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Dagobert-Erfinder Carl Barks

Dagobert Duck (häufig auch Onkel Dagobert, im englischen Original Scrooge McDuck (bzw. $crooge McDuck)) ist eine Comicfigur aus dem Walt-Disney-Universum, die von Carl Barks 1947 erfunden wurde. Nachdem er zunächst nur gelegentlich als Nebenfigur in den Geschichten rund um seinen Neffen Donald Duck auftrat, schrieb Barks in den 1950er Jahren immer mehr Geschichten mit Dagobert in der Hauptrolle und widmete ihm schließlich eine eigene Heftreihe.[1] Neben Barks hat der Comiczeichner Don Rosa entscheidend zur Fortentwicklung der Figur beigetragen,[2] indem er sie in den meisten seiner Geschichten zur Hauptfigur machte und in den Jahren 1991 bis 1994 eine zwölfteilige fiktive Biografie Dagoberts mit dem Titel Onkel Dagobert – Sein Leben, seine Milliarden erschuf.

Heute wird die Figur von zahlreichen Disney-Zeichnern verwendet und ist als „reichste Ente der Welt“[3] berühmt für ihren extremen Geiz und ihr riesiges Vermögen, das sie in einem „Geldspeicher“ lagert.[4] Bei Carl Barks[5] stellt sie sich als „Manufacturer, Shipper, Retailer, Financier, Bill Collector“ (dt. „Großbankier, Großindustrieller, Großhändler“)[6] mit dem Slogan „Anything in trade, I'm it“ (dt. „Kurz, bei mir können Sie alles kaufen“) vor.

Entwicklung der Figur

Entstehung

Dagobert Duck wurde von Carl Barks erfunden, der ihn erstmalig in der Weihnachten 1947 erschienenen Geschichte Christmas on Bear Mountain (dt. Die Mutprobe) auftreten ließ. Scrooge Mc Duck, sein Name im englischen Original, setzt sich aus einem typisch schottischen Nachnamen und einer Anspielung auf Ebenezer Scrooge, die Hauptfigur aus Charles Dickens A Christmas Carol (dt. Eine Weihnachtsgeschichte), zusammen.[1] Die deutsche Version seines Vornamens entlehnte die Übersetzerin Erika Fuchs den gleichnamigen Mitgliedern des fränkischen Königsgeschlechts der Merowinger.[7]

Im Film taucht Dagobert erstmals in dem 15-minütigen Kurzfilm Scrooge McDuck and Money von 1967 auf, in dem er Tick, Trick und Track (musikalisch) die Entstehungsgeschichte des Geldes vorträgt und den richtigen Umgang damit erklärt; gesprochen wurde Dagobert dabei von Bill Thompson.[8] Erst 1987 trat die Figur regelmäßig in der Zeichentrickserie Duck Tales auf.

Dagobert bei Carl Barks

Zwar lädt Dagobert in Christmas on Bear Mountain seinen Neffen Donald und dessen Familie für ein Weihnachtsfest auf seine Berghütte ein, in den darauffolgenden Geschichten ließ Barks ihn allerdings als „Fiesling und Bösewicht, der vor illegaler Geldbeschaffung nicht zurückschreckte,“[9] und „skrupellosen, menschenverachtenden Großkapitalisten“[9] auftreten. Erst als er die Figur in den kommenden Jahren regelmäßig in seinen Comics verwendete und ihn schließlich zum Titelhelden einer eigenen Heftreihe machte, ließ er ihn „allmählich zum lustigen Onkel und schließlich zum schrulligen, fast bemitleidenswerten Alten mutieren“,[9] insbesondere, indem er verstärkt auf dessen Vergangenheit einging. So erzählt Dagobert in den zu dieser Zeit erschienenen Comics seinen Großneffen Tick, Trick und Track regelmäßig von einzelnen Etappen seines Aufstiegs zum reichsten Mann der Welt und ermöglicht dadurch ein besseres Verständnis seines Charakters: die innige Liebe zu seinen Münzen etwa erklärt er damit, dass er jeden einzelnen von ihnen „sauer verdient“ habe.[10] Barks selbst wollte mit diesen Rückblenden nach eigenen Angaben zeigen, dass Dagobert „diesen unverschämten Reichtum wirklich verdient hat.“[2] Zudem ließ Barks Dagobert in den Comics aus dieser Zeit häufig seinen berühmtesten Ausspruch wiederholen: „I made [my money] by being tougher than the toughies, and smarter than the smarties! And I made it square!“[11] (dt. „Ich bin reich geworden, weil ich zäher war als die Zähsten und schlauer als die Schlausten! Und ich bin dabei ein ehrlicher Mann geblieben“)[12].

Dagobert bei Don Rosa

Don Rosa, Verfasser der Dagobert-Biografie Sein Leben, seine Milliarden (im Jahre 2008)

An dieses Mantra anknüpfend[13] und auf Grundlage der vielen Rückblenden in den von Barks geschaffenen Comics fertigte Don Rosa die zunächst zwölfteilige Biografie Dagoberts The Life and Times of Scrooge McDuck (dt. Onkel Dagobert – Sein Leben, seine Milliarden) an, der er später noch insgesamt fünf Zusatzkapitel hinzufügte. In dieser zeigte er Dagobert als „sympathischen Abenteurer und Selfmademan,“[2] der großen Wert darauf legt, sein Geld auf ehrliche Weise zu verdienen. Zwar verletz er in The Richest Duck in the World (dt.: Der Geschäftsmann ohne Gewissen/Der gewissenlose Geschäftsmann aus Entenhausen), dem elften Kapitel der Biografie, diesen Grundsatz und heuert eine Gruppe Schläger an, die für ihn ein afrikanisches Dorf überfallen, damit er deren Bewohnern anschließend einen seltenen Edelstein abnehmen kann, es handelt sich dabei allerdings vor allen Dingen um eine der vielen Reminiszenzen an die Comics Barks'[14] und Rosa lässt Dagobert die Tat später bereuen.[15]

