Benutzer:Skatehog/Skateboardtrick
Ein Skateboardtrick ist ein spezielles Manöver, das mit einem Skateboard durchgeführt wird.
Man kann Skateboardtricks danach unterscheiden, wo sie gemacht werden:
- Street (Streetstyle) (Tricks auf der Straße bzw. in der Stadt)
- Flatland/Freestyle (technische Tricks auf flachem Boden)
- Transition und Vert (Tricks in einer Rampe, z.B. einer Halfpipe)
Außerdem können sie in die Kategorien Grinds und Slides, Ollies, Flips und Varials, Grab-Tricks und Airs (oder Aerials) unterteilt werden.
Erläuterung
Street- oder Streetstyle-Tricks sind die Tricks, die an einem Obstacle (Hindernis) auf der Straße oder in einem Skatepark ausgeführt werden. Das können auf der Straße Treppen (Stairs, Sets), Geländer (Handrails), Bordsteine, Parkbänke oder Mauern (Curbs und Ledges) sein oder im Skatepark Quaterpipes, Banks, Funbox, New-School-Gap, London-Gap etc.
Flatland- oder Freestyle-Tricks werden auf dem ebener Fläche gemacht. Auf Freestyle-Skateboarding-Wettkämpfen fahren die Skateboarder ihre Läufe (Runs) oft wie eine Choreographie zu Musik. Hauptsächlich geht es beim Freestylen um eher akrobatische Einlagen, wie ein Handstand auf dem Skateboard oder auf den Achsen des umgedrehten Boards auf dem Tail zu balancieren.
Transition- oder Vert-Tricks werden in Quaterpipes, Minirampen, Bowls, Pools und Halfpipes oder aus diesen heraus ausgeführt. Es gibt hierbei zum einen Air-Tricks, bei denen es unterschiedliche Griffe (Grabs) und Tricks mit Drehungen des Skateboards in der Luft (Flips und Varials) gibt. Die andere Kategorie sind Lip-Tricks, bei dem ein Trick am Coping (obere Kante, meist ein Sthalrohr) der Halfpipe ausgeführt wird. Außerdem ist es möglich auf dem Coping der Half-Pipe zu sliden oder zu {[Grind|grinden]], so wie es auch beim Streetskating ist. Miniramps sind kleinere Rampen, die auch für Anfänger geeignet sind. Halfpipes haben die Form halbierter Röhren. Pools sind Swimmingpools, die in Form einer Schüssel (oft auch nierenförmig etc.) in den Boden eingelassen sind. Bowl sind sozusagen überirdische Nachbauten dieser Pools aus Holz. Zudem können die meisten dieser Tricks auch beim Streetstyle-Skateboarding gemacht werden (z.B. an Street-Obstacles).
Die Ausführung eines Tricks, in dessen Verlauf genau ein Fuß den Boden berührt wird als "Boneless", "Fastplant", "Sweeper" oder "No-Comply" bezeichnet, je nachdem mit welchen Fuß man absteigt oder ob man das Board mit der Hand berührt. Berühren beide Füße den Boden so wird dies als "sweet" bezeichnet.
Alle Tricks können beliebig kombiniert werden, wodurch eine praktisch unendliche Anzahl an Tricks möglich ist. DIESER SATZ SOLLTE IM TEIL "Tricknamen" (noch zu schreiben) STEHEN.
Nachfolgendes in das Skate-Jargon überführen und mit diesem Abgleichen
- Switch(-stance):
- Fakie:
- Nollie:
- Frontside: jeden Grind/Slide bzw. Rotation kann man "Frontside" oder "Backside" machen. Diese Bezeichnungen kommen ursprünglich vom Surfsport, und geben an, aus welcher Richtung man auf die Welle (bzw. das Hindernis) zufährt. Schaut man auf das Hindernis drauf, ist es ein Frontside-Trick.
- Backside: Steht das Hindernis zum Rücken, ist es ein Backside-Trick.
Anders sieht das bei Drehungen des Körpers aus. Ein FS 180 (Drehung um 180 Grad) dreht man zum Gesicht hin, ein BS 180 dreht man zum Rücken.
- Alley-Oop: ein Trick ist Alley-Oop, wenn die Drehrichtung entgegengesetzt der Absprungs-/Anfahrtsrichtung ist. Beispiel: Der Fahrer fährt eine Halfpipe Frontside hoch, dreht sich dann aber Backside. Diese Tricks sind meistens besonders schwierig.
- Grab: Ein Grab (engl. to grab: greifen) bezeichnet das Anfassen des Skateboards mit den Händen.
- Tweak: ein Grab, der besonders verzogen wird, so dass der Skater sehr stylisch aussieht. Der Skater sollte lange in der Luft sein, um einen Grab-Trick optimal zu tweaken. Erfordert enorme akrobatische Fitness und Körperkoordination.
