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Fritz Donner (* 3. Juli 1896 in Stuttgart; † 8. Mai 1979 in Berlin) war ein deutscher Internist und Vertreter der naturwissenschaftlich-kritischen Richtung der Homöopathie.

Leben und Werk

Donner stammte väterlicherseits aus einer alten Medizinerfamilie. Sein Vater Hans Donner (1861-1906), ein Anhänger des medizinisch-homöopatischen Eklektizismus, praktizierte als Facharzt für Magen- und Harnkrankheiten in Stuttgart.[1]

Fritz Donner studierte Medizin in Greifswald,[2][3] Tübingen, Freiburg und Rostock, wo er 1924 zum Thema „Über Nephrotropie des Milanols“ promovierte. Zu seinen Lehrern gehörten die Homöopaten Hans Wapler (1866-1951), Edwin Scheidegger sen. (1867-1949) sowie Alfons Stiegele (1871-1956).[1]

Ab 1917/18 war er als Internist zunächst Assistenzarzt, dann Arzt und schließlich von 1928 bis 1930 Oberarzt am späteren Robert-Bosch-Krankenhaus in Stuttgart. Dort forschte er ab 1927 als Assistent von Stiegele und Heinrich Meng (1887-1972) zur älteren homöopatischen Literatur und zur amerikanischen Arzneimittelprüfung. Aus dieser Arbeit entstanden etwa 80 Artikel Donners, die in der Allgemeinen Homöopathischen Zeitung (AHZ) erschienen.[4]

1931 ging Donner nach Berlin, wo er bis 1939 unter Ernst Bastanier (1870-1953) als Oberarzt an der homöopathischen Universitäts-Poliklinik arbeitete. Von 1936 bis 1945 war Donner Leiter der homöopathischen Abteilung des Rudolf-Virchow-Krankenhauses in Berlin, die nach ihrer Zerstörung durch einen Bombenangriff 1943 ins Warthegau ausgelagert wurde.[5] Zwischen 1932 und 1944 war er Mitherausgeber der AHZ.[3]

Donner war sich der wissenschaftlichen Defizite der Homöopathie bewusster als die Mehrheit seiner Kollegen. Anfang der 1930er Jahre betonte er in einem Vortrag: „Eine homöopathische Forschung im wirklichen Sinne des Wortes hat bis jetzt so gut wie nicht bestanden.“[6] Als Dozent für Homöopathie hielt er deshalb von 1934 bis 1945 zahlreiche Vorlesungen an der Akademie der Kaiserin-Friedrich-Stiftung für das ärztliche Fortbildungswesen[7] in Berlin. 1935 wurde vom preußischen Kultusministerium die Einrichtung einer homöopathischen Professur an der Friedrich-Wilhelms-Universität Berlin geplant, um die „Wertigkeit der Homöopathie“ zu klären. Donner, dem die Stelle angeboten wurde, lehnte ab, da er seiner späteren Darstellung nach nicht bereit war, sich mit den Nationalsozialisten zu arrangieren und in die NSDAP einzutreten.[8] Bei den während des Dritten Reichs vom Reichsgesundheitsamt (RGA) mit negativem Resultat durchgeführten Untersuchungen zur Homöopathie nahm Donner eine Schlüsselstellung ein.[4]

Nach Kriegsende 1945 arbeitete Donner zunächst als leitender Arzt der Inneren Abteilung des Städtischen Krankenhauses Berlin-Wannsee. und war dann von 1948 bis zu seiner Pensionierung 1960 ärztlicher Direktor des städtischen Behring-Krankenhauses in Berlin-Zehlendorf.[3][4] Mehrere Jahre lang war er Mitglied des gesundheitspolitischen Ausschusses des Berliner Abgeordnetenhauses.[9]

Donner blieb „kritischer“ Homöopath, betrieb aber seit 1945 keine klinische Homöopathie mehr.[1] Durch sein lebenslanges Bemühen, die Homöopathie in die Schulmedizin einzugliedern, erwarb er sich bleibende Verdienste um den wissenschaftlichen Ausbau der Homöopathie.[10]

Der „Donner-Bericht"“

Veröffentlichungsgeschichte

Diesen Bericht unter dem Titel Bemerkungen zu der Überprüfung der Homöopathie durch das Reichsgesundheitsamt 1936 bis 1939 verfasste Fritz Donner 1966.[11]

Bereits während des 2. Weltkriegs wurde Donner vom RGA aufgefordert, über die Prüfungen der Vorkriegszeit „aus homöopathischer Sicht“ zu berichten. Nach dem 2. Weltkrieg gab es Versuche des Bundesgesundheitsamtes (BGA) als RGA-Nachfolger, das angesammelte Material der Untersuchungen zu sichten und auszuwerten. Donner lehnte diese Aufgabe zunächst ab. Nach seiner Pensionierung 1961 arbeitete er dann knapp sechs Jahre lang im Auftrag des BGA an dem Bericht.[9][12]