Auch in den außerhalb von Sein Leben, seine Milliarden erschienenen Comics zeichnet Rosa ein äußert positives Bild von Dagobert. So bemüht er sich etwa in The Treasure of the Ten Avatars (dt. Expedition nach Schambala) als „vorbildlicher Unternehmer“[16] intensiv darum, den Bewohnern eines kleinen indischen Dorfs Arbeit zu geben und bekämpft die Machenschaften eines Maharadschas, der sein Volk vorsätzlich der Armut aussetzt um so an Entwicklungshilfe-Gelder zu gelangen. Rosa erklärt seine wohlwollende Darstellung der Figur damit, es nicht ertragen zu können, „Geschichten zu schreiben über einen Typen, der ewig gierig ist“[17]. Für ihn ist Dagobert „ein Abenteurer, und Geld ist seine Trophäe.“[17]

Dagobert bei anderen Zeichnern

Zu den wichtigsten der zahlreichen Autoren, die Comics rund um die Familie Duck und deren Oberhaupt Dagobert gezeichnet haben und noch immer zeichnen, zählen Daniel Branca, Massimo De Vita, Romano Scarpa, William Van Horn und Vicar. Sie alle haben weitgehend das Dagobert-Bild der späteren Barks-Comics sowie der Werke Don Rosas übernommen und stellen Dagobert zwar als unermesslich reich und geizig, aber auch als geradlinigen und ehrlichen Geschäftsmann dar, der sich (meist) mit fairen Mitteln gegen seine Widersacher durchsetzt. Die Rücksichtslosigkeit gegenüber seinem Neffen Donald, den Dagobert meist für 30 Kreuzer die Stunde beschäftigt (so schon bei Barks[18] und Rosa[19]) oder wegen dessen hohen Schulden sogar ganz ohne Gegenleistung für sich arbeiten lässt, erklärt er regelmäßig mit dem pädagogischen Anliegen, Donald vor Augen zu führen, wie hart er selbst für sein Vermögen arbeiten musste.

Im Übrigen wird Dagoberts Sparsamkeit zumeist humoristisch überzeichnet, etwa, indem beschrieben wird, wie Dagobert sich als Statue in ein Museum schmuggeln lässt, um einen Taler eintritt zu sparen,[20] wie er sich von trockenem Brot und Wasser ernährt oder sich täglich von seinen Neffen zum Essen einladen lässt.

Dagobert als Zeichentrickfigur

Logo der Zeichentrickserie Duck Tales mit Dagobert Duck in der Hauptrolle

Bis zur Ausstrahlung der Zeichentrickserie DuckTales (ab dem Jahr 1987) war Dagobert nur wenige Male in Trick- und kurzen Werbefilmen als bewegte Zeichentrickfigur zu sehen; bei den Duck Tales spielt er zusammen mit Tick, Trick und Track die Hauptrolle. Seine wesentlichen Eigenschaften, insbesondere sein Geiz und sein großer Reichtum entsprechen der Comic-Vorlage, im Laufe der Serie entwickelt er jedoch eine größere Nähe zu seiner Familie. Die übrigen Unterschiede liegen vor allem im Bereich der Schauplätze (wie die große große Villa, in der Dagobert wohnt) und der Nebenfiguren (die teilweise, wie Quack, der Bruchpilot, speziell für die Serie erfunden wurden).

Biografie

Nach Barks[21] und Rosa[22] wurde Dagobert im Jahre 1867 als erstes Kind seiner Eltern Dietbert und Dankrade in eine verarmte schottische Adelsfamilie geboren, die ihren Stammsitz, die Duckenburgh, wegen Geldmangels in Richtung Glasgow verlassen hatte, wo Dagobert zusammen mit seinen jüngeren Schwestern Mathilda und Dortel aufwächst. Zu seinem zehnten Geburtstag bekommt er einen Schuhputzkasten geschenkt,[23] mit dem er sein erstes Geld verdient;[24] die erste Münze, die er auf diese Weise verdient und seitdem wie seinen Augapfel hütet, spielt in vielen späteren Geschichten als sog. „Glückszehner“ eine besondere Rolle (siehe dort).

Mit 13 Jahren folgt Dagobert seinem Onkel Diethelm in die Vereinigten Staaten,[25] wo er zunächst als Kapitän auf dem Mississippi,[26] dann als Cowboy[27] und Kupferschürfer[28] arbeitet. Anschließend sucht er zunächst glücklos in Transvaal,[29] im Wilden Westen[30] und in Australien[31] nach Gold, bevor er während des Klondike-Goldrausch in Alaska einen Goldnugget von der Größe eines Hühnereis findet[32] und im Dezember 1899 seine erste Million verdient.[33]

Nachdem er mit verschiedensten anderen Geschäften am Yukon Milliardär geworden ist,[34] zieht er 1902 mit seinen Schwestern nach Entenhausen,[35] wo er auf dem Hügel des ehemaligen Fort Entenhausen,[36] den er dem Stadtgründer Emil Erpel abgekauft hat,[37] seinen Geldspeicher errichtet,[38] indem er fortan sein Vermögen in bar aufbewahrt. Von dort aus wird er schließlich 1930 zum reichsten Mann der Welt,[39] als der er in nahezu allen Comics (außerhalb Rosas Biografie) auftritt. Entsprechend handelt der Großteil der Comics mit Dagobert in der Hauptrolle davon, wie er seinen Reichtum gegen seine Widersacher verteidigen muss oder durch Expeditionen und Schatzsuchen mit seiner Familie vermehrt.

Charakteristika

Trotz der großen Zahl an Autoren, die die Figur inzwischen in ihren Comics verwendet haben, tauchen neben seinem einzigartigem Reichtum und seinem Geiz (siehe Entwicklung der Figur) viele weitere Besonderheiten Dagoberts in nahezu allen Geschichten auf.

