Benutzer:Smart0433/Kürtener Wohnplätze
Quellen
Verzeichnisse
(1789) Erläuterungen zur Wiebekingschen Karte. Fabricius, Band 2[1] Link: [1]
1806 französische Kommunalgliederung. Link: [2]
1885 Gemeindelexikon für die Provinz Rheinland.[5] Link: [6]
1905 Gemeindelexikon für die Provinz Rheinland.[6] Link: [7]
Kartenmaterial
1715 Topographia Ducatus Montani des Erich Philipp Ploennies Link: [8] [7]
1789 Charte des Herzogthums Berg von 1789 des Carl Friedrich von Wiebeking [9] [8]
(1789) aufgearbeitete Wiebeking'sche Karte von Fabricius [11] [12]
1824 Topographischen Aufnahme der Rheinlande
1840 (ca.) Übersichtskarte von der Lage der Wege in der Bürgermeisterei Kürten [[13]] 1845 Preußische Uraufnahme
1891-1912 Preußischen Neuaufnahme
1936-1945 Topographische Karte TK25
Deutsche Grundkarte 1:5000 DGK5 Link [14]
Quellenverzeichnis
- ↑ Wilhelm Fabricius : Erläuterungen zum Geschichtlichen Atlas der Rheinprovinz; Zweiter Band: Die Karte von 1789. Einteilung und Entwicklung der Territorien von 1600 bis 1794; Bonn; 1898
- ↑ Alexander A. Mützell: Neues topographisch-statistisch-geographisches Wörterbuch des preussischen Staats. Band 1. Karl August Künnel, Halle 1821.
- ↑ Friedrich von Restorff: Topographisch-statistische Beschreibung der Königlich Preußischen Rheinprovinz, Nicolai, Berlin und Stettin 1830
- ↑ Uebersicht der Bestandtheile und Verzeichniß sämmtlicher Ortschaften und einzeln liegenden benannten Grundstücke des Regierungs-Bezirks Cöln : nach Kreisen, Bürgermeistereien und Pfarreien, mit Angabe der Seelenzahl und der Wohngebäude, sowie der Confessions-, Jurisdictions-, Militair- und frühern Landes-Verhältnisse. / hrsg. von der Königlichen Regierung zu Cöln [Köln], [1845]
- ↑ Königliches Statistisches Bureau (Preußen) (Hrsg.): Gemeindelexikon für die Provinz Rheinland, Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885 und andere amtlicher Quellen, (Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Band XII), Berlin 1888.
- ↑ Königliches Statistisches Bureau (Preußen) (Hrsg.): Gemeindelexikon für die Provinz Rheinland, Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905 und andere amtlicher Quellen, (Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Heft XII), Berlin 1909.
- ↑ Erich Philipp Ploennies: Topographia Ducatus Montani. 1715.
- ↑ Carl Friedrich von Wiebeking: Die Aufnahme des Herzogtum Berg. 1789.
Historische Verwaltungsgliederungen des heutigen Gemeindegebiets
Vor 1806
- Herzogtum Berg
- Amt Steinbach
- Landgericht Kürten
- Kirchspiel Kürten
- Honschaft Engelsdorf Biesfeld, Lenzholz, Offermannsheide, Engeldorf, Steeg, Calenberg, Oberberg, Börsch (Unterbörsch und Oberbörsch), Hähn, Hufe, Linde, Winterberg x, Kirchenfeld, und Miebach x. Zusätzlich Gemarkung Engeldorf: Oberselbach, Neulinde, Cleverhof, Katharinaglück, Lenninghausen, Heidmannsaul (Neuaufnahme, 1905, 1895, 1845)
- Honschaft Breibach Breibach, Eiserwarr, Hungenbach, Broich, Buche, Brücke, Weier, Hachenberg, Hülsensteeg, Höchsten, Hägen, Petersberg und Scheid
- Honschaft Kohlenbach Ahlen, Ahlendung, Altendahl, Dahl, Oberhausen, Kollenbach (Oberkollenbach und Niederkollenbach), Rodenbach, Altdorf, Heid, Oeldorf, Oberclev, Kirchheide und Schmitte. Zusätzlich Gemarkung Collenbach: Welpertsiefen, Broich (?), Schwarzeln, Hau, Unterkalsbach, Höchsten, Hachenberg, Krautweg, Herrscherthal, Hommermühle, Ossenbach, Waldmühle, Hülsensteeg, Hägen, Hechelkotten, Stegerheide, Ahlenbachermühle, Meiersberg, Gerhardsberg, Ohl, Tannenbaum, Schlünke, Broch, Häcken, Siefen, Burgheim, Johannesberg, Altenbach, Dicke, Enkeln, Schmitte, Hörnchen, Laudenberg, Siebelsmühle, Dhünnberg, Wolfsorth, Langenstück, Eulen, Hutsherweg, Bech, Weiden, Winterschladen, Busch, Unterduhr, Oberduhr, Stockberg, Oberkalsbach, Unterkalsbach.
