das Projekt war jedoch nicht erfolgreich, und es mussten größere Reparaturarbeiten durchgeführt werden.[4]
Die erste größere Prüfung der Einrichtung wurde 1715 durch die Aufnahme der Lepra-Patienten des geschlossenen Hospitals Saint-Lazare gemeistert. Trotz allem zeigt ein Bericht aus dem Jahr 1735 erneut die Schwierigkeiten des Hospitals auf: es blieb trotz der Verringerung der Bettenzahl, die von anfangs 80 auf 50 gesunken war, für die Pflege schlecht geeignet. Es fehlten Außenräume und Gärten für die Kranken, es gab weder Genesungsräume noch sanitäre Einrichtungen; die Zunahme der Patientenzahl erforderte mitunter die Unterbringung von zwei Patienten in einem Bett, und vor allem war das Jahresbudget mit 7.180 Livres Ausgaben gegenüber 3.952 Livres Einnahmen ziemlich unausgeglichen.[10]
Diese vielfältigen und strukturellen Schwierigkeiten waren für Dom Malachie Ausgangspunkt für die Planung einer neuen Pflegeeinrichtung.[10] Das Hospital Saint-Pierre-aux-Grâce wurde im September 1761 endgültig geschlossen und 1775 zum Verkauf angeboten. Seit diesem Datum hatte das Gebäude mehrere Funktionen, einschließlich als Wohngebäude. Das Erdgeschoss wurde Ende des 20. Jahrhunderts noch als Schuhgeschäft genutzt.[11]
Hospital Saint-Lazare
Die ältesten schriftlichen Hinweise für das Hospital Saint-Lazare gehen auf das Jahr 1437 zurück. Es befand sich außerhalb der Stadtmauern, im Viertel Malautière, am Ufer des Flusses Auzon. Wie der Name schon andeutet, war es ein Lazarett, das sich auf die Aufnahme von Leprakranken spezialisiert hatte. Mit zunehmendem Wissen über ansteckende Krankheiten nahm die Einrichtung auch Menschen auf, die an anderen Krankheiten, wie z.B. Syphilis, litten. Das Hospital wurde 1715 geschlossen.[12] Seine Besitztümer und Aufgaben wurden an Saint-Pierre-aux-Grâces übertragen.[9]
Diese Schließung folgte einem Beschluss des Gemeinderats von Carpentras aus dem Jahr 1707. Die endgültige Aufgabe des Gebäudes erfolgte 1827, als es von der Krankenhausverwaltung an einen Tuchhändler aus der Region Dauphiné verkauft wurde. Einer seiner Söhne gründete dort eine Seidenspinnerei, die dann in das Erbe der Familie Fenouil überging.[12]
Hôpital neuf
Der Bau des Hôpital neuf, das sich auf dem heutigen cours de la Pyramide nordöstlich der Stadt befand, geht auf das Jahr 1536 zurück. Im Jahr 1710 stellte der Stadtrat fest, dass dieses Gebäude restauriert werden müsse; fünf Jahre zuvor hatten die Stadträte die Notwendigkeit zum Bau eines neuen Krankenhauses angezweifelt.[13] Ein Erlass der Konsuln entschied, dass von nun an die Zahl der Patienten auf drei pro Bett beschränkt werden sollte. Nachdem die große Pest von Marseille 1722 zu Ende gegangen war, wurde das Krankenhaus für die Pestopfer endgültig geschlossen.[14]
Ein Brand, verursacht durch Blitzschlag, verwüstete 1783 das Hospital.[15] Am 1. Juli schlug ein Blitz in eine Scheune ein. Das Feuer ging auf das stillgelegte Lazarett des Hospitals über, in dem Schießpulver gelagert wurde. Die Konsuln schlugen Alarm und befahlen der Bevölkerung, nicht dorthin zu gehen.[14] Hunderte von Schaulustigen drängten sich jedoch in der Nähe. Sie wurden von der Explosion überrascht. Dreißig Menschen wurden getötet, darunter vier Kinder, und die Verletzten wurden mit Mühe und Not in das neue Hôtel-Dieu evakuiert. Das Feuer verwüstete das Gebäude drei Tage und drei Nächte lang. Auf das Gutachten eines beauftragten Architekten hin ließ der Stadtrat die Ruinen dem Erdboden gleichmachen und die noch stehenden Mauern instandsetzen.[16]
Als das Comtat Venaissin am 14. September 1791 an Frankreich angegliedert wurde, ging das, was vom Hôpital neuf noch übrig blieb, in staatlichen Besitz über. Es wurde 1796 von der Familie Mistarlet erworben und 1834 an den Friedensrichter Pascal übergeben, der dort eine Brauerei einrichtete. Diese beschäftigte Brauer, die nach dem Krieg von 1870 aus dem besetzten Elsass geflohen waren. Nach dem Tod des Richters im Jahr 1873 ging das Unternehmen an seinen Neffen Camille Maurel, Direktor des Canal de Carpentras, und dann an dessen Neffen Alfred Caillet, Bürgermeister der Stadt, über. Das ehemalige Hospital wurde nacheinander von seinen verschiedenen Eigentümern restauriert, in den 1980er Jahren besetzt und geplündert und dann endgültig zerstört.[16]
Errichtung des Hôtel-Dieu