Äußeres

Anlässlich seines ersten Auftritts (in Christmas on Bear Mountain (dt. Die Mutprobe)) wird Dagobert von Michael Barrier als „an elderly duck who looked like Donald with side whiskers and glasses“ (dt. „eine ältere Ente, die wie Donald mit Backenbart und Brille aussieht“) beschrieben.[40] Auch später blieb sein markantestes Körpermerkmal der Backenbart. Bekannt sind zudem die Dollar-Zeichen, die in Dagoberts Augen treten, wenn er an zukünftige Gewinne denkt[41] und die heute auch in vielen anderen Comics verwendet werden.[42]

Seiner Sparsamkeit entsprechend trägt Dagobert stets die gleiche Kleidung: einen roten (seltener blauen) Gehrock und einen schwarzen Zylinder, dazu Gamaschen und einen Gehstock; nach Barks[43] und Rosa[44] hat er den Gehrock 1902 gebraucht in Schottland erworben und Zylinder und Stock 1910 für zwei Dollar in Russland gekauft. Auffällig ist zudem sein Zwicker, den er selbst beim Bergsteigen und Tiefseetauchen[45] nicht absetzt[46] und 1885 für einen Dollar in Schottland gekauft hat[47] weil die Sonne in Montana seinen Augen geschadet hatte;[48] nach Rosa[49] trägt er ihn allerdings erst seit 1902 regelmäßig.

Freunde und Feinde

Neben seinem Neffen Donald und seinen Großneffen Tick, Trick und Track ist der wichtigste Verbündete Dagoberts der Erfinder Daniel Düsentrieb (dessen Großvater bereits für Dagobert gearbeitet hat, als dieser noch Kapitän auf dem Mississippi war)[50]. Dagobert bezahlt ihn (wie seine Verwandten) allerdings nur selten für seine Dienste. Ferner lässt sich Dagobert gelegentlich von Primus von Quack und Phantomias helfen (ohne allerdings dessen Identität zu kennen). Die übrigen Mitglieder der Familie Duck treten nur in wenigen Comics auf, die von Dagobert handeln.

In Barks' Back to the Klondike (dt. Wiedersehen mit Klondyke) erzählt Dagobert von Nelly, „dem Stern des Nordens“,[51], in die er sich in seiner Zeit am Klondike (heimlich) verliebt hat und die er einen Monat lang auf seinem Claim arbeiten ließ, um ihr das schwere Leben eines Goldgräbers vor Augen zu führen.[52] Don Rosa baute die Geschichte in seiner Biografie stark aus[53] und verwendete die Figur auch in einigen anderen Comics.[54]

Bei anderen Zeichnern, insbesondere bei ihrem Erfinder[55] Romano Scarpa,[56] tritt stattdessen die Figur Gitta Gans auf, die in Dagobert verliebt ist, für die er jedoch (in den meisten Geschichten) keine Gefühle empfindet.

Die größten Widersacher Dagoberts sind schon bei Barks[57] die Panzerknacker, eine Einbrecherbande, die mit immer neuen Methoden versucht, in Dagoberts Geldspeicher einzudringen; auch wenn die Bande ausschließlich männliche Mitglieder hat, muss Dagobert sich nach Barks[58] und Rosa[59] bereits der zweiten Generation der Panzerknacker erwehren. Ferner muss er seinen „Glückszehner“ häufig gegen die Hexe Gundel Gaukeley – ebenfalls eine von Barks erfundene Figur –[60] verteidigen, die daraus ein magisches Amulett schmelzen möchte. Ebenfalls in krimineller Weise versuchen schließlich die Gebrüder Brantewien regelmäßig an Dagoberts Geld zu gelangen.[61]

Daneben streitet Dagobert in vielen Geschichten mit seinen Konkurrenten um den Rang des „reichsten Mannes der Welt“, den ihm sowohl Mac Moneysac als auch Klaas Klever (beides Figuren von Barks)[62] regelmäßig streitig machen; insbesondere letzterer tritt häufig allerdings lediglich als Konkurrent Dagoberts auf, ohne als „zweitreichster Mann der Welt“ bezeichnet zu werden.[63] Nach Rosas Biografie[64] begegnet Dagobert beiden bereits, bevor er sein Vermögen erwirtschaftet; auch bei anderen Zeichnern besteht die Rivalität schon seit Dagoberts Jugend.[65]

Zwar spielt in den meisten Geschichten nur einer der Widersacher Dagoberts eine Rolle, gelegentlich kommt es jedoch zu Auftritten mehrerer seiner Rivalen[66] oder gar zum Bündnis zwischen ihnen.[67]

Sonstiges

Geldspeicher

Dagobert bewahrt sein gesamtes Vermögen in seinem Geldspeicher auf, der nach Barks[68] und Rosa auf dem Killmotor Hill (seltener Killmule Hill[69], dt. Glatzenkogel) über Entenhausen thront. Bezüglich seines Erbauungszeitpunkts finden sich bei Barks widersprüchliche Angaben: Während Dagobert den Geldspeicher bei dessen erster Erwähnung überhaupt in Big Bin on Killmotor Hill (dt. Eingefrorenes Geld) als „neu“ präsentiert, erzählt er in Moving Money Bin (dt. Moderne Zeiten), dass er selbst, wie auch der Geldspeicher, sich schon seit 70 Jahren auf dem Glatzenkogel befänden. Da Dagobert in späteren Geschichten stets davon auszugehen scheint, dass der Geldspeicher schon immer da war, interpretierte Rosa in seiner Biografie letztere Textstelle als Beleg dafür, dass Dagobert den Geldspeicher direkt nach seiner Ankunft in Entenhausen, ergo im Jahre 1902, errichtete.