- Oberhonschaft Bech, Busch, Klief, Dahl, Dhünnberg, Duhr (Oberduhr und Unterduhr), Esbach, Eulen, Hutsherweg, Langenstück, Meißwinkel, Morteln, Weiden, Winterschladen, Wolfsorth Exklave in der Honschaft Berg vom Kirchspiel Olpe: Dicke, Enkeln und Laudenberg.
- Kirchspiel Olpe
- Honschaft Olpe Biesenbach, Bornen, Bosbach, Büchel, Delling, Eichen, Forsten, Furth, Haasbach, Holl, Kohlgrube, Kotterhof, Minzenbach, Mittelselbach, Oberbersten, Offermannsberg, Schultheismühle, Stiche, Unterbersten, Unterselbach, Wachteln und der Titularort Olpe selber.
- Honschaft Berg Bilstein, Broch, Burgheim, Dörnchen, Gerhardsberg, Häcksbilstein, Johannesberg, Junkermühle, Kahlenberg, Körschsiefen, Kuddenberg, Meiersberg, Nassenstein, Rothe Furth, Schmitte und Siefen.
- Honschaft Dierdorf (räumlich getrennt von Olpe, kann nachher zu Klüppelberg) Die alte Honschaft Dierdorf gehörte immer nach Olpe, aber die Bewohner gingen immer nach Wipperfürth zur Kirche. Schon im Höfeverzeichnis von Olpe aus dem Jahre 1383 werden die Orte genannt, jedoch wurden ab 1733 Teile zu einer neuen Honschaft abgetrennt, der Unterhonschaft Dellweg. Lt. Karte Ploennis: Dierdorf, Kothen, Meiskotten, Kaltsehuse, Durgoll, Hanenberg, Zwingenbach, Delwig, Oberholl, Unterholl, Hagen, Berrenberg, Müllen Lt. Karte Wiebeking: Grendenbach, Oberholl, Dellwig, Unterholl, Hagen, Berrenberg, Zwingenberg, Durgwoll, Hakenberg, Kotten, Dierdorf, Kattscheuen, Oberlichtenhausen, Obermullen. Es liegen für das Jahr 1810 Bevölkerungslisten beider Mairien vor. Nach dem Ende der Gemeinde Klüppelberg im Jahr 1975 kamen Teile der alten Honschaft Scharde zu Wipperfürth, so z. B Obergaul, das sich 1914 nach Agathaberg umpfarren ließ. Das Gros der alten Honschaft kam zu Marienheide. Die alte Honschaft Dierdorf gehört seitdem komplett zu Wipperfürth. Ober und Niederhol, „Hannenberg, Vorder-und Hintermühle, Dierdorf und Neeskotten,
- Kirchspiel Bechen (zugleich Honschaft Bechen) Altensaal, Durhaus, Durchmarsch, Eiberg, Eikamp, Eisenkaul, Großeheide, Haaswinkel, Hau, Herrenhöhe, Herscherthal, Herweg, Höchsten, Hohemühle, Holz, Kalsbach, Kleinheide, Klief, Knappstockberg, Kochsfeld, Königsspitze, Kragau, Liesenbergermühle, Müllenberg, Nelsbach, Nußbaum, Oberossenbach, Oberstockberg, Plätzmühle, Pohl, Richerzhagen, Rodenberg, Schanze (seinerzeit Oertgen), Schnappe, Siebelsmühle und Trienenhaus.
- Kirchspiel Kürten
- Landgericht Kürten
- Amt Porz
- Obergericht Bensberg
- Kirchspiel Dürscheid (zugleich Honschaft Dürscheid) Dazu noch: Kalkofen (Kürten)
- Obergericht Bensberg
- Amt Steinbach
1806 bis 1815
Literatur: Dänzer[1] Die Honschaften wurden fortan auch Gemeinden genannt.
