Benutzer:TheAutoJunkie/Beijing Dongfanghong
Beijing Dōngfānghóng Beijing Hóngwèi | |
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Produktionszeitraum: | 1960–1969 1991–1995 |
Klasse: | Mittelklasse Kompaktklasse |
Karosserieversionen: | Kombi Limousine |
Nachfolgemodell: | Beijing BJ750 / Beijing BJ6470 |
Im Jahre 1960 brachte der chinesische Automobilhersteller Beijing Automobile Works mit dem Beijing Dōngfānghóng eine in der Mittelklasse angesiedelte Limousine auf den Markt. Insgesamt sind bis heute zwei Generationen des Modells hergestellt worden. Es sollte das erste von Chinesen in Großserie produzierte Fahrzeug werden, doch blieb dies ein Traum des staatlichen Autobauers.
Erste Generation (Typ BJ760/BJ761)
Dōngfānghóng / Hóngwèi | |
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Bild nicht vorhanden | |
Produktionszeitraum: | 1960–1969 |
Karosserieversionen: | Kombi Limousine |
Motoren: | Ottomotoren: 2,4 Liter (55 kW) |
Länge: | 4620 mm |
Breite: | 1780 mm |
Höhe: | 1498 mm |
Radstand: | 2712 mm |
Leergewicht: | 1560–1680 kg |
Die erste Generation des Dōngfānghóng entstand in Zusammenarbeit mit der sowjetischen Gorkowski Awtomobilny Sawod. Die Basis stellte das Unternehmen mit seinem GAZ M-21 Wolga. Die Markteinführung wurde mit dem Zitat Einen großen Schritt nach vorn machte das chinesische Volk 1951, einen weiteren großen Schritt machte das chinesische Volk im Jahre 1960 eingeleitet. Die Werbung in deutscher Schrift war damit begründet, dass es sich beim M-21 selbst um ein Lizenzmodell des deutschen Lloyd Arabella handelte. Im Jahre 1951 begann in China erstmals die Produktion von Automobilen. Die luxuriöser ausgestattete Ausführung des Arabella wurde in China bis 1980 als HongQi CA71 Huǒhuā gebaut. Mit ihm wurde die Marke Hongqi ausgegliedert und unter staatlichem Druck der First Automotive Works unterstellt. Ein weiteres Lizenzmodell ist der Dongfeng CA-71.
Der verbaute Motor entstammte der GAZ-Produktion und besaß einen Hubraum von 2445 cm³. Die Leistung des Vierzylinders lag bei 55 kW. Der Durchschnittsverbrauch lag bei etwa 9,8 Liter auf 100 km. Bis zum Produktionsende im Jahre 1969 wurden gerade einmal 238 Einheiten hergestellt. Manche Bergbauunternehmen machten aus dem Ladenhüter einen Hehl und bestellten das Modell als Draisine, welche zum größten Teil bis auch heute noch im Einsatz sind. Die regulären Pkw-Einheiten werden heutzutage wegen der geringen Stückzahl zu den Exoten gezählt.
Im Jahre 1967 baute BAW 136 Einheiten des Modells als Kombinationskraftwagen. Diese hießen Beijing Hóngwèi.
Die Nachfolge des Modells trat 1973 der Beijing BJ750 an.
Zweite Generation (Typ LT5010JF/LT6390)
Dōngfānghóng | |
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Bild nicht vorhanden | |
Produktionszeitraum: | 1991–1995 |
Karosserieversionen: | Kombi |
Motoren: | Ottomotoren: 0,8 Liter (26 kW) |
Länge: | 3920 mm |
Breite: | 1600 mm |
Höhe: | 1450 mm |
Radstand: | 2330 mm |
Leergewicht: |
Die zweite Generation des Dōngfānghóng wurde diesmal vom Traktorenhersteller BAMIN gefertigt. Die Basis stellte der FSO Polonez. Es gab ihn diesmal nur als Kombi. Das Design war vom Toyota Tercel inspiriert. Von der Fahrzeugklasse wurde das Modell unterdessen in die Kompaktklasse herabgestuft. Das Modell für die Mittelklasse trug fortan den Modellnamen Dōngfānghóng Yituo.
Der verbaute Motor entstammte Dong’an und leistete mit seinem Hubraum von etwa 0,8 Liter mit seinen 3 Zylindern 26 kW. Die Höchstgeschwindigkeit lag bei 100 km/h. Nach derzeitigen Erkenntnissen sind alle produzierten Einheiten der zweiten Generation verunglückt. Es gibt nur noch wenige Fotoaufnahmen auf denen die Fahrzeuge zu sehen sind.
Die Nachfolge trat der nur im Jahre 1996 für wenige Monate lang produzierte Beijing BJ6470 an.
Weblinks
- Der Beijing Dōngfānghóng BJ760 auf gaz21volga.com (russisch)
- Der Beijing Dōngfānghóng LT6390 auf carnewschina.com (1) (englisch)
- Der Beijing Dōngfānghóng LT6390 auf carnewschina.com (2) (englisch)
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