- Pop: man spricht vom Poppen bzw. Abpoppen des Boards, sobald das "Klacken" des Bretts bei einem auf dem Ollie aufbauendem Trick, oder dem Ollie selbst, ertönt. Ein Skater mit mehr "Pop" kann höher mit dem Skateboard springen.
- Carven: Bezeichnet das Kurvenfahren in Pools, Rampen oder auf der Straße.
- Kickturn: Man fährt vorwärts eine Rampe oder Bank hinauf, hebt die Vorderachse an, dreht sich auf der Hinterachse um 180° und fährt die Rampe oder Bank vorwärts wieder hinunter. Je nach Drehrichtung heißt dieser Trick Backside- oder Frontside-Kickturn, wobei der Zusatz "Backside" entfallen kann.
- Pushen: Bezeichnet sowohl das Anschieben des Bretts mit dem Fuß, als auch das Schwungholen durch in-die-Knie-gehen und sich-strecken in Rampen.
- Revert:
- Varial: Dieser Zusatz in einem Tricknamen bezeichnet die Drehung des Brettes um seine senkrechte Achse und dient der Abgrenzung zu den Spin-Tricks, bei denen das Brett zusammen mit dem Körper gedreht wird. Die Ausnahme bzw. das Gegenteil ist der Body-Varial, der die Drehung des Körpers ohne das Brett bezeichnet.
Tricks
Jeder dieser Tricks kann zusätzlich Nollie, Fakie oder Switch (siehe "Ollies") gemacht werden.
Freestyle oder Flatland
Akrobatische Einlagen die meist aus dem Stehen vollführt werden. Die meisten von diesen Tricks wurden von Rodney Mullen erfunden. Freestyle-Tricks wurden im Laufe der Geschichte des Skateboardings ständig weiterentwickelt. Viele Tricks, die heutzutage in die Kategorie "Street" fallen würden, entstanden aus dem Freestyle. Ein Trick kann also auch zu mehreren Kategorien gehören.
50/50 - Anti-Casper - Casper - Foot-Pogo - Footwork - Handstand - Hippie-Jump - Kickflip - Manual - No-Handed-50/50 - One-Handed-Handstand - Pogo - Rail-Flip - Space-Walk - Truckstand - Underflip - Walk-the-Dog - Wheelie
Slides
Rutschen über ein Hindernis (Rail, Ledge, Curb, Coping) mit einem Teil des Skateboard-Decks.
Boardslide - Bluntslide - Casperslide - Crailslide - Darkslide - Human-Dart - Layback-Boardslide - Lipslide - Nosebluntslide - Noseslide - Tailslide - Powerslide - Primoslide
Grinds
Rutschen (schlechter Ausdruck!) über ein Hindernis (Rail, Coping, Ledge, Curb) mit den Achsen.
5-0 - 50/50 - Anchorgrind - Crookedgrind - Doublerail-Grind - Feeblegrind - Grapefuit - Hurricane - K-Grind - Nosegrind - Overcrooked - Overturn-5-0 - Pole-Jam - Saladgrind - Smithgrind - Suskigrind
Ollie und Ollie-Variationen
Der Ollie wurde zuerst von Alan "Ollie" Gelfand in der Halfpipe gemacht. Er wurde auch No-Hand-Air genannt, weil Alan Gelfand ihn wie einen (Frontside-)Air ohne Grab ausführte; diese Bezeichnung ist allerdings nahezu verschwunden. Freestyle-Skateboarder übertrugen ihn auf die Straße. Erweiterungen und Variationen des Ollies, jedoch ohne Flippen des Boards. Der offiziell höchste Ollie war 1,13m hoch und wurde von Danny Wainwright bei der Reese-Forbes-Ollie-Challenge durchgeführt.
180° - 360° - Boned-Ollie - Caballerial - Fakie-Ollie - Half-Cab - Helipop - Nollie - Ollie-Airwalk- Ollie-Fingerflip - Ollie-North - Ollie-Nosebone - One-Footed-Ollie - Sad-Ollie - Shifty-Ollie - Switch-Ollie
Fliptricks
Drehungen des Boards mit den Füßen. Variationen des Ollies.
Backfoot-Flip - Bigflip - Casper-Flip - Frontfoot-Flip - Frontside-Flip - Gazelle-Flip - Hardflip - Heelflip - Hospital-Flip - Impossible - Kickflip - Laserflip - Late-Flip - Pressure-Flip - Semiflip - Sexchange
Shove-Its und Varials
Shove-Its und Varials sind Drehungen des Skateboards um seine senkrechte Achse (könnte man besser formulieren --Skatehog).
Bigspin - Biggerspin - Ollie-Varial - Pop-Shove-It - Shove-It
Grabs
Grabs (engl. 'to grab' für dt. greifen) sind an sich noch keine Tricks, sondern bezeichnen nur das festhalten oder greifen des Skateboards. Sie sind Bestandteil anderer Tricks, wie z.B. von Plants und Airs.
