Benutzer:Solaris68~dewiki/Werner Gebhardt (Politiker)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Werner Gebhardt (* 26. Dezember 1919 in Essen [1]: † 1995 in Oberhausen) war ein rechtsextremer Politiker (Deutsche Reichspartei DRP, Sozialistische Reichspartei S.R.P, Deutsche Freiheitspartei DFP, Aktionsgemeinschaft Unabhängiger Deutscher AUD) aus Oberhausen sowie Mitberünder und Mitglied des "Unabhängigen Freundeskreises" (UFK), welcher die rechtsextreme Monatszeitschrift Unabhängige Nachrichten (UN) herausgibt.

Gebhardt war weiterhin Mitberünder und Mitglied des am 2. September oder 25. August 1993 vom Innenministerium Nordrhein-Westfalen verbotenen "Freundeskreis Freiheit für Deutschland" (FFD).

Leben

Werner Gebhardt wurde 1919 in Essen geboren und war von Beruf Klempnermeister[1] bzw. Installateur.[2] Während seiner Lehre war er nach seinen eigenen Angaben Hitlerjugend-Führer - allerdings ohne Angabe des Ranges in der Hitlerjugend. Gebhardt wurde 1939 freiwillig Soldat der Wehrmacht bis zur Kapitulation am 9. Mai 1945, die er in der Tschechoslowakei miterlebte - er jedoch nach seinen eigenen Worten selbst nicht kapitulierte und bereits im Juni 1945 wieder in der Heimat war.[3]

Nach dem Krieg machte Gebhardt seinen Meister in seinem erlernten Beruf und machte sich selbstständig.

Gebhardt verstarb 1995.

Politisches Wirken

Sozialistische Reichspartei - S.R.P.

Wann Werner Gebhardt in die S.R.P. eintrat und ob er vorher in der DRP Mitglied war, läßt sich nicht ermitteln. Da jedoch Korrespondenz in den beschlagnahmten Akten der S.R.P. datiert von 17. August 1949 existiert, die S.R.P. jedoch erst am 2. Oktober 1949 gegründet wurde, liegt dies nahe - zumal die S.R.P. von ehemaligen DRP-Mitgliedern gegründet wurde.[3]

Innerhalb der S.R.P bekleidete Gebhard mehrer Positionen. Im Kreisverband Oberhausen wer er Geschäftsführer zusammen mit Erich Hinz, der neben seinem Amt des stellvertretenden Landesvorsitzenden der S.R.P. in Nordrhein-Westfalen[4] auch das Amt des 1. Vorsitzenden bekleide, sowie Hubert Schmitz (Oberamtmann in Essen, Verfasser des Buches "Die Bewirtschaftung der Nahrungsmittel und Verbrauchsgüter 1939-1950 : Dargestellt an dem Beispiel der Stadt Essen", 1956), welcher als Schatzmeister fungierte.[5] Da die S.R.P. sich in der Aufbauphase befand und einer der Gründe für das Verbot durch das Bundesverfassungsgericht 1952 die Partei-Organisation durch Anwendung des Führerprinzip erfolgte, ist es nicht verwunderlich, daß Hinz als auch Gebhardt zugleich als Bezirksleiters bzw. des Geschäftsführers des Bezirks Rhein-Ruhr mit Sitz in Oberhausen eingesetzt wurden.[6]. Im Februar 1951 zeichnete Gebhardt zusätzlich zu seinen zwei Äntern als kommisarischer Geschäftsführer des Landesverbandes Nordrhein-Westfalen.[7]. Obwohl Gebhardt mit drei Ämtern die Partei vertikal abbildete, sind politische Denkschriften, Reden etc. von Gebhardt nicht vorhanden. Erhalten sind nur Bestätigungen, Anweisungen etc. In seinen Ämtern traf Gebhardt zu diesem Zeitpunkt spätestens ab da auf den späteren Landesvorsitzenden Günter Demolsky, der zusammen mit Gebhardt nach dem Verbot in S.R.P. wieder in die DRP wechselte, da der Aufbau eine Tarnorganisation wie von Dr. Gerhard Krüger vorgeschlagen, scheiterte. Demolsky wurde für mehr als 40 Jahre zu Gebhardts politische-idiologischen Wegbegleiter durch mehrere Parteien und Vereinigungen (DRP, DFP, AUD, UFK, FFD), auf Krüger traf er im Vorstand der DRP und der DFP, zu deren Mitgründern beide wurden.