Donner vermutete, dass das BGA die Tests fortführen wollte, kürzte daraufhin seinen 300-Seiten-Bericht auf 40 Seiten und versuchte, ihn in einer Homöopathiezeitschrift zu veröffentlichen. Donners Ziel war es, so der holländische Mathematiker Jan Willem Nienhuys in einer Darstellung der Vorgänge, „seine homöopathischen Freunde zur Vernunft zu bringen, bevor es zu spät war. Er hoffte, sie würden ihren Glauben an Hochpotenzen aufgeben, um nur noch an solchen Arzneimittelbildern festzuhalten, die mit Niedrigpotenzen erzielt wurden.“[13] Doch die Zeitschrift lehnte eine Veröffentlichung ab. Auch von Seiten des BGA kam es zu keiner Auswertung der RGA-Untersuchungen.

Donners Bericht ging in den Bestand der Robert-Bosch-Stiftung über. Der Text wurde 1969 auf Französisch in Les Cahiers de Biothérapie veröffentlicht,[14] deutsch erschien er erstmals 1995 in der Zeitschrift Perfusion.[15]

Thema

Der Bericht befasst sich mit der Kette von Studien und Arzneimittelprüfungen zur Homöopathie, die im Rahmen des NS-Konzepts der Neuen Deutschen Heilkunde in den 1930er Jahren im Auftrag des Reichsgesundheitsamtes (RGA) an mehreren homöopathischen Krankenhäusern stattgefunden hatten.

Inhaltlich sollten die homöopathischen Arzneiprüfungen und die auf ihnen beruhenden Arzneibilder auf ihre Zuverlässigkeit geprüft werden, ferner die Verlässlichkeit der therapeutischen Indikationen einzelner homöopathischer Mittel als Pharmaka getestet sowie der Wert einer homöopathischen Therapie bei bestimmten Krankheitsbildern nachgeprüft werden. Ferner stand die Ähnlichkeitsregel als solche auf dem Prüfstand. Falls diese Untersuchungen einen tatsächliche Wirkung der Homöopathie nachweisen könnten, sollte anschließend im großen Maßstab in die Erforschung und den Ausbau der Homöopathie eingestiegen werden.[16] Mit Kriegsbeginn 1939 wurden die Tests des RGA eingestellt.

Ergebnisse

Donner bewertet die Ergebnisse der damaligen Untersuchungen, an denen er maßgeblich beteiligt war, als „totales Fiasko“[17] für die Homöopathie. Auf die einzelnen Untersuchungen eingehend führt er an:

  • Dem damaligen Vorsitzenden der homöopathischen Ärzte, Hanns Rabe (1890-1959), sei es „weder im Arzneiprüfungsversuch noch bei seinen therapeutischen Bemühungen an von ihm selbst ausgesuchten Kranken gelungen ist, irgend einen Erfolg zu Gunsten der Homöopathie zu erzielen“, so z.B. bei einer von Rabe durchgeführten Doppelstudie mit Silicea.[18][19]
  • Auch die Prüfungen Paul Martinis mit Bryonia und Sepia waren zu keinem positiven Resultat gekommen.[20]
  • Die Arzneiprüfungen von Ferdinand Hoff ergaben „keine erkennbare Übereinstimmung mit den Arzneibildern“ und zahlreiche Placeboeffekte.[21]
  • Erste Prüfungen der Wirksamkeit des homöopathischen Thuja-Extrakts gegen Gonorrhoe an der Berliner Universitäts-Poliklinik ergaben erhebliche Zweifel an der Wirksamkeit des Mittels.[22]
  • Auch die in Stuttgart von Stiegele angeblich erzielten homöopatischen Erfolge gegen Lungenentzündung wurden durch eine ältere Prüfung ernsthaft infrage gestellt. Donner urteilte rückwirkend: „Derartige Mortalitätsziffern hatte ich bis dahin noch nie erlebt.“[9]
  • Die Überprüfung des angeblichen Diphtherie- und Basedow-Heilmittels Thyreoidin[23] ergab, dass keinerlei Belege für eine Wirkung nachgewiesen werden konnten.

Die Beauftragten des RGA waren „empört“ und „entsetzt“ über die möglichen juristischen Folgen, die ein Bekanntwerden dieses Untersuchungsergebnisses nach sich ziehen könnte, bis hin „zu einem glatten Verbot einer homöopathischen Therapie im ganzen Reich“.[9] Durch den Kriegsausbruch 1939 kam es zu keinen weiterführenden umfassenden klinischen Prüfungen mehr.