Backside-Grab - Crail-Grab - Frontside-Grab - Indy-Grab - Lien-Grab - Mute-Grab - Nose-Grab - Roastbeef-Grab - Seatbelt-Grab - Slob-Grab - Stalefish-Grab - Tail-Grab
Aerials oder Airs
Airs sind Grab-Tricks aus einer Jump-Ramp oder einem Kicker heraus, in einer Minirampe, einer Halfpipe, einem Bowl oder einem Pool. Oft werden Early-Grab-Airs (das Brett wird festgehalten, bevor man aus der Rampe fliegt) und Airs mit vorausgehendem Ollie (das Brett wird dann erst in der Luft festgehalten) unterschieden, wie sie ungefähr in der Mitte der 1980er Jahre aufkamen. Prinzipiell kann jedoch jeder der folgenden Airs als Early-Grab oder mit Ollie ausgeführt werden (Ausnahmen: McTwist, Front-/Backflip, etc.).
Airwalk - Backflip - Backside-Air - Cannonball - Frontflip - Frontside-Air - Gaytwist - Indy-Air - Japan-Air - Judo-Air - Lien-Air - Madonna - McTwist Melon-Air - Method-Air - Miller-Flip - Mute-Air - Nosegrab-Air - Rodeo-Flip - Seatbelt-Air - Slob-Air - Stalefish-Air - Tailgrab-Air
No-Comply, Sweeper, Plants und Boneless-Ones
Andrecht-Invert - Boneless(-One) - Caveman - Egg-Plant - Fast-Plant - Foot-Plant - Frontside-Invert - Gymnast-Plant - Hand-Plant - Ho-Ho-Plant - Invert - No-Comply - Sad-Plant - Sweeper - YoYo-Plant
Lip-Tricks
Alle Tricks können als Stall (Stand) oder Grind/Slide (mit Bewegung, rutschen) to-Fakie und mit Revert ausgeführt werden, Ausnahme Drop-In (dient als Grundlage und wird meistens zuerst erlernt). Neben den Stalls können auch Grinds und Slides auf dem Coping bzw. auf der Lip gemacht werden. Sie werden genauso genannt wie beim Street(-style)-Skateboarding.
Axle-Stall - Blunt - Disaster - Drop-In - Feeble - Nose-Pick - Nosestall - Nosetap - One-Truck - Pivot - Rock'n'Roll - Smith - Tailstall - Tailtap
(Nahezu Vollständige) Alphabetische Trickliste
#
- 180° (1/2) , 360° (1) , 540° ( 1 1/2), 720° (2) , 900° (2 1/2), 1080° (3): Drehungen um die entsprechende Gradzahl
- 180°: Eine Frontside 180°-Drehung mit dem Board und dem Körper.
- 360°-Flip: Eigentlich 360°(-Varial)-Kickflip. Kombination aus 360°(-Pop)-Shove-It und Kickflip.
- 360°: wie der 180° nur mit einer 360°(-Frontside)-Drehung
- 5-0: nur mit der Hinterachse auf dem Hindernis grinden
- 50/50: mit beiden Achsen auf dem Hindernis grinden
- 50/50 No Handed 50/50 (--> der Freestyle-Trick!)
A
- Anchor-Grind: Smith Grind auf der Nose
- Andrecht-Invert: Wie Invert, aber mit Backside-Grab.
- Anti-Casper: Wird genauso wie der Casper gemacht, nur dass der jeweils andere Fuß flippt bzw. oberhalb des Decks bleibt.
- Axle-Stall: Man fährt die Rampe hinauf und vollzieht eine 90° Links- oder Rechtsdrehung (ohne Ollie) und steht mit beiden Achsen auf dem Coping.
- Alpha flip: (= Casper bigspin flip) Am Anfang wie beim Casperflip das Board im Olli,mit Kickflip Bewegung, halb rotieren lassen und den Kickflipfuß under dem Board lassen und wie beim Casperflip leicht schräg nach oben kicken nur ein wenig schneller und stärker so das sich das Board 360 dreht.Gleichzeitig in Kickrichtung 180 mit dem Körper drehen. Zum Schluss noch catchen. Fertig! (von hagljuggle,Kirchdorf)
B
- Backflip: Bei diesem Trick führt der Skateboarder einen Rückwärtssalto mit seinem Board aus.
- Backside-Air: Die vordere Hand greift das Brett an der hinteren Kante, in der Luft wird eine Drehung mit dem Blick in die Rampe vollzogen.
- Backside-Grab: Griff bei einer Backside-Drehung mit der vorderen Hand an die hintere Kante des Skateboards.
- Bigflip: Bigspin mit Kickflip oder 360 Flip Body-Varial, auch einfach Bigspin-Kickflip: genannt.