Kurz vor dem Verbot der S.R.P. am 23. Oktober 1952 durch das Bundesverfassungsgericht aber nach der Selbstauflösung der S.R.P. am 12. September 1952 soll sich Gebhardt am 15. Oktober 1952 mit den Karl Heinz Bendt (FDP) und Fritz Dobat von der Anfang 1952 gegründeten "Unabhängigen Freien Deutschen Jugend" (UFDJ) zu einem Gespräch zwecks schrittweiser Übernahme der S.R.P. durch die FDP getroffen haben. Bendt - der in der FDP eine Art Nachrichtendienst aufgezogen hatte - und Dobat fuhren dann am 21. Oktober 1952 zum Parteigründer von Westarp und dem ehem. Geschäftsführer Fritz Heller nach Hannover um weitere Gespräche zu führen.[8]

Diese Episode ist dahingehend interessant, da Gebhardt dort entweder zum ersten oder zum weiteren mal mit Vertretern aus offiziellen oder inoffiziellen Nachrichtendiensten zusammentraf. Denn Krüger war höchtswahrscheinlich schon in der S.R.P. ein Gewährsmann des Bundesamtes für Verfassungsschutz BfV[9] und unterhielt nach der Auflösung der S.R.P. auch Kontakte zum Ministerium für Staatssicherheit (MfS) der DDR.[10] Gebhardt muß somit zum erweiterten Personenkreis der in die Naumann-Affäre - also der Unterwanderung der FDP durch ehemalige Nationalsozialisten mit dem Schwerpunkt Nordrhein-Westfalen - verstrickten Akteure gezählt werden.

Deutsche Reichspartei - DRP

Wann Gebhard in die DRP eintrat, ist nicht bekannt - allerdings dürfte ein sofortiger Eintritt nicht erfolgt sein, denn in der S.R.P. verfolgte man nach dem Scheitern des Aufbaus einer eigenen Tarnorganisation ein Infiltrationstaktik - ähnlich wie der Naumann-Kreis. Dazu bediente man sich der Deutschen Gemeinschaft (DG) und installierte August Haußleiter der vor der DG Mitglied bei der CSU war und danach die AUD und die Grünen mitgründete. Vor allem in Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Hessen kamen die ehemaligen S.R.P.-Mitglieder der Aufforderung nach, in die DG einzutreten.[11] Da Verbote diese Strategie wiederum zunichte machte, nutzte man danach die Wirtschaftliche Aufbau-Vereinigung (WAV), die zur DAV umgebaut wurde und der ehemalige S.R.P.-Parteigründer Fritz Dorls aus Brilon seine politische Heimat fand. Letztendlich konnte die DAV die S.R.P.-Anhänger nicht überzeugen und Dr. Gerhard Krüger forderte die ehemaligen S.R.P.-Kader auf, wieder in die Partei einzutreten, von der man sich 1949 getrennt hatte.

Werner Gebhard folgte scheinbar diesem Aufruf Krügers. Denn am 18. Januar 1956 trat er als DRP-Redner in Köln auf und tätigte folgenden Satz "Die Korruptions- und Bestechungsaffären, von denen man täglich in der Zeitung liest, sind nur in der heutigen Bundesregierung möglich, weil damalige KZ-ler in den heutigen Ministerien sitzen."[12]

Bei der Bundestagswahl 1957 am 15. September 1957 trat Gebhardt für die DRP auf Platz 3 der Landesliste an.[13] Da ab 1957 jedoch die 1953 beschlossene bundesweite Fünf-Prozent-Klausel einen Einzug über ein Landesergebnis verwehrte, welches größer oder gleich 5 Prozent der Zweitstimmen war, war dies in Anbetracht der 1 Prozent der Zweitstimmen für die DRP illusorisch.