Seit Einführung des Geldspeichers bei Barks ist dieser in fast sämtlichen Geschichten auch Wohnsitz Dagoberts,[70] wobei Dagobert in den meisten Geschichten direkt in seinem Büro unter dem Dach des Geldspeichers schläft. Häufig befindet sich neben seinem Schreibtisch ein großer Hebel, mit dem er Vertreter und anderen ungebetenen Besuch – mitunter auch Verwandte[71] – auf die Straße befördert und über den Dagobert in Golden River (dt. Der güldene Wasserfall) sagt: „Me, who never has any fun! Me, who doesn't go dancing and golfing and fishing! That's how I got that money in there! And that's how I'm going to keep it – by not having fun but pulling that lever!“ (dt. „Ich habe mir nie ein Vergnügen gegönnt, weder Tanzen noch Angeln, noch Golfspielen, noch sonst was. Aber dafür hab' ich Geld. Und das will ich behalten. Und das behalte ich nur, wenn ich mir keine Vergnügungen gönne. Und jetzt raus!“[72], wobei in dieser Übersetzung die Aussage verloren geht, dass für Dagobert gerade das ziehen des Hebels die anderen Vergnügungen ersetzt)[73]. Nur in wenigen Geschichten, die vor allem zu Beginn der Entwicklung der Figur entstanden sind und daher vorwiegend aus Barks' Feder stammen, sowie in der Zeichentrickserie DuckTales wohnt Dagobert in einer Villa.[74]

Vermögen

Über Größe und Form von Dagoberts Vermögen finden sich in vielen Geschichten widersprüchliche Aussagen: Während sein Vermögen schon bei Barks einmal mit 788.423.000017,16 Taler,[75] einmal mit Talern und 16 Kreuzern[76] beziffert wird, einmal von nine Fantasticatillion, four Billion Jillion Centrifugalillion Dollars and sixteen cents[77] (der Zahl, die Rosa später seiner Biografie zugrunde gelegt hat[78]), einmal von Five Hundred Tripicatillion Multipludillion Quadruplicatillion Centrifugalillion Dollars and sixteen cents[79] und mehrmals von three cubic acres of money[80] (also etwa 772.000 Kubikmeter[81] oder 800 Milliarden Dollar[77]) die Rede ist, finden sich auch bei anderen Zeichnern höchst unterschiedliche Angaben.[82]

Widersprüchlich sind ferner die Aussagen zur Form von Dagoberts Vermögen: Häufig wird Dagoberts Bargeld (das vor allem aus Münzen zu bestehen scheint)[77] als sein einziger Reichtum dargestellt[83], oft wird aber auch ein gigantischen Wirtschaftsimperium mit etlichen Geschäftszweigen gezeigt oder von Dagobert beschrieben.[84]

Der Glückszehner

Dagoberts erste selbstverdiente Münze, ein zehn-Kreuzer-Stück das meist „Glückszehner“[85] „Glückstaler“ oder „Nummer eins“ genannt wird, spielt in vielen Comics eine wichtige Rolle. Einerseits, weil die Hexe Gundel Gaukely immer wieder versucht ihn zu stehlen, um ihn in einem magischen Amulett zu verschmelzen, andererseits, weil er für Dagobert, der ihn meist unter einer gesicherten Glasglocke aufbewahren,[86] von besonderer Bedeutung ist. In manchen Geschichten hat er sogar magische Eigenschaften und ist der Grund für Dagoberts Reichtum.

Don Rosa hingegen hält die Münze für den Beweis, dass Dagobert jeden Kreuzer seines Vermögens selbst mit harter Arbeit verdient habe, und lässt ihn entsprechend aufgebracht auf die Bezeichnung als Glückszehner reagieren: „"Lucky" Dime?! What thimble-headed gherkin invented that supreme bit of absolute balderash?!“[87] Den Umstand, dass es sich um eine amerikanische Münze handelt, erklärt er in seiner Biografie damit, dass Dagoberts Vater damals einen Freund gebeten hatte, Dagobert mit der für ihn wertlosen Münze zu bezahlen und ihm so eine Lektion über harte Arbeit und Vertrauen zu erteilen.[88] Die Münze inspiriert Dagobert ferner, schon als Jugendlicher nach Amerika zu gehen.[89]

Rezeption

Die Figur des Dagobert Duck gilt wegen ihres Geizes und unbedingten Gewinnstrebens heute weltweit als „Inbegriff des Kapitalisten“,[3][4] in einer der letzten von Barks' geschaffenen Geschichten, Cattle King (dt. Der Rinderkönig) bezeichnet sich Dagobert sogar indirekt selbst als solcher.[90] Das Bild vom gewissenlosen Großkapitalisten, das vor allem auf den früheren Comics Barks' beruht,[2] wurde in den 1970er Jahren unter anderem von den Soziologen Ariel Dorfman und Armand Mattelart in ihrem Buch Walt Disneys ‚Dritte Welt’. Massenkommunikation und Kolonialismus bei Micky Maus und Donald Duck vertreten, die in Disney-Comics die Ideologie des Imperialismus befürwortet und propagiert sahen,[4] ist aber auch heute noch verbreitet; so beschreibt die Westdeutsche Allgemeine Zeitung Dagobert als „Heuschrecke in Entengestalt“[2] und der Tagesspiegel fragt: „Hat uns irgendjemand, die Marx-Engels-Gesamtausgabe eingeschlossen, derart das Auge für das Wolfsgesetz des Kapitalismus geschärft?“[3]

Dieser These wird entgegengehalten, dass Dagobert – für einen Kapitalisten unvorstellbar – sein Geld in erster Linie sammelt und nur ausnahmsweise investiert, insbesondere in waghalsige Expeditionen und Schatzsuchen.[91][92] Nichts vom Unternehmer, der keine Rücksicht nehmen müsse, weil er ruhig aus purem handeln dürfe und gerade deshalb den Wohlstand der ganzen Gesellschaft fördern werde (wie es Adam Smith formuliert habe) oder vom Unternehmer, der nur durch immer neue schöpferische Zerstörung dafür sorge, dass die Wirtschaft weitergebracht werde (wie es Joseph Schumpeter gesehen habe) sei bei jenem Dagobert Duck zu finden, den Barks seinen Nachfolgern hinterlassen habe.[93][94]

Ungeachtet ihrer politischen Einordnung ist die Figur heute weltberühmt für ihre Sparsamkeit und ihr gigantisches Vermögen.[4][95] 2007 führte sie die Forbes-Liste der 15 reichsten fiktiven Personen an,[96] in den Jahren 2008[97] und 2010[98] belegte sie Platz Zwei (hinter Uncle Sam[99] bzw. Carlisle Cullen[100]).