- Großherzogtum Berg
- Département Rhein
- Arrondissement Elberfeld
- Kanton Wipperfürth
- Honschaft Kürten (Oberhonschaft)
- Honschaft Breibach
- Honschaft Kohlenbach
- Honschaft Engeldorf
- Honschaft Bechen
- Honschaft Olpe
- Honschaft Berg
- Honschaft Dierdorf
- Kanton Wipperfürth
- Arrondissement Mülheim
- Arrondissement Elberfeld
- Département Rhein
1816 bis 1927
- Rheinprovinz (bis 1822 Provinz Jülisch-Kleve-Berg)
- Regierungsbezirk Köln
- Kreis Wipperfürth
- Bürgermeisterei Kürten
- Landgemeinde Kürten
- Landgemeinde Bechen siehe auch: http://www.dhuenntal.de/karte.html
- Bürgermeisterei Olpe (von 1927 bis 1929 Amt Olpe / dazu gehörte auch die Landgemeinde Wipperfeld)
- Landgemeinde Olpe
- Bürgermeisterei Kürten
- Kreis Mülheim am Rhein
- Bürgermeisterei Bensberg
- Bereich des Kirchspiels Dürscheid
- Bürgermeisterei Bensberg
- Kreis Wipperfürth
- Regierungsbezirk Köln
1927 bis 1974
- Rheinprovinz (bis 1946) / Nordrhein-Westfalen (ab 1946)
- Rheinisch-Bergischer Kreis (alt, ab 1932)
- Amt Kürten (dazu gehörte auch die Gemeinde Wipperfeld)
- Gemeinde Kürten
- Gemeinde Bechen
- Gemeinde Olpe
- Gemeinde Bensberg
- Bereich des Kirchspiels Dürscheid
- Amt Kürten (dazu gehörte auch die Gemeinde Wipperfeld)
- Rheinisch-Bergischer Kreis (alt, ab 1932)
Ab 1975
- Nordrhein-Westfalen
- Rheinisch-Bergischer Kreis (neu, ab 1975)
- Gemeinde Kürten
- Rheinisch-Bergischer Kreis (neu, ab 1975)
Textbaustein
xxx Gemeinde Kürten Koordinaten: 51° 0′ 45″ N, 7° 13′ 18″ O
| ||
---|---|---|
Postleitzahl: | 51515 | |
Vorwahl: | 02207 | |
Lage von xxx in Kürten |
xxx ist ein Wohnplatz in der Gemeinde Kürten im Rheinisch-Bergischen Kreis.
Lage und Beschreibung
Der Ort liegt ... Der Name ...[2]
Geschichte
Die Topographia Ducatus Montani des Erich Philipp Ploennies aus dem Jahre 1715, Blatt Amt Steinbach, belegt, dass der Ort bereits 1715 bestand und als xxx bezeichnet wurde. Carl Friedrich von Wiebeking benennt die Hofschaft auf seiner Charte des Herzogthums Berg 1789 als xxx. Aus ihr geht hervor, dass xxx zu dieser Zeit Teil der Honschaft Engelsdorf im Kirchspiel Kürten war.[3]
Unter der französischen Verwaltung zwischen 1806 und 1813 wurde das Amt Steinbach aufgelöst und xxx wurde politisch der Mairie Kürten/Olpe im Kanton Wipperfürth im Arrondissement Elberfeld zugeordnet..[4] 1816 wandelten die Preußen die Mairie zur Bürgermeisterei Kürten/Bürgermeisterei Olpe im Kreis Wipperfürth. xxx gehörte zu dieser Zeit zur Gemeinde Kürten/Bechen/Olpe.[5]
Der Ort ist auf der Topographischen Aufnahme der Rheinlande von 1824 als xxx und auf der Preußischen Uraufnahme von 1840 als xxx verzeichnet. Ab der Preußischen Neuaufnahme von 1892 ist er auf Messtischblättern regelmäßig als xxx verzeichnet.