Zur Landtagswahl am 6. Juli 1958 in Nordrhein-Westfalen trat Gebhardt auf Platz 4 der Landesliste der DRP in Erscheinung, während sein Weggefährte Günter Demolsky auf Platz 7 antrat.[1] Beide verfehlten den Einzug, denn die DRP erreichte nur 0,54 Prozent der Stimmen.[14]

Nach den antisemitischen Ausschreitungen in Köln[15] geriet die DRP 1959/1960 in Bedrängnis, da daran auch DRP-Mitglieder beteiligt waren, was zum Verbot des DRP-Landesverbandes in Rheinland-Pfalz und dem Verlust des Landtagsmandates des Landesprechers der DRP und ehemaligen Vorstandsmitgliedes der Sozialistischen Reichspartei (SRP) Hans Schikora führte – unter der Begründung, die DRP sei eine Nachfolgeorganisation der vom Bundesverfassungsgericht 1952 verbotenen SRP. Neben Schikora gehörte auch der Kölner DRP-Kreisvorsitzende Custodis zu den Beteiligten und die Parteiführung war bemüht, ein generelles Verbot der DRP zu vermeiden, wie es die S.R.P. erlitten hatte und nahm durch das jüngste DRP-Mitglied und späteren, langjährigen NPD-V-Mann des Verfasssungsschutzes Wolfgang Frenz, der im NPD-Verbotsverfahren 2002 noch eine herausragende Rolle spielen sollte, Kontakt zu den Behörden auf. Diese Entscheidung zur Kontaktaufnahme geschah im kleinen Kreis des Vorstands, zu dem neben Gebhardt auch Wilhelm Meinberg, Adolf Von Thadden, Otto Hess, Hans-Bernhard von Grünberg und Heinrich Kunstmann gehörten. Frenz wurde mit 23 Jahren analog zu dem Vorgehen in der S.R.P. dirigistisch als kommissarischer Kreisvorsitzender der DRP von Köln installiert um weitere Mitwisser der antisemitischen Ausschreitungen ausfindig zu machen und Kontakt zu Verfassungsschutz aufzubauen und die chronisch unterfinanzierten Gliederungen der DRP mittels finanzieller Zuwendungen von Seiten des durch Verfasssungsschutzes querfinanzieren zu lassen - wie dies schon die NSDAP in der Weimarer Republik getan hatte, als NSDAP-Mitglieder V-Leute der Preußischen Geheimpolizei waren. Das auch Gebhards politischer Weggefährte Günter Demolsky, der zu diesem Zeitpunkt Landesvorsitzender der DRP in Nordrhein-Westfalen war, auch vom Verfasssungsschutz in der gleichen Weise alimentiert wurde - wie auch Gerhard Quelle, dem späteren Landesgeschäftführer der NPD in Nordrhein-Westfalen.[16] Somit war das Quartett Gebhardt, Demolsky, Krüger und Quelle ein Scharnier zwischen Partei und Verfassungsschutz, welches auch über die Mitgliedschaft in der DRP bestand haben sollte - in der DFP und der Konkurrenzpartei NPD. Das Günter Demolsky aufgrund eigener Unvorsichtigkeit bei einem Beschattungsversuch zwecks Identitätsfeststellung seines Verfassungsschutz-Kontaktmannes in Erkrath aufflog und damit ausfiel und selbiger Kontaktmann auch Frenz als Kontaktmann diente, ist eine Randnotiz.[17]