Literatur

Sammelbände

Comics von Carl Barks

  • Barks Onkel Dagobert 1, Ehapa Comic Collection, Köln 2009, ISBN 3-7704-3272-1
  • Barks Onkel Dagobert 2, Ehapa Comic Collection, Köln 2009, ISBN 3-7704-3273-8
  • Barks Onkel Dagobert 3, Ehapa Comic Collection, Köln 2009, ISBN 3-7704-3319-X
  • Barks Onkel Dagobert 4, Ehapa Comic Collection, Köln 2010, ISBN 3-7704-3320-3
  • Barks Onkel Dagobert 5, Ehapa Comic Collection, Köln 2010, ISBN 3-7704-3356-4
  • Barks Onkel Dagobert 6, Ehapa Comic Collection, Köln 2010, ISBN 3-7704-3357-2
  • Barks Onkel Dagobert 7, Ehapa Comic Collection, Köln 2010, ISBN 3-7704-3397-1 (erscheint voraussichtlich im November)
  • Barks Onkel Dagobert 8, Ehapa Comic Collection, Köln 2011, ISBN 3-7704-3398-X (erscheint voraussichtlich im Februar)
  • Onkel Dagobert – Aus dem Leben eines Fantastilliardärs, Ehapa Comic Collection, Köln 2010, 400 S., ISBN 3-7704-3384-X

Sämtliche Barks-Comics mit Dagobert Duck sind zudem zwischen 1992 und 2003 in der 51-bändigen Reihe Barks Library – Walt Disney Comics und der 38-bändigen Reihe Barks Library Special: Onkel Dagobert bei Egmont/Ehapa erschienen.

Comics von Don Rosa

  • Onkel Dagobert – Sein Leben, seine Milliarden, Ehapa Comic Collection, Köln 2003, 432 S., ISBN 3-7704-0389-4
  • Onkel Dagobert – Sein Leben, seine Milliarden / Die Biografie von Don Rosa, Ehapa Comic Collection, Köln 2008, 496 S., ISBN 3-7704-3245-2

Das Gesamtwerk Don Rosas, das fast ausschließlich aus Geschichten mit Dagobert Duck besteht, findet sich in den Bänden 1, 6, 9, 14, 16 und 18 sowie den noch erscheinenden Bände 19 und 20 der seit 2004 von Egmont/Ehapa veröffentlichten Reihe Disney's Hall of Fame.

Comics anderer Zeichner

  • 60 Jahre Onkel Dagobert, Ehapa Comic Collection, Köln 2007, 112 S., ISBN 3-7704-3134-0
  • Heimliche Helden 05: Dagobert Ducks Geldspeicher, Ehapa Comic Collection, Köln 2007, ISBN 3-7704-3061-1
  • Ich, Onkel Dagobert, Melzer Verlag, Darmstadt 1974 - ISBN 3-7874-0100-8
  • Ich, Onkel Dagobert - Band 2, Melzer Verlag, Darmstadt 1974 - ISBN 3-7874-0101-6
  • Lustiges Taschenbuch – Enten-Edition, Band 2: Aus dem Leben eines Milliardärs, Ehapa Comic Collection, Köln 2001
  • Lustiges Taschenbuch – Enten-Edition, Band 7: Rivalen fürs Leben, Ehapa Comic Collection, Köln 2003
  • Lustiges Taschenbuch – Enten-Edition, Band 14: Der Glückstaler, Ehapa Comic Collection, Köln 2005
  • Lustiges Taschenbuch – Enten-Edition, Band 20: 60 Jahre Onkel Dagobert, Ehapa Comic Collection, Köln 2007

Sekundärliteratur

  • Grobian Gans: Die Ducks. Psychogramm einer Sippe (Soziologie unserer Tage in der Wissenschaftlichen Verlagsanstalt zur Pflege Deutschen Sinngutes, Bd. 1), Wissenschaftliche Verlagsanstalt zur Pflege Deutschen Sinngutes im Heinz Moos Verlag, Gräfelfing 1970
  • Grobian Gans: Die Ducks. Psychogramm einer Sippe, Rowohlt, Reinbek 1972, ISBN 3-499-11481-X (Taschenbuchausgabe)
  • Johnny A. Grote: Der Stammbaum der Ducks, Ehapa Comic Collection, Stuttgart 1999, ISBN 3-7704-0300-2, ISBN 3-7704-0299-5
  • Johnny A. Grote: Carl Barks. Werkverzeichnis der Comics, Ehapa Comic Collection, Stuttgart 1995, ISBN 3-7704-1898-0, ISBN 3-7704-1896-4 (Barks Library Special)
  • David Kunzle: Carl Barks. Dagobert und Donald Duck – Welteroberung aus Entenperspektive, Frankfurt am Main 2002, ISBN 3-596-23949-4
  • Henner Löffler: Wie Enten hausen – Die Ducks von A bis Z, Verlag C.H.Beck, München 2004, ISBN 3-406-51608-4