- Biggerspin: 540°-Shove-It + Body-Varial
- Bigspin: 360° Shove-It + Body-Varial
- Blunt: Die Hinterachse wird über das Coping geschoben, das Tail liegt Auf dem Coping und in der Transition/Vert an. Der Blunt kann mit Grab oder Ollie bzw. Flip- oder Shove-It-Trick zurück in die Rampe gesprungen werden.
- Bluntslide: man rutscht mit den Hinterrädern über die Kante und das Tail dient nur zur Stabilisation.
- Boardslide: Rutschen mit der Brettmitte. Die vordere Achse wird über das Hindernis gelegt.
- Boned-Ollie: Ein Ollie, bei dem man in der Luft beide Füße nach vorne durchdrückt (boned) und der Hintern hinter dem Tail ist. Sehr stylish und schwer.
- Boned-Ollie Der vordere Fuß wird nach dem poppen unbenutzt vom Board entfernt und der hintere Fuß übernimmt das ziehen am Griptape um den Ollie auszuführen.
- Boneless(-One): Man zieht den vorderen Fuß vom Deck und hält mit der hinteren Hand das Deck fest wobei man sich mit dem vorderen Fuß vom Boden abdrückt. Der Boneless ist Vorläufer des Ollie.
C
- Caballerial: (Backside) Fakie 360° Ollie. Benannt nach Steve Caballero.
- Cannonball: Air mit Nose- 'und' Tailgrab.
- Casper: Das Skateboard wird um eine halbe (oder anderthalbfache) Drehung geflippt (d.h. um seine Längsachse gedreht). Dies kann z.B. durch einen halben Kickflip geschehen, oder aber durch "umklappen", indem man einen Fuß an die Kante des Bretts presst und diese hochzieht, während der andere Fuß die gegenüberliegende Kante herunter drückt. Bei der Landung steht der hintere Fuß auf der Unterseite des Tails, der vordere Fuß ist unter dem Brett, ungefähr da, wo sich die Schraubenköpfe der Vorderachse befinden; man blickt auf die Unterseite. Wichtig ist, dass das Brett nur mit dem Tail den Boden berührt, der vordere Fuß hält den Rest des Bretts in der Luft. Auch die Füsse sollten bei diesem Trick nicht den Boden berühren. Prinzipiell kann aus jedem Fliptrick (auch Varialflips), bei dem das Brett nicht ganz, sondern halb-, anderthalb- oder zweieinhalbfach geflippt wird, im Casper gelandet werden.
- Casperflip: Das Skateboard wird wie beim Casper halb umgeklappt. Nur mit Olli! Das wichtigste ist den Flipfuß nach dem Flip unders Board zu griegen. Dan nur noch das Board mit dem forderfuß nach schrag nach oben kicken,so das das grip wieder oben ist und dan einfch catchen.
- Casperslide: Das Skateboard wird um 180° mithilfe einer Flipbewegung des vorderen Fußes gewendet. Während der hintere Fuß oberhalb des Decks bleibt stützt der vordere, flippende Fuß den Trick von unten. Beim Slide berührt nur die Kante des Tails den Boden und das Skateboard sollte in etwa eine Diagonale Linie bilden.
- Caveman:
- Crail-Grab: Griff mit der hinteren Hand an die Nose.
- Crailslide: ein Tailslide bei dem der Fahrer zusätzlich mit der hinteren Hand die Nose greift. Dieser Trick wird meistens in Transitions (Halfpipes, Miniramps, etc.) ausgeführt.
- Crooked- oder K-Grind: Mischung aus Nosegrind und Noseslide, schräg auf der Achse gegrindet. Die Achse krümmt sich im Idealfall während des Tricks (crooked = gekrümmt).
D
- Darkslide: Das Brett wird halb herum gedreht, rutscht auf dem Griptape, und wird zum Schluss wieder richtig herum gedreht, um weiter zu fahren.
- Disaster: Man landet mit der Mitte des Skateboards auf dem Coping, sodass die Vorderachse in die Rampe zeigt. Das kann z.B. nach einem Fakie-Ollie, Frontside-Ollie (Fs-Desaster) oder Backside-Ollie (Bs-Desaster) geschehen.
- Double-, Tripple- oder Quadruple-Kickflip oder -Heelflip: Das Brett macht eine doppelte, dreifache oder vierfache Kickflip- oder Heelflip-Drehung
- Doublerail 50/50: Nur an bestimmten Rails auszuführen, an denen 2 Rails nebeneinander liegen, die beide zur selben Zeit mit beiden Achsen berührt werden.
- Drop In: Tail wird auf das Coping gesetzt um anschließend die Transition herunter zu fahren.
E
- Egg-Plant: Wie der Frontside-Invert, nur alles Backside, sozusagen ein Invert mit Indy-Grab, bei dem die vordere Hand auf das Coping gesetzt wird.
F
- Fakie-Ollie: Ein Ollie beim Rückwärtsfahren.