In der Parteihierarchie erreichte Gebhardt seinen Höhepunkt mit der Wahl zum stellvertretenden Parteivorsitzenden der DRP am 10. Juli 1960 in Hildesheim.[18][2] Gebhardt wie auch Demolsky vertraten neben einem strikten neutralistischen Kurs inklusive Ablehnung einer Westbindung der Bundesrepublik als ersten Schritt zu einer Wiedervereinigung zudem weiter einen "Deutschen Sozialismus", der sich auch im Antibolschewismus wiederspiegelte, den beide schon in der S.R.P. vertraten. Neben Gebhardt wurde der Arzt und Professor Dr. Heinrich Kunstmann zum Parteivorsitzenden gewählt und der Jurist und Notar Dr. Oskar Lutz komplettierte die Führungsriege, wärend die Westbindungs-Fraktion um den ehemaligen Vorsitzenden Wilhelm Meinberg, den späteren NPD-Gründer Adolf von Thadden, Otto Hess und Waldemar Schütz sich auf den hinteren Plätzen ohne Einfluß wiederfand - jedoch vollen Zugriff auf den kompletten Parteiapparat und die Parteipresse hatten, sodaß das Trio Kunstmann, Gebhardt und Lutz Könige ohne Land waren.

Das hielt Gebhardt und Demolsky nicht davon ab, am 17. September 1961 für die DRP als Kandidaten zur Bundestagswahl 1961 anzutreten - beide auf den gleichen Listenplätzen wie 1958 zur Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen - Gebhardt auf Platz 4, Demolsky auf Platz 7.[19]

Der Konflikt zwischen den zwei Lägern verschärfte sich, als das Quartett Meinberg, von Thadden, Hess und Schütz dem Trio Kunstmann, Gebhard und Lutz das miserable Abschneiden bei der Bundestagswahl 1961 anlastete, wo die DRP nur 0,8 Prozent erreichte und damit 20 Prozent (0,2 Prozent absolut) ihrer Zweitstimmen gegenüber 1957 eingebüßt hatte. Dies führte schließlich zum offenen Bruch der beiden Fraktionen, der darin kulminierte, daß das Trio Kunstmann, Gebhardt und Lutz auf dem Parteitag am 2./3. Dezember 1960 in Northeim abgewählt wurde - Thadden obsiegte über Kunstmann mit 277 zu 251 Stimmen.

Daraufhin verließen die Thadden-Gegner inklusive Gebhardt die DRP und gründeten am 13./14. Januar 1962 die Deutsche Freiheitspartei DFP [20] (nicht zu verwechseln mit der im Pariser Exil 1937 gegründeten namensgleichen Partei von NSDAP Gegnern)

Deutsche Freiheitspartei - DFP

Neben Heinrich Kunstmann (Vorsitzender) und Oskar Lutz (Stellvertreter) traf Gebhardt, der zum ersten mal eine Partei mitgründete, in der DFP auch wieder auf Dr. Gerhard Krüger, und die altbekannten Gesichter Hans-Heinrich Scheffer und Hans Schikora. Auch Günter Demolsky durfte nicht fehlen, der die Geschäftführung in der DFP übernahm. Da

Arbeitsgemeinschaft Nationale Politik - ANP

Aktionsgemeinschaft Unabhängiger Deutscher AUD

Unabhängigen Freundeskreis - UFK

Unabhängige Nachrichten - UN

Freundeskreis Freiheit für Deutschland - FFD

Bochumer Prozess 1991

Vor dem Landgericht Bochum mußten sich Werner Gebhardt und Günter Demolsky Mitte 1991 wegen Volksverhetzung und Aufstachelung zum Rassenhass verantworten. Grund waren Behauptungen in Flugblättern des FFD vom 22. Juni 1991, für die Gebhardt und Demolsky verantwortlich waren und die zu unzähligen Strafanzeigen führten.

Behauptet wurde in den massenweise verbreiteten Flugblättern der FFD, daß die Bunker 1 und 2 des Konzentrationslagers Auschwitz, in denen Massenvergasungen von Juden stattgefunden hatten und deren Existenz in den Auschwitz-Prozessen in Frankfurt 1963-1965 festgestellt wurde, nicht existent seien, weil diese - so die Argumentation - "auf allierten Luftbildern nicht erkennbar seinen".[21]

Verteidigt wurde Werner Gebhardt von NPD-Anwalt Jürgen Rieger aus Hamburg, während Günter Demolsky Hans-Joachim (Hajo) Herrmann als juristischen Beistand aufbot. Herrmann wiederum vertrat im 1992 juristisch Otto Ernst Remer wegen gleichgearteter Delikte vor dem Landgericht Schweinfurt sowie die in anderen Verfahren die Geschichtsrevisionisten und Holocaustleugner David A. Irving sowie den "selbsternannten" Gaskammer-Experten Fred A. Leuchter.