Weblinks

Wiktionary: Dagobert Duck – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Einzelnachweise

  1. a b Vgl. Andreas Platthaus: Wer wird Milliardär, Barks' Onkel Dagobert – Band 1, 2009, S. 4–5.
  2. a b c d e Vgl. Jochen Bölsche: Das Ende der Ente, Spiegel Online, 28. Juli 2009, 2. Teil: Ein Comic als Lehrbuch (abgerufen am 18. Juli 2010).
  3. a b c Vgl. Jochen Bölsche: Das Ende der Ente, Spiegel Online, 28. Juli 2009, 1. Teil (abgerufen am 22. Juli 2010).
  4. a b c d Vgl. Matthias Heine: Enten wie Dagobert sind keine Heuschrecken, Welt Online, 24. Dezember 2007 (abgerufen am 18. Juli 2010).
  5. In Micro-Ducks from Outer Space (Besuch vom Planeten Diana).
  6. Übersetzung von Erika Fuchs, zitiert nach Micky Maus, Heft 1968-17, 1968.
  7. Matthias Heine: Enten wie Dagobert sind keine Heuschrecken, Welt Online, 24. Dezember 2007 (abgerufen am 18. Juli 2010).
  8. Scrooge McDuck and Money auf YouTube: Teil 1, Teil 2.
  9. a b c Jochen Bölsche: Das Ende der Ente, Spiegel Online, 28. Juli 2009, 2. Teil: Ein Comic als Lehrbuch (abgerufen am 18. Juli 2010).
  10. In Only a Poor Old Man (dt. Der arme reiche Mann), S. 8, 4. Panel.
  11. Vgl. Only a Poor Old Man (dt. Der arme reiche Mann), S. 7, 6. Panel.
  12. Übersetzung von Erika Fuchs, zitiert nach Barks' Onkel Dagobert – Band 1, Ehapa Comic Collection 2009, S. 13.
  13. Vgl. z. B. The Last of the Clan McDuck (dt. Der Letzte aus dem Clan der Ducks), S. 7, 7. Panel.
  14. Konkret beruht die Szene auf einer Aussage Dagoberts in Barks' Voodoo Hoodoo (dt. Wudu-Hudu-Zauber).
  15. The Empire-Builder from Calisota / The Richest Duck in the World (dt. Der Geschäftsmann ohne Gewissen / Der gewissenlose Geschäftsmann aus Entenhausen), S. 11.
  16. Andreas Platthaus: Herzlichen Glückwunsch, Herr Duck!, in: 60 Jahre Onkel Dagobert, S. 4–7 (S. 5).
  17. a b Zitiert nach Jochen Bölsche: Das Ende der Ente, Spiegel Online, 28. Juli 2009, 3. Teil: Wandlungen eines Erzkapitalisten (abgerufen am 22. Juli 2010).
  18. Erstmals in Only a Poor Old Man (dt. Der arme reiche Mann), S. 17, 8. Panel.
  19. In The Master of the Mississippi (Der Herr des Mississippi) (S. 7, 2. Panel) wird Dagobert sogar selbst von seinem Onkel Diethelm mit 30 Kreuzern pro Stunde bezahlt.
  20. Vicar: The Scrooge Museum (dt. Freier Eintritt), S. 13.
  21. Vgl. The Old Castle's Secret (dt. Das Gespenst von Duckenburgh).
  22. Vgl. The Last of the Clan McDuck (dt. Der Letzte aus dem Clan der Ducks).
  23. Don Rosa: The Last of the Clan McDuck (dt. Der Letzte aus dem Clan der Ducks), S. 5, 7. Panel.
  24. Vgl. Vic Lockmann/Carl Barks: The Invisible Intruder (dt. Die Geschichte von Onkel Dagoberts Bett).
  25. Don Rosa: The Master of the Mississippi (Der Herr des Mississippi), angelehnt an Carl Barks: The Magic Hourglass (dt. Die magische Sanduhr) und The Great Steamboat Race (dt. Wettfahrt auf dem Mississippi).
  26. Carl Barks: Uncle Scrooge goes to Disneyland (dt. Onkel Dagobert und der Zauberspiegel);Don Rosa: The Master of the Mississippi (dt. Der Herr des Mississippi), S. 22, 1. und 3. Panel.
  27. Carl Barks: Only a Poor Old Man (dt. Der arme reiche Mann), S. 8, 1. Panel; Don Rosa: The Buckaroo of the Badlands (dt. Der Held der Badlands).
  28. Carl Barks: Only a Poor Old Man (dt. Der arme reiche Mann), S. 8, 2. und 3. Panel; Don Rosa: The King of the Copper Hill (dt. Der Kupferkönig / Der Kupferkönig von Montana).
  29. Carl Barks: The Loony Lunar Gold Rush (dt. Der Lockruf des Mondgoldes); Don Rosa: The Terror of the Transvaal' (dt. Der Schrecken von Transvaal).
  30. Carl Barks: Return To Pizen Bluff (dt. Eine windige Geschichte); Don Rosa: The Vigilante of Pizen Bluff (dt. Der Rächer von Windy City).
  31. Carl Barks: The Loony Lunar Gold Rush (dt. Der Lockruf des Mondgoldes); Don Rosa: Dreamtime Duck of the Never Never (dt. Der Jäger des heiligen Opals).
  32. Carl Barks: Back to the Klondike (dt. Wiedersehen mit Klondyke), S. 12, 3. Panel; Don Rosa: The Argonaut of White Agony Creek (dt. Der Einsiedler am White Agony Creek), S. 24 f.
  33. Don Rosa: Last sled to Dawson (dt. Der letzte Schlitten nach Dawson) und The Billionaire of Dismal Downs (dt. Der Milliardär im Hochmoor), S. 2, 4. Panel.
  34. Carl Barks: The Loony Lunar Gold Rush (dt. Der Lockruf des Mondgoldes); Don Rosa: The Billionaire of Dismal Downs (dt. Der Milliardär im Hochmoor), S. 3, 3. Panel.