- Fast-Plant: Wie Foot-Plant, nur wird richtig abgesprungen bevor der Trick gelandet wird.
- Feeble: Wie Axle-Stall, mit dem Unterschied, dass die Vorderachse oben auf dem Table der Rampe liegt und nur die Hinterachse auf dem Coping steht.
- Feeble Grind: Der Grind wird auf der hinteren Achse ausgeführt, wobei die Vorderachse über die Kante des Obstacles (Rail, Ledge, etc.) gelegt wird.
- Foot-Pogo: Basiert auf der gleichen Technik des Pogos, nur werden beide Füße auf die untere Achse gestellt und das Skateboard kommt daher oft in eine diagonale Haltung.
- Footplant: Der hintere Fuß wird auf den Boden gesetzt. Meistens wird dabei das Brett gegrabt.
- Footwork: Mit Footwork werden Drehungen und das Laufen auf dem Skateboard bezeichnet. Dazu gehören z.B. Pirouetten und das Überkreuzen der Beine.
- Frontflip: Bei diesem Trick führt der Skateboarder einen Vorwärtssalto mit seinem Board aus.
- Frontfoot- und Backfootflip FF bzw. BF - Flips machen logischerweise nur Sinn wenn der vordere bzw. der hintere Fuß nicht der Fuß ist, der sowieso im Normalfall flipt. Nollie und Fakie macht man FF, Regular/Goofy und switch BF Flips.
- Frontfoot-Impossible: Wie Impossible, jedoch dreht sich das Brett um den vorderen Fuß
- Frontside-Air: Die hintere Hand greift das Brett an der vorderen Kante, der Skateboarder vollzieht in der Luft eine Drehung mit dem Rücken zum Flat der Rampe bzw. Blick zum Coping/Table der Rampe.)
- Frontsideflip: Ein Frontside-180°-Ollie mit Kickflip.
- Frontside-Grab: Griff bei einer Frontside-Drehung mit der hinteren Hand an die vordere Kante des Skateboards.
- Frontside-Invert: Ein kopfüber geflogender Fronside-Air, bei dem die vordere Hand auf das Coping gesetzt wird.
G
- Gaytwist: Ein Caballerial mit Grab.
- Gazelle-Flip:
- Grapefruit: BS 180 to backward Smith Grind
- Gymnast-Plant:
H
- Half-Cab: (Backside) Fakie 180° Ollie; halber Caballerial.
- Handstand: Ein Handstand wird auf dem Board vollführt. Oft wird das Board mit den Händen geflippt (Handstand-Railflip) bevor man wieder mit den Füßen darauf landet. Wenn man einen einarmigen Handstand auch dem Brett macht, wird der Trick One-Handed-Handstand (engl. one-handed = einhändig) genannt.
- Hang Ten Nosegrind: Ein Nosegrind (siehe oben) mit beiden Füßen auf der Nose, parallel zur Fahrtrichtung.
- Hardflip: Ein Frontside-Varial-Kickflip, bei dem das Brett oft fast senkrecht steht und sich meist durch die Beine des Skateboarders dreht.
- Heelflip: Board wird mit der Ferse (engl. heel) gekickt und dreht sich wie ein Kickflip um die Längsachse, nur in die andere Richtung.
- Helipop: Wie Caballerial, nur dass dieser statt Fakie Nollie ausgeführt wird, also ein Nollie 360°.
- Hippie-Jump: Man springt mit beiden Beinen vom Brett ab und landet auch wieder darauf. Wird beim Streetstyle-Skateboarding oft aus der Fahrt über z.B. Geländer gemacht, man springt über das Geländer während das Brett unter dem Geländer hindurch rollt. Der Hippie-Jump ist kein klassischer Freestyle-Trick, sondern eher ein Relikt des aus der Mode gekommenen Skateboard-Hochsprungs.
- Ho-Ho-Plant:
- Hospital-Flip
- Human Dart: Während des slidens legt man sich mit dem Oberkörper wie eine Stange auf das Board. Dies ist sehr schwierig.
- Hurricane: 180 auf das Rail, rückwärts Smith Grind
I
- Impossible: Das Board wird mit dem hinteren Fuß vertikal um 360° gedreht. Dabei bleibt der Fuß immer im Kontakt mit dem Brett und führt es während des Tricks.
- Indy-Air: Der selbe Grab wie Frontside, nur erfolgt die Drehung mit dem Blick in das Flat der Rampe. Findet keine Drehung statt, spricht man trotzdem vom Indy-Air (z.B. Indy-to-Fakie, Kickflip-Indy-to-Fakie). Erfunden von Duane Peters. Der Name resultiert aus dem Achsensponsor Independent, von dem Duane damals gesponsort wurde.
- Indy-Grab: Griff bei einer Backside-Drehung mit der hinteren Hand an die vordere Kante des Skateboards.