Zusammenfasssung

Werner Gebhard vertrat zeitlebens rechtsextremistisches Gedankengut und betägtigte sich auch an dessen Verbreitung mit aktuellen Mitteln der Zeit - waren es in der DRP noch Tonband-Mitschnitte die verteilt wurden, professionalisierten Gebhardt, Demolsky und die anderen Mitglieder im UFK/FFD die Verteilung von Hetzschriften schon Anfang der 1990er Jahre unter Zuhilfenahme von EDV-gestützten Systemen, die damals auch bei den großen Volksparteien noch nicht in dem Umfang zum Einsatz kamen.

Letztendlich blieb Werner Gebhardt eine parlamentarische Karriere versagt, obwohl er in vielen rechtsextremistischen Parteien und Organisationen seit 1933 Mitglied war und hohe Ämter bekleide sowie mehrmals für den Landtag von Nordrhein-Westfalen und den Bundestag erfolglos kandidierte.

Gebhardt muß eher als Verwalter denn als politischer Agitator und Wegbereiter aufgefaßt werden.

Werner Gebhard schlug zwar genau den Weg ein, den einer der Parteigründer der S.R.P. - Wolf von Westarp - als Gegenentwurf zur Gründung einer Tarnorganisation nach dem Verbot der S.R.P. vorgeschlagen hatte: "Wir müssen nicht in einer Partei sein, wir müssen in jeder Partei sein!" [22] - aber als Erfolg zur Durchsetzung einer Ideologie bzw. eines Weltbildes kann dies nicht gewertet werden, zumal kurz vor seinem Tod als Abschluß seines 58 Jahre dauernden politischen Lebens eine rechtskräftige Verurteilung stand wegen eben diesen Betätigungen stand.