  35. Don Rosa: The Billionaire of Dismal Downs (dt. Der Milliardär im Hochmoor), S. 13, f.
  36. Carl Barks: The Money Well (dt. Die Geldquelle) und Moving Money Bin (dt. Moderne Zeiten).
  37. Don Rosa: Last sled to Dawson (dt. Der letzte Schlitten nach Dawson) und The Billionaire of Dismal Downs (dt. Der Milliardär im Hochmoor), S. 13, 2. Panel.
  38. The Billionaire of Dismal Downs (dt. Der Milliardär im Hochmoor), S. 14 f.
  39. Don Rosa: The Empire-Builder from Calisota / The Richest Duck in the World (dt. Der Geschäftsmann ohne Gewissen / Der gewissenlose Geschäftsmann aus Entenhausen).
  40. Michael Barrier: Carl Barks and the Art of the Comic Book, 1981, S. 45.
  41. Erstmals zu sehen in Back to the Klondike (dt. Wiedersehen mit Klondyke), S. 5, 3. Panel.
  42. Vgl. Henner Löffler: Wie Enten hausen – Die Ducks von A bis Z, 2004, S. 71 f.
  43. The Golden Fleecing (dt. Das goldene Vlies ; Gehrock) bzw. The Lemming With the Locket (dt. Der Käse von Kirkebö; Zylinder)
  44. The Billionaire of Dismal Downs (dt. Der Milliardär im Hochmoor), S. 5, 4. Panel (Gehrock) bzw. The Empire-Builder from Calisota / The Richest Duck in the World (dt. Der Geschäftsmann ohne Gewissen / Der gewissenlose Geschäftsmann aus Entenhausen), S. 15, 1. Panel (Zylinder und Stock).
  45. Vgl. Carl Barks: Hall of the Mermaid Queen (dt. Die Königin der sieben Meere)
  46. Henner Löffler: Wie Enten hausen – Die Ducks von A bis Z, 2004, S. 70
  47. Carl Barks: The Money Well (dt. Die Geldquelle).
  48. Don Rosa: The New Laird of Castle McDuck (dt. Der Retter der Duckenburgh), S. 2, 2. Panel.
  49. Vgl. The Invader of Fort Duckburg (dt. Der Herrscher über Entenhausen / Der Eroberer von Fort Entenhausen), S. 2, 9. Panel
  50. Carl Barks: Uncle Scrooge goes to Disneyland (dt. Onkel Dagobert und der Zauberspiegel); Don Rosa: The Master of the Mississippi (Der Herr des Mississippi).
  51. Back to the Klondike (dt. Wiedersehen mit Klondyke), S. 6, 5. Panel.
  52. Vgl. Back to the Klondike (dt. Wiedersehen mit Klondyke), S. 6 f. und 11–15.
  53. Vgl. The Argonaut of White Agony Creek (dt. Der Einsiedler am White Agony Creek) und Hearts of the Yukon (dt. Verschwörung der Gauner / Die zwei Herzen des Yukon)
  54. Erstmalig in Last sled to Dawson (dt. Der letzte Schlitten nach Dawson), außerdem in A Little Something Special (dt. Sein goldenes Jubiläum) und The Dream of a Lifetime (dt. Lebensträume).
  55. In: Paperino e la farfalla di Colombo (dt. Der Kolumbusfalter)
  56. Vgl. etwa Zio Paperone e il ratto di Brigitta (dt. Die doppelte Entführung), Zio Paperone e la resina d'Arabia (dt. Die Hatz nach dem Harz) oder Zio Paperone e il casco d'oro (dt. Im goldenen Käfig).
  57. Erstmalig in Terror of the Beagle Boys (dt. Der Selbstschuss) von 1951.
  58. Uncle Scrooge goes to Disneyland (dt. Onkel Dagobert und der Zauberspiegel)
  59. The Richest Duck in the World (dt.: Der Geschäftsmann ohne Gewissen/Der gewissenlose Geschäftsmann aus Entenhausen, S. 10, 2. Panel; vgl. ferner The Master of the Mississippi (Der Herr des Mississippi) und The Invader of Fort Duckburg (dt. Der Herrscher über Entenhausen / Der Eroberer von Fort Entenhausen).
  60. Erster Auftritt in The Midas Touch (dt. Der Midas-Effekt).
  61. Erstmalig in Carl Barks: Mystery of the Ghost Town Railroad / Gold Town Railroad (dt. Das Geheimnis der Eisenbahnaktien).
  62. Mac Moneysac tritt erstmalig in The Second-richest Duck (dt. Der zweitreichste Mann der Welt) auf, Klaas Klever hat seinen ersten und einzigen Auftritt bei Barks in Boat Buster (dt. Das Bootsrennen).
  63. So etwa in Carl Barks: Boat Buster (dt. Das Bootsrennen) und Giorgio Bordini: Zio Paperone e il kiwi volante (dt. Der fliegende Kiwi).
  64. The King of the Copper Hill (dt. Der Kupferkönig / Der Kupferkönig von Montana, S. 6, 9. Panel und S. 7, 1. Panel (Klaas Klever) und Don Rosa: The Terror of the Transvaal' (dt. Der Schrecken von Transvaal; Mac Moneysac).
  65. Vgl. für das Verhältnis zu Mac Moneysac etwa Tom Anderson/José Cardona Blasi: A Glass Of Water (dt. Nur ein Glas Wasser) sowie Paul Halas/Vicar: Nantucket Nellie (dt. Der zweitreichste Mann der Welt) und für das Verhältnis zu Klaas Klever Bruno Sarda/Valerio Held: Zio Paperone e il giorno della concordia (dt. Rivalen der Liebe; Feindschaft zu Klaas Klever).
