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Simon Bethge

Simon Christian Eduard Bethge (*25. September 1996 in Hamburg) ist ein deutscher Autor.

Biografie

Bethge wurde 1996 in Hamburg-Altona geboren, wuchs in Eimsbüttel auf und machte am dortigen Albrecht-Thaer-Gymnasium sein Abitur. Es folgte ein Studium der Kultur- und Politikwissenschaften an der Leuphana Universität Lüneburg und seit 2018 ein Studium der Literaturwissenschaften in Frankfurt (Oder).

Schriftstellerische Arbeit

Nachdem Bethge in der Schulzeit an einigen Förderprogrammen des Landesinstituts für Lehrerbildung und Schulentwicklung zum Thema kreatives Schreiben teilgenommen hatte, wurde er Anfang 2014 zum Literaturlabor der Bundesakademie Wolfenbüttel eingeladen[1], was er als den Beginn seines eigentlichen Schaffens bezeichnet[2]. Es folgten Teilnahmen an mehreren Ausschreibungen und Wettbewerben, u. a. dem compete-Lyrikpreis des Heinrich-Heine-Instituts und dem THEO, für den Bethge im darauffolgenden Jahr nominiert wurde[3]; ebenfalls 2015 wurde er zum Treffen Junger Autoren der Berliner Festspiele eingeladen[4], wo er unter der Betreuung von Daniela Seel, der Leiterin des Kookbooks-Verlags, auch Kontakt zu Lukas Rietzschel knüpfte, dessen 2018 erschienener Debütroman Mit der Faust in die Welt schlagen sehr positiv vom Feuilleton besprochen wurde[5][6].

Bethge bewarb sich in dieser Zeit regelmäßig erfolglos beim Hamburger Förderpreis für Literatur und erschien 2017 mit einigen lyrischen Texten in dessen Jahrbuch-Anthologie, dem ZIEGEL[7]. 2018 wurde er vom Jungen Literaturforum Hessen-Thüringen und von der Stadt Braunschweig beim Daniil Pashkoff Prize für englischsprachige Lyrik von Nichtmuttersprachlern prämiert[8].

Außerdem veranstaltete Bethge von 2014 bis 2017 in Lüneburg neben seinem Studium das Format fleet:poet[9], eine sogenannte „Lesereihe für junge Literatur“ — vergleichbar mit Bühnen wie Kabeljau & Dorsch in Berlin und meine drei lyrischen ichs (kuratiert von Tristan Marquardt) in München[10]; in dieser Rolle wurde er auf Marquardts Anfrage hin Mitglied im Verein Unabhängiger Lesereihen e.V., einem Zusammenschluss von Literaturprojekten aus dem gesamten deutschsprachigen Raum[11].

Weblinks

  1. Interview mit dem Fixpoetry-Portal
  2. Hamburger Weblesung
  3. Eintrag in der Deutschen Nationalbibliothek

Quellen

  1. [1] Porträts der Stipendiat*innen 2014, zuletzt abgerufen am 8.12.18, 12:32 Uhr.
  2. [2] Interview mit dem Hamburger Online-Magazin Freihafen, zuletzt abgerufen am 8.12.18, 12:34 Uhr.
  3. [3] Bericht des Börsenblatts vom 6. März 2015, zuletzt abgerufen am 8.12.18, 13:01 Uhr.
  4. [4] Begleitband zum 30. Treffen Junger Autoren 2015.
  5. [5] Artikel der Neuen Zürcher Zeitung vom 31. Oktober 2018, zuletzt abgerufen am 8.12.18, 17:41 Uhr.
  6. [6] Bericht des Börsenblatts über die Longlist des aspekte-Literaturpreises, zuletzt abgerufen am 8.12.18, 16:05 Uhr.
  7. [7] Veranstaltungskalender von Literatur in Hamburg, zuletzt abgerufen am 8.12.18, 15:16 Uhr.
  8. [8] Bericht des BS-Live-Magazins, zuletzt abgerufen am 8.12.18, 17:48 Uhr.
  9. [9] Bericht über die Premierenlesung von fleet:poet am 8. September 2014, zuletzt abgerufen am 8.12.18, 13:20 Uhr.
  10. [10] Link zum Blog der Lesereihe.
  11. [11] Link zum Internetauftritt des Vereins.