- Invert (Handplant): Ein kopfüber geflogener Mute-Air, bei dem man die hintere Hand auf das Coping setzt.
- Inward Heelflip: Backside-Varial-Heelflip. Das Äquivalent zum Hardflip.
J
- Japan Air: Ein besonders extrem ausgeführter Mute Grab. Die vordere Hand grabt vor dem vorderen Fuß an der Frontsidekante. Von Tony Hawk auf einer Tour in Japan erfunden.
- Judo-Air: Erfunden von Tony Hawk. Genau wie der Judo, nur dass der vordere Fuß nach vorn weggestreckt wird.
- K-Grind: Siehe Crooked-Grind.
K
- Kickflip: Das Brett wird um die Längsachse gedreht, indem man den vorderen Fuß auf die hintere Kante des Bretts stellt und den hinteren Fuß an die vordere Kante drückt und das Brett mit diesem hochzieht. Der Trick ist ähnlich dem (Ollie) Kickflip beim Street(-style)-Skateboarding, wird jedoch anders ausgeführt.
- Kickflip: Board dreht sich 360° um die Längsachse. Heißt eigentlich Ollie Kickflip, um ihn vom Kickflip, wie er beim Freestyle-Skateboarding gemacht wird, zu unterscheiden. Seitdem Freestyle-Skateboarding aus der heutigen Skate-Szene fast vollständig verschwunden ist, hat sich durchgesetzt den "Ollie Kickflip" einfach "Kickflip" zu nennen.
L
- Laserflip: Das Gegenstück zum 360°-Kickflip: Ein Fs-360°-Varial-Heelflip - Kombination aus Heelflip und FS-360-Shove-It.
- Lateflip: Late-Flips sind Flips die erst spät in der Luft ausgeführt werden, beispielsweise nach einem anderen Flip.
- Layback-Boardslide: Die vordere Achse wird über oder auf das Hindernis gelegt.
- Lien-Air: Wie Backside Air, nur mit Frontside-Drehung (oder ohne Drehung). Sher oft in Kombination mit der Landung im Tail-Stall, was dann als Lien-to-Tail bezeichnet wird. Der Name soll auf Neil Blender zurückgehen: Sein Vorname rückwärts gelesen ergibt "Lien".
- Lien-Grab: Griff bei einer Frontside- Drehung mit der vorderen Hand an die hintere Kante des Skateboards.
- Lipslide: Rutschen mit der Brettmitte. Im Unterschied zum Boardslide wird die hintere Achse über das Hindernis gelegt.
M
- Madonna: - Ebenfalls erfunden von Tony Hawk. Ein Lien-Air, bei dem der vordere Fuß nach hinten weggestreckt wird. Wird oft to-Tail gelandet.
- Manual: Eigentlich der gleiche Trick wie der Wheelie, nur das der Manual die Weiterfahrt im Wheelie nach einem Ollie oder anderen Trick bezeichnet, während beim Wheelie einfach aus der Fahrt heraus eine Achse angehoben wird.
- McTwist: Sozusagen ein Salto mit halber Schraube: Ein über-Kopf gedrehter 540° Mute-Air. Daher auch 540° Mctwist genannt. Benannt nach seinem Erfinder Mike McGill (en).
- Melon-Air: Die vordere Hand greift zur Hinterkante, das vordere Bein ist dabei durchgestreckt, sodass das Knie das Brett berührt.
- Method-Air: Backside-Air, bei dem die Knie angewinkelt werden, sodass das Brett hinter den Oberkörper gezogen wird. Angeblich Neil Blenders "Methode", höhere Backside-Airs zu machen.
- Millerflip: Im Prinzip eine Mischung aus Fronside-360°-Air und Backflip.
- Mute-Air: Wie Backside-Air, aber die vordere Hand greift das Brett an der vorderen Brettkante.
- Mute-Grab: Griff bei einer Backside-Drehung mit der vorderen Hand an die vordere Kante des Skateboards.
N
- No-Comply: Beim No-Comply lässt man den vorderen Fuß vom Brett rutschen und stellt ihn auf den Boden, sodass die Nose hochschnellt. Der hintere Fuß führt das Brett in der Luft, man springt mit dem vorderen wieder vom Boden ab und setzt ihn zurück auf das Brett.
- Nollie: steht für Nose-Ollie. Ollie mit dem Nichtsprungbein auf der Nose gepoppt.
- Nose-Grab: Griff mit der vorderen Hand an die Nose.
- Nose-Grind: Nur mit der Vorderachse auf dem Hindernis grinden
- Nosebluntslide: Wie Bluntslide, nur auf der Nose.
- Nosegrab-Air: Air mit Griff an die Nose des Skateboards.
- Nosepick: Wie ein One-Truck, nur auf der Vorderachse.
- Noseslide: Nur mit dem Vorderteil des Skateboards rutschen.
