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Kai Boeddinghaus (* 9. Mai 1959 in Wesel) ist ein parteiloser Politiker aus Kassel (Kasseler Linke [1]). Kai Boeddinghaus ist der Bruder der Hamburger Politikerin Sabine Boeddinghaus.

Leben

1978 legte Boeddinghaus sein Abitur in Hilden ab. Er studierte an der Universität Göttingen Theologie und Soziologie. Boeddinghaus ist verheiratet und hat drei Kinder.

Politik

Bevor er in die Politik ging, engagierte er sich für die freien Kita-Träger und war Vorstandsmitglied bei Dakits e.V [2]. 2006 wurde Kai Boeddinghaus, der keiner Partei angehört, für das Wahlbündnis der Kasseler Linke in die Stadtverordnetenversammlung in Kassel gewählt. 2011 wurde er erneut in das Stadtparlament von Kassel gewählt und trat für das Wahlbündnis gleichzeitig als Oberbürgermeisterkandidat an [3]. Ab November 2011 war er stellvertretender Fraktionsvorsitzender. Im Jahr 2012 wurde er in dem Buch "Die Kommunalen" des VSA-Verlag porträtiert [4]. Im November 2012 war Boeddinghaus zu Gast bei Maybrit Illner [5]. Bei der Bundestagswahl 2013 trat er als Direktkandidat für die Partei (Die Linke) im Wahlkreis 168 an [6]. Kai Boeddinghaus ist Gründungsmitglied des Institut Solidarische Moderne [7]. Zum 31. Dezember 2013 hat Boeddinghaus sein Mandat in der Stadtverordnetenversammlung in Kassel niedergelegt [8].

Beruf

Seit 2009 ist Boeddinghaus Bundesgeschäftsführer des Bundesverband für freie Kammern. Für sein berufliches Engagement erhielt er im Jahr 2011 den mit 50.000 Euro dotierten "Werner-Bonhoff-Preis" der gleichnamigen Werner-Bonhoff-Stiftung [9].

Einzelnachweise

Weblinks