Nachdem er daran gedacht hatte, ein Hôtel-Dieu am Ufer des Auzon zu errichten, gab Bischof Inguimbert es wegen dem von den Gerbereien im nördlichen Bezirk verbreiten Gestank und eines Streites zwischen ihm und dem Marquis von Fortia, dem Eigentümer des Grundstücks, das er erwerben wollte, auf. Er traf seine Wahl dann auf ein Grundstück, das bereits der Diözese Carpentras gehörte und südlich der Stadt lag. Er musste das neue Konvent, das dort gerade mit seiner Erlaubnis gebaut werden sollte, wieder abreißen lassen.[17]
Die Pläne wurden von seinem Cousin Antoine d’Allemand[17] erstellt, dem insbesondere das Hôtel de Salvador in Avignon[18] und das heutige Gebäude der Inguimbert-Bibliothek und des Comtat-Museums (Hôtel d’Allemand)[19] zu verdanken ist. Die anfänglichen Kosten betrugen 350.000 Livres. Zu den Mitteln des Bischofs kamen die der Gemeinde in Höhe von 110.000 Livres hinzu. Für die Kapelle wurde eine besondere Finanzierung in Höhe von 95.000 Livres bereitgestellt.[20]
Der Grundstein wurde am 18. September 1750 gelegt.[21] Dom Malachie, der nach Rom gerufen worden war, konnte an dieser Zeremonie nicht teilnehmen. Sie wurde vom Kanoniker Allemand, dem Bruder des Ingenieurs, geleitet. Der Bischof beschleunigte seinen Ad-limina-Besuch und kehrte am 31. Oktober desselben Jahres nach Carpentras zurück, um seine Baustelle zu beaufsichtigen.[17]
Er bat um zwei Kostenvoranschläge, der erste vom 20. März 1751 betraf den Bau der Krankenhausgebäude, der zweite vom 7. September 1752 die klösterliche Unterbringung der Hospitalschwestern.[21]
Vor allem musste er die Frage der Besitzverhältnisse des Grundstückes klären. Da es der Diözese unterstand, gehörte es nicht dem Bischof, sondern war ein Mensalgut. Das Problem wurde durch eine notarielle Urkunde vom 22. August 1752 gelöst, nachdem die Kanoniker einen Tausch mit einem gleichgroßen Grundstück in Malemort-du-Comtat akzeptiert hatten, das d’Inguimbert gehörte.[22]
Einzelnachweise
- ↑ Georges Brun: Carpentras, recueil de textes anciens et modernes. Nombre d'Or, 1970, S. 215–222. .
- ↑ Histoire du bâtiment. (PDF) Archiviert vom Original am 15. November 2008; abgerufen am 10. Juni 2020 (französisch).
- ↑ Maryvonne Mathieu: Carpentras autour de l'hôtel-Dieu. A. Barthélémy, Carpentras 2002, S. 13.
- ↑ a b c Robert Caillet: Un prélat bibliophile et philanthrope, Monseigneur d'Inguimbert, archevêque-évêque de Carpentras, 1683-1757. Audin, Lyon 1952, S. 85.
- ↑ La porte d'Orange. Ville de Carpentras, archiviert vom Original am 4. März 2016; abgerufen am 10. Juni 2020 (französisch).
- ↑ a b Maryvonne Mathieu: Carpentras autour de l'hôtel-Dieu. A. Barthélémy, Carpentras 2002, S. 14.
- ↑ Eugène Viollet-le-Duc: Dictionnaire raisonné de l’architecture française du XIe au XVIe siècle.
- ↑ Jean-Paul Clébert: Guide de la Provence mystérieuse. Tchou, Paris 1972, S. 151–152.
- ↑ a b c Maryvonne Mathieu: Carpentras autour de l'hôtel-Dieu. A. Barthélémy, Carpentras 2002, S. 21.
- ↑ a b c Maryvonne Mathieu: Carpentras autour de l'hôtel-Dieu. A. Barthélémy, Carpentras 2002, S. 15.
- ↑ Maryvonne Mathieu: Carpentras autour de l'hôtel-Dieu. A. Barthélémy, Carpentras 2002, S. 16.
- ↑ a b Maryvonne Mathieu: Carpentras autour de l'hôtel-Dieu. A. Barthélémy, Carpentras 2002, S. 17.
- ↑ Maryvonne Mathieu: Carpentras autour de l'hôtel-Dieu. A. Barthélémy, Carpentras 2002, S. 18.
- ↑ a b Maryvonne Mathieu: Carpentras autour de l'hôtel-Dieu. A. Barthélémy, Carpentras 2002, S. 19.
- ↑ Georges Brun: Carpentras, recueil de textes anciens et modernes. Nombre d'Or, 1970, S. 218. .
- ↑ a b Maryvonne Mathieu: Carpentras autour de l'hôtel-Dieu. A. Barthélémy, Carpentras 2002, S. 20.
- ↑ a b c Robert Caillet: Un prélat bibliophile et philanthrope, Monseigneur d'Inguimbert, archevêque-évêque de Carpentras, 1683-1757. Audin, Lyon 1952, S. 87.
- ↑ Hôtel de Salvador in der Base Mérimée des französischen Kulturministeriums (französisch)
- ↑ Hôtel d’Allemand actuellement musée et bibliothèque in der Base Mérimée des französischen Kulturministeriums (französisch)
- ↑ Henri Dubled: Carpentras, capitale du Comtat Venaissin. Jeanne Laffitt, Marseille 1975.
- ↑ a b Émile Bonnel: Hôtel-Dieu de Carpentras. In: Société française d'archéologie (Hrsg.): CXXIe session du Congrès archéologique de France, 1963. Mai 1965, S. 7.
- ↑ Robert Caillet: Un prélat bibliophile et philanthrope, Monseigneur d'Inguimbert, archevêque-évêque de Carpentras, 1683-1757. Audin, Lyon 1952, S. 88.