- Nosestall/Nosetap: Man fährt die Rampe vorwärts hinauf und kippt die Nose auf das Coping, wenn die vorderen Rollen das Coping erreichen.
O
- Ollie-Airwalk: Das Brett wird in der Luft gegriffen und der vordere Fuß über die vordere Kante, der hintere über die hintere Kante gestreckt, sodass es aussieht, als wenn man in der Luft laufen würde.
- Ollie-Fingerflip: Das Brett wird nach einem Ollie in der Luft mit der Hand gedreht (meistens an der Nose).
- Ollie North/One-Footed-Ollie: Ein Ollie, bei dem nur der hintere Fuß auf dem Deck steht und der vordere in der Luft über die Nose getreten wird.
- One-Truck/Pivot: Ein Stall auf der Hinterachse.
- Overcrooked: Mischung aus Nosegrind und Nosebluntslide, schräg auf der Achse gegrindet.
- Overturn-5-0: Wie beim Fs Salad Grind, nur dass man das Board in die entgegengesetzte Richtung grinden lässt, praktisch nach hinten.
P
- Pogo: Das Board wird senkrecht aufgestellt und zwischen den Beine gehalten, während der eine Fuß auf der unteren Achse steht und der andere ans Grip geklemmt wird. Oft wird im Pogo-stand auch noch gesprungen (Der Name wurde vom Tanzstil Pogo übernommen).
- Pole-Jam: Bei einem Pole-Jam grindet am einen schräg stehenden Pfosten (den z.B. ein Auto angefahren hat) hinauf.
- Pop-Shove-It: Ein Shove-It dem ein Ollie vorrausgeht. Oft wird diese Unterscheidung einfach weggelassen und man spricht einfach von einem Shove-It. Früher auch Ollie-Varial genannt; im Gegenstz zum Shove-It wird hierbei jedoch die Drehrichtung nur bei Backside explizit angegeben, bei Frontside kann sie entfallen: Ein Ollie-Varial ist also ein Frontside-Pop-Shove-It, ein Ollie-Backside-Varial ein Pop-Shove-It.
- Powerslide: "gewaltsames" Rutschen gegen die oder quer zur von den Rollen definierten Laufrichtung des Skateboards auf den Rollen (im Flat und in Rampen, seltener auf Streetobstacles wie Picknicktischen) in diversen Variationen wie 360°-Rotationen oder z.b. Bluntslides im Flat. Powerslides können z.B. auch bei schnellen Bergabfahrten als Bremse genutzt werden und sind Teil vieler Kombinationen wie beispielsweise Liptricks to revert.
- Pressure-Flip: Ein Flip bei dem man nur hinten aufs Tail poppt und den vorderen Fuß hochzieht sodass sich das Brett ähnlich wie ein Inward Heelflip durch die Beine dreht
- Primoslide: spezieller Slide. Das Brett steht um 90° gedreht schräg auf den Achsen, und man versucht mit Gewichtsverlagerung trotzdem auf dem Boden zu rutschen.
Q
R
- Railflip: Dieser Trick wird aus dem To Rail gemacht. Nach einer vollen Umdrehung landet man wieder mit den Füssen auf dem Griptape des Boards. =Butterflip?
- Roastbeef-Grab: Griff mit der hinteren Hand durch die Beine an die hintere Kante des Skateboards.
- Rock'n'Roll-to-Fakie: Man fährt mit der Vorderachse über das Coping und wippt (engl. to rock) nach vorn, dann zurück, bis die Hinterachse wieder die Rampe (in der Halfpipe die Vert, in kleineren Rampen die Transition) berührt und man die Vorderachse so weit anheben kann, dass sie beim zurückfahren in die Rampe nicht am Coping hängen bleibt.
- Rock'n'Roll: Wie ein Rock to Fakie, nur macht man beim Zurückfahren in die Rampe eine 180°-Drehung auf der Hinterachse.
- Rodeoflip: Wie ein Millerflip, nur mit 540°-Drehung.
S
- Sad-Ollie: Der abpoppende Fuß wird nach dem Absprung um 90° schräg angewinkelt.
- Sadplant:
- Salad-Grind: Mischung aus Bluntslide und 5-0 Grind
- Seatbelt-Grab: Griff mit der vorderen Hand an das Tail. Die Bewegung ähnelt der Bewegung beim Anschnallen im Auto (engl. 'seatbelt' für dt. Sicherheitsgurt).
- Semiflip: Das Board wird mit dem vorderen Fuß zu einer unvollständigen Kickflip-Drehung angeregt und mit dem poppendem Fuß nachher zu einer Varial Heelflip drehung überführt. 360° Semiflip: Das Board wird mit dem vorderen Fuß zu einer unvollständigen Kickflip-Drehung angeregt und mit dem poppendem Fuß nachher zu einer 360°Varial Heelflip Drehung überführt.