1822 lebten xxx Menschen im als Hof kategorisierten und xxx bezeichneten Ort.[6] 1830 hatte der Ort xxx Einwohner.[7] Der 1845 laut der Uebersicht des Regierungs-Bezirks Cöln als Weiler kategorisierte Ort besaß zu dieser Zeit xxx Wohnhäuser. Zu dieser Zeit lebten xxx Einwohner im Ort, davon xxx katholischen und xxx evangelischen Bekenntnisses.[8] Die Gemeinde- und Gutbezirksstatistik der Rheinprovinz führt xxx 1871 mit xxx Wohnhäusern und xxx Einwohnern auf.[9] Im Gemeindelexikon für die Provinz Rheinland von 1888 werden xxx Wohnhäuser mit xxx Einwohnern angegeben.[10] 1895 hatte der Ort xxx Wohnhäuser und xxx Einwohner.[11] 1905 besaß der Ort xxx Wohnhäuser und xxx Einwohner und gehörte konfessionell zum katholischen Kirchspiel xxx.[12]
1927 wurden die Bürgermeisterei Kürten/Olpe in das Amt Kürten/Olpe überführt. In der Weimarer Republik wurden 1929 die Ämter Kürten mit den Gemeinden Kürten und Bechen und Olpe mit den Gemeinden Olpe und Wipperfeld zum Amt Kürten zusammengelegt.[5] Der Kreis Wipperfürth ging am 1. Oktober 1932 in den Rheinisch-Bergischen Kreis mit Sitz in Bergisch Gladbach auf.
1975 entstand aufgrund des Köln-Gesetzes[13] die heutige Gemeinde Kürten, zu der neben den Ämtern Kürten, Bechen und Olpe ein Teilgebiet der Stadt Bensberg mit Dürscheid und den umliegenden Gebieten kam.
Einzelnachweise
- ↑ J. C. Dänzer: Décret impérial sur la circonscription territoriale du grand-duché de Berg… Kaiserliches Decret über die Eintheilung des Groszherzogthums Berg. 1808, urn:nbn:de:hbz:061:1-84858.
- ↑ Straßennamen der Gemeinde Kürten, Orts- und Weilernamen, herausgegeben vom Geschichtsverein für die Gemeinde Kürten und Umgebung e.V.
- ↑ Wilhelm Fabricius : Erläuterungen zum Geschichtlichen Atlas der Rheinprovinz; Zweiter Band: Die Karte von 1789. Einteilung und Entwicklung der Territorien von 1600 bis 1794; Bonn; 1898
- ↑ J. C. Dänzer: Décret impérial sur la circonscription territoriale du grand-duché de Berg… Kaiserliches Decret über die Eintheilung des Groszherzogthums Berg. 1808, urn:nbn:de:hbz:061:1-84858.
- ↑ a b Geschichte der Gemeinde Kürten
- ↑ Alexander A. Mützell: Neues topographisch-statistisch-geographisches Wörterbuch des preussischen Staats. Band 3. Karl August Künnel, Halle 1822.
- ↑ Friedrich von Restorff: Topographisch-statistische Beschreibung der Königlich Preußischen Rheinprovinz, Nicolai, Berlin und Stettin 1830
- ↑ Uebersicht der Bestandtheile und Verzeichniß sämmtlicher Ortschaften und einzeln liegenden benannten Grundstücke des Regierungs-Bezirks Cöln : nach Kreisen, Bürgermeistereien und Pfarreien, mit Angabe der Seelenzahl und der Wohngebäude, sowie der Confessions-, Jurisdictions-, Militair- und frühern Landes-Verhältnisse. / hrsg. von der Königlichen Regierung zu Cöln [Köln], [1845]
- ↑ Königliches Statistisches Bureau Preußen (Hrsg.): Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staats und ihre Bevölkerung. Die Rheinprovinz, Nr. XI. Berlin 1874.
- ↑ Königliches Statistisches Bureau (Preußen) (Hrsg.): Gemeindelexikon für die Provinz Rheinland, Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885 und andere amtlicher Quellen, (Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Band XII), Berlin 1888.
- ↑ Königliches Statistisches Bureau (Preußen) (Hrsg.): Gemeindelexikon für die Provinz Rheinland, Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1895 und andere amtlicher Quellen, (Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Band XII), Berlin 1897.
- ↑ Königliches Statistisches Bureau (Preußen) (Hrsg.): Gemeindelexikon für die Provinz Rheinland, Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905 und andere amtlicher Quellen, (Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Band XII), Berlin 1909.
- ↑ GV. NRW. 1974 S. 1072