  66. Vgl. etwa Osvaldo Pavese/Giuseppe Perego: Zio Paperone e il bisbilione (dt. Klub der Milliardäre) für ein Aufeinandertreffen von Dagobert, Mac Moneysac und Klaas Klever.
  67. Vgl. Don Rosa: A Little Something Special (dt. Sein goldenes Jubiläum) für ein Bündnis aus Mac Moneysac, Gundel Gaukeley und den Panzerknackern.
  68. Big Bin on Killmotor Hill (dt. Eingefrorenes Geld)
  69. Z. B. in Don Rosa: The Invader of Fort Duckburg (dt. Der Herrscher über Entenhausen / Der Eroberer von Fort Entenhausen, S. 2, 2. Panel
  70. Vgl. Henner Löffler: Wie Enten hausen – Die Ducks von A bis Z, 2004, S. 79.
  71. Vgl. z. B. Carl Barks: Trouble Indemnity (dt. Berufssorgen)
  72. Übersetzung von Erika Fuchs, zitiert nach Carl Barks gesammelte Werke 21, 1978.
  73. Vgl. Henner Löffler: Wie Enten hausen – Die Ducks von A bis Z, 2004, S. 79 (Fn. 32).
  74. Vgl. z. B. Carl Barks: Christmas on Bear Mountain (dt. Die Mutprobe), S. 1, 6. Panel.
  75. In: Billions to Sneeze At (dt. Wehe dem, der Schulden macht).
  76. In: Hawaian Hideaway /The Menehune Mystery (dt. Unternehmen Inselfrieden), S. 3, 4. Panel.
  77. a b c Vgl. Henner Löffler: Wie Enten hausen – Die Ducks von A bis Z, 2004, S. 83
  78. Vgl. The Last of the Clan McDuck (dt. Der Letzte aus dem Clan der Ducks), S. 1, 1. Panel.
  79. In: Big Bin on Killmotor Hill (dt. Eingefrorenes Geld)
  80. Z. B. in Some Heir over the Rainbow (dt. Der richtige Erbe) oder Financial Fable (dt. Geld fällt vom Himmel).
  81. Vgl. – auch zu den Abweichungen in der deutschen Übersetzung – Henner Löffler: Wie Enten hausen – Die Ducks von A bis Z, 2004, S. 82
  82. Für eine Zusammenstellung verschiedener Angaben vor allem in deutschsprachigen Comics, vgl. Duckipdia: Dagobert Duck/Das größte Vermögen der Welt/Vermögensquantifizierungen, abgerufen am 9. August 2010.
  83. Henner Löffler: Wie Enten hausen – Die Ducks von A bis Z, 2004, S. 84
  84. Z. B. in Don Rosa: The Richest Duck in the World / The Recluse of McDuck Manor (dt. Der Einsiedler der Villa Duck), S. 9, 1. Panel; vgl. zur Rezeption ferner Andreas Platthaus: Wer wird Milliardär, Barks' Onkel Dagobert – Band 1, Ehapa Comic Collection 2009, S. 4
  85. Daniel Branca: Captain Capon's Treasure (dt. Sichere Zeiten), S. 2, 2. Panel.
  86. Vgl. Henner Löffler: Wie Enten hausen – Die Ducks von A bis Z, 2004, S. 204.
  87. The Richest Duck in the World / The Recluse of McDuck Manor (dt. Der Einsiedler der Villa Duck), S. 8, 2. Panel.
  88. Vgl. The Last of the Clan McDuck (dt. Der Letzte aus dem Clan der Ducks), S. 6, 5. und 6. Panel.
  89. Vgl. The Last of the Clan McDuck (dt. Der Letzte aus dem Clan der Ducks), S. 12, 4. und 5. Panel.
  90. Vgl. Andreas Platthaus: Herzlichen Glückwunsch, Herr Duck!, in: 60 Jahre Onkel Dagobert, S. 4–7 (S. 4).
  91. So etwa Matthias Heine: Enten wie Dagobert sind keine Heuschrecken, Welt Online, 24. Dezember 2007 (abgerufen am 13. August 2010).
  92. Ähnlich Volker App: Jeden Tag ein Talerbad – Dagobert Duck zum 60. Geburtstag, dradio.de, 23. Dezember 2007 (abgerufen am 13. August 2010).
  93. So Andreas Platthaus: Herzlichen Glückwunsch, Herr Duck!, in: 60 Jahre Onkel Dagobert, S. 4–7 (S. 5). Matthias Heine bezeichnet Dagobert auf Welt Online daher als „Anti-Heuschrecke“.
  94. Matthias Heine: Enten wie Dagobert sind keine Heuschrecken, Welt Online, 24. Dezember 2007 (abgerufen am 13. August 2010).
  95. Vgl. Peter Mühlbauer: Dagobert Duck wird 60, heise.de, 24. Dezember 2007 (abgerufen am 13. August 2010).
  96. Forbes Fictional 15 (2007), forbes.com (abgerufen am 14. August 2010).
  97. [Michael Noer: http://www.forbes.com/2008/12/18/scrooge-mcduck-money-oped-fictional1508-cx_de_1218scrooge.html Fictional 15 – No. 2 McDuck, Scrooge], forbes.com, 18. Dezember 2008 (abgerufen am 14. August 2010).
  98. Fictional 15 – No. 2 McDuck, Scrooge, forbes.com, 14. April 2010 (abgerufen am 14. August 2010).
  99. [Michael Noer: http://www.forbes.com/2008/12/18/uncle-sam-money-oped-fictional1508-cx_mn_1218unclesam.html Fictional 15 – No. 1 Uncle Sam], forbes.com, 18. Dezember 2008 (abgerufen am 14. August 2010).
  100. Fictional 15 – No. 1 Cullen, Carlisle, forbes.com, 14. April 2010 (abgerufen am 14. August 2010).

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