- Sexchange: Ein Kickflip bei dem man mit dem Körper eine 180° Drehung macht. Auch Kickflip-Body-Varial genannt. Funktioniert mit (fast) allen Fliptricks.
- Shifty-Ollie: im Sprung wird das Brett um 90 grad zur Seite gedreht, während der Oberkörper in Flugrichtung bleibt. Vor der Landung wird das Brett wieder gerade gedreht.
- Shove-It: Drehung des Boards um 180 Grad in Backside-Richtung. Bei Drehung in Frontside-Richtung Frontside-Shove-It genannt. Bei mehr als einer 180°-Drehung wird dies als Namensbestandteil des Tricks hinzugefügt: 360°-Shove-It, 540°-Shove-It etc.
- Slob-Air: Wie Frontside-Air, nur greift die vordere Hand die vordere Brettkante. Man kann auch sagen: Der gleiche Grab wie beim Mute-Air, nur dreht man sich beim Air frontside.
- Slob-Grab: Griff bei einer Frontside-Drehung mit der vorderen Hand an die vordere Kante des Skateboards.
- Smith: Wie Axle-Stall, mit dem Unterschied, dass die Vorderachse in die Transition (bzw. Vert) herunter hängt und nur die Hinterachse auf dem Coping steht.
- Smith Grind: Der Grind wird auf der hinteren Achse ausgeführt, wobei die vordere Achse schräg und tiefer als die hintere gehalten wird. Die Vorderachse befindet sich dabei auf der Seite, von der aus der Trick angefahren wurde.
- Space-Walk: Während eines Wheelies werden Kickturns gemacht (meist mehr als 90°, aber weniger als 180°), ohne mit der Vorderachse den Boden zu berühren.
- Stalefish-Air: Hintere Hand greift um das hintere Bein herum vor dem hinteren Fuß die hintere Kante des Bretts.
- Stalefish-Grab: Griff um das hintere Bein herum an die hintere Kante des Skateboards.
- Suski-Grind: ähnlich dem Salad, aber Mischung aus Tailslide und 5-0 Grind
- Sweeper:
- Switch-Ollie: Ein Ollie, bei dem man mit dem Nichtsprungbein hinten steht.
T
- Tail-Grab: Griff mit der hinteren Hand an das Tail.
- Tailgrab-Air: Air mit Tailgrab.
- Tailslide: Nur mit dem Hinterteil des Skateboards rutschen.
- Tailstall/Tailtab: Wie Nosetap, man fährt jedoch fakie die Rampe hinauf und kippt in die "DropIn-Position".
- To rail auch Railstand oder Primo(-stall): Das Board wird durch Gewichtsverlagerung auf die Kante gestellt, wobei man mit beiden Füßen auf den oberen Rollen und der Kante steht. Kann auch -- wie bei Casper beschrieben -- die Landung aus einem Flip heraus sein.
- Truckstand: Dieser Trick wird genau so gemacht wie der Casper, nur dass man den hinteren Fuß auf die Achse statt auf das Deck legt.
U
- Underflip:
V
- Varial-Kickflip/Varial-Heelflip: (Wie Kick- bzw. Heelflip mit einer gleichzeitigen 180°-Drehung (Shove-It) des Boards. Beim Varial-Kickflip mit Backside-Shove-It, beim Varial-Heelflip mit Frontside-Shove-It.
W
- Walk-the-Dog: Der vordere Fuß wird in die Mitte des Bretts gestellt, der hintere wird vom Tail aus auf die Nose gesetzt, sodass sich die Beine überkreuzen. Durch Gewichtsverlagerung auf den hinteren Fuß, der nun auf der Nose steht, wird die Hinterachse angehoben. Man dreht nun den hinteren Teil des Bretts mit dem Fuß, der in der Mitte steht nach vorn, sodass man wieder in der normalen Fahrtposition auf dem Brett steht. Dieser Trick wird meist schnell und mehrmals hintereinander gemacht. Dieser Trick gehört zu den Footwork-Tricks.
- Wheelie: Fahrt auf der Hinterachse, die Vorderachse wird in der Luft gehalten. Fährt man auf der Vorderachse und hebt dabei die Hinterachse in die Luft bezeichnet man dies als Nose-Wheelie. Fährt man nur auf einer Rolle, heißt der Trick One-Wheel-Wheelie.
X
Y
- Yo-Yo-Plant:
Rutschen mit der Brettmitte und zusätzlichen lehnen oder legen des eigenen Körpers auf das Hindernis.
Z
Literatur
- Steven Kane: Skateboard: voll die Tricks (Die Übertr. ins Dt. besorgte Joseph Zacharias). Pietsch Verlag, Stuttgart 1993, ISBN 3-613-50151-1
- Günter Mokulys und Thilo Nawrocky: Streetstyle-Skateboard-book. Teil 1. Monster-Verlag + Promotion, Münster 1990 (5. Auflage). ISBN 3-927328-01-4