Literatur

  • Richard Stöss: Die Aktionsgemeinschaft Unabhängiger Deutscher In: Parteien-Handbuch: Die Parteien der Bundesrepublik Deutschland 1945–1980 4 Bände, Sonderausgabe, Westdeutscher Verlag, Opladen 1986, ISBN 3531118382. Band 1, Seite 311ff.
  • Otto Büsch: Erste Studie: Geschichte und Gestalt der SRP In:Rechtsradikalismus um Nachkriegsdeutschland. Studien über die Sozialistische Reichspartei (SRP) Verlag Franz Vahlen, Berlin 1957, Westdeutscher Verlag Köln und Opladen 1967, Springer Fachmedien Wiesbaden 1967, ISBN 9783663196143
  • Peter Furth: Zweite Studie: Ideologie und Propaganda der SRP In:Rechtsradikalismus um Nachkriegsdeutschland. Studien über die Sozialistische Reichspartei (SRP) Verlag Franz Vahlen, Berlin 1957, Westdeutscher Verlag Köln und Opladen 1967, Springer Fachmedien Wiesbaden 1967, ISBN 9783663196143
  • Henning Hansen: Die Sozialistische Reichspartei (SRP) : Aufstieg und Scheitern einer rechtsextremen Partei, Beiträge zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien, Bd. 148. Verlag Droste, Düsseldorf 2007, ISBN 9783770052806.
  • Gerhard Sälter: Phantome des Kalten Krieges: Die Organisation Gehlen und die Wiederbelebung des Gestapo-Feindbildes »Rote Kapelle« (Veröffentlichungen der Unabhängigen Historikerkommission 2) Ch. Links Verlag; Berlin 2016, ISBN 9783861539216.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b c Nordrhein-Westfalen Ministerialblatt 1958 Heftnummer 69, Seite 1424, Deutsche Reichs Partei (DRP), Lfd. Nr. 4 abgerufen am 5. November 2017
  2. a b DRP - Pfiffe am Waldkater. In: Der Spiegel 30/1960. Rudolf Augstein, 20. Juli 1960, abgerufen am 5. November 2017.
  3. a b Handakten von Erich Hinz, Oberhausen, stellv. Landesverbandsvorsitzender BArch B 104/287, fol. 41 (10040)abgerufen am 5. November 2017
  4. Handakten von Erich Hinz, Oberhausen, stellv. Landesverbandsvorsitzender BArch B 104/287, fol. 1-41 (9255-10062)abgerufen am 5. November 2017
  5. Handakten von Erich Hinz, Oberhausen, stellv. Landesverbandsvorsitzender BArch B 104/287, fol. 29 (10052)abgerufen am 5. November 2017
  6. Handakten von Erich Hinz, Oberhausen, stellv. Landesverbandsvorsitzender BArch B 104/287, fol. 30 (10053)abgerufen am 5. November 2017
  7. Handakten von Erich Hinz, Oberhausen, stellv. Landesverbandsvorsitzender BArch B 104/287, fol. 28 (10051)abgerufen am 5. November 2017
  8. Beate Baldow: Episode oder Gefahr? Die Naumann-Affäre. In: Dissertation zur Erlangung des Doktorgrades, Seite 136. 1. November 2012, abgerufen am 5. November 2017.
  9. Henning Hansen: Die Sozialistische Reichspartei. Droste Verlag, Düsseldorf 2007, ISBN 978-3-7700-5280-6, S. 253.
  10. Henning Hansen: Die Sozialistische Reichspartei. Droste Verlag, Düsseldorf 2007, ISBN 978-3-7700-5280-6, S. 197, 220.
  11. Richard Stöss: Parteien-Handbuch. In: Sonderausgabe. Band 4. Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen 1986, ISBN 3-531-11838-2, S. 2305 f.
  12. Hauptstaatsarchiv NRW: RWV 5-174, Blatt 75. Düsseldorf.
  13. Nordrhein-Westfalen Ministerialblatt 1957, 10. Jahrgang, Heftnummer 99, Seite 1834, Deutsche Reichs Partei (DRP), Lfd. Nr. 3 abgerufen am 5. November 2017
  14. ARD: Tagesschau - Landtagswahl NRW 1958. Abgerufen am 6. November 2017.
  15. SYNAGOGEN-SCHÄNDUNG - Die Nacht von Köln. In: Der Spiegel 1/1960. Rudolf Augstein, 6. Januar 1960, abgerufen am 26. Oktober 2017.
  16. JUSTIZ / RECHTSRADIKALISMUS - MP in Papier. In: Der Spiegel 9/1971. Rudolf Augstein, 22. Februar 1971, abgerufen am 5. November 2017.
  17. Manfred Dietsch / Alfred Schobert: V-Leute bei der NPD - Geführte Führende oder Führende Geführte ? In: Studie für die Bundestagsfraktion der PDS. Duisburger Instituts für Sprach- und Sozialforschung (DISS), 2002, abgerufen am 5. November 2017.
  18. ChoricNet: Was geschah im Juli 1960. Abgerufen am 5. November 2017.
  19. Nordrhein-Westfalen Ministerialblatt 1961, 14. Jahrgang, Heftnummer 95, Seite 1418, Deutsche Reichs Partei (DRP), Lfd. Nr. 4 bzw. 7 abgerufen am 5. November 2017
  20. Richard Stöss: Vom Nationalismus zum Umweltschutz - Die Deutsche Gemeinschaft / Aktionsgemeinschaft Unabhängiger Deutscher im Parteiensystem der Bundesrepublik. Springer Fachmedien, Wiesbaden 2013, ISBN 978-3-322-86400-0, S. 190 ff.
  21. LE RÉVISIONNISME A TRAVERS LE MONDE. In: Revue d'histoire révisionnis, no. 5. November 1991, abgerufen am 5. November 2017 (französisch).
  22. Landesbezirk Nordrhein-Westfalen des Deutschen Gewerkschaftsbundes (Hrsg.): Feinde der Demokratie. Nr. 2, März 1953.