In seinem Bericht geht Donner auch auf das Problem der Mittel- und Hochpotenzen ein. 1935 hatte er in einem Artikel in der AHZ drei Möglichkeiten des Wirkungsnachweises angeführt: 1. das biologische Experiment, 2. Arzneiprüfungen, 3. die therapeutische Anwendung.[24] Bereits während seiner Zeit am Stuttgarter homöopathischen Krankenhaus 1928-1930 war ihm aufgefallen, dass „bei keinem mit Hochpotenzen behandelten Krankheitsfalle eine Wirkung zu sehen [war], die irgendwie für die Behauptungen der Hochpotenzler hätte sprechen können.“[25] Er selbst hatte im Verlaufe der 1930er Jahre an fast 200 Kollegen verblindete plazebokontrollierte Arzneiprüfungen mit meist mittleren Potenzen durchgeführt. Zu seiner Überraschung zeigten dabei alle Prüfer Placebosymptome. Die Ergebnisse ergaben keine Unterscheidung der Wirkungen von Verum und Placebo. Donners homöopathische Literaturstudien lieferten weitere Bestätigungen dieses Ergebnisses, ebenso eine Hochpotenzprüfung Donners im Rahmen der RGA-Untersuchungen. Der Homöopathieärzte-Vorsitzende Hanns Rabe kam deshalb 1939 zu der Einsicht, dass möglicherweise alle von Samuel Hahnemann, dem Begründer der Homöopathie, und seinen Nachfolgern bei Hochpotenzprüfungen ermittelten Symptome nichts weiter als Placebosymptome sind.[19][26]

Am Ende der Versuche musste Hanns Rabe deshalb eingestehen: „Wir können doch das gar nicht, was wir behaupten.“ Und er äußerte die Vermutung, dass „Homöopathie möglicherweise gar keine pharmakotherapeutische Methode sei, ... sondern eine gewisse Form der Psychotherapie.“[27][12]

Donner kommt zusammenfassend zum Schluss, dass die Ansichten der Mehrheit der homöopathischen Ärzte über die Wirksamkeit homöopathischer Mittel „Wunschvorstellungen“ sind, die „in erheblicher Diskrepanz zu den nun mal vorliegenden Realitäten stehen.“[28]

Kritik des „Donner-Berichts“

Von homöopathischer Seite wird Donner vorgeworfen, sein Bericht sei mit vorgefasster Meinung, aus zu großem zeitlichen Abstand und aus dem Gedächtnis ohne Hinzuziehen der angeblich verbrannten Originalunterlagen verfasst worden.[29] Diese Vorhaltungen decken sich nicht mit Donners Angaben, nach denen er den Auftrag zur Auswertung zunächst mehrfach abgelehnt hatte und dann im Zeitraum 1961–1966 seinen Bericht im Auftrag des BGA verfasste, wofür er „das ganze Material [des RGA] über die Überprüfung (circa 3 bis 4 Aktenbündel von je etwa 1 Meter Höhe)“ zur Auswertung erhielt.[9]

Die wesentlichen Kritikpunkte Donners, insbesondere sein Verweis auf den Placeboeffekt und der fehlende wissenschaftliche Nachweis der Wirkung von homöopathischen Mittel- und Hochpotenzlösungen, gelten heute als allgemein anerkannte medizinische Lehrmeinung[30] und wurden durch zahlreiche Studien bestätigt.[31][32]. Von homöopathischer Seite werden diese Studien allerdings entweder komplett infrage gestellt, indem die angewandte wissenschaftliche Methodik als für die Homöopathie nicht verwendbar erklärt wird, oder im Sinne der Homöopathie interpretiert.[33] So zieht Friedrich Dellmour aus Lindes Studie von 1997 den Schluss, dass die Untersuchung „die Wirksamkeit der Homöopathie eindeutig bestätigt“ habe. Autor Klaus Linde dagegen meint: „Es hat sich auch bei uns eindeutig gezeigt, dass die qualitativ besseren Studien häufiger negative Ergebnisse zeigen. Deshalb würde ich heute definitiv unterschreiben, dass es keinen überzeugenden Beleg für die spezifischen Effekte der Homöopathie gibt.“[34]

Veröffentlichungen (Auswahl)

  • Einführung in die homöopathische Arzneimittellehre. Radebeul/Dresden: Madaus, 1932
  • Vier Vorlesungen über Homöotherapie. Leipzig: Schwabe, 1935
  • Behandlung der Erkrankungen der Atemwege. Stuttgart : Hippokrates-Verlag, 1937
  • Quellenverzeichnis der Arzneiprüfungen von 800 der wichtigsten homöopathischen Heilmittel. Berlin: Haug, 1937
  • Homöopathie und Augenkrankheiten. Leipzig: Schwabe, 1938
  • Die homöopathische Behandlung der Hals-, Nasen- und Ohrenkrankheiten. Leipzig: Schwabe, 1938
  • Zwölf Vorlesungen über Homöopathie. Berlin: Haug, 1948
  • Aus der Chemie der Lösungen. Berlin: Kinderbuchverlag, 1952
  • Bemerkungen zu der Überprüfung der Homöopathie durch das Reichsgesundheitsamt 1936 bis 1939 (1966) (PDF; Original in: Homöopathie-Archiv des Instituts für Geschichte der Medizin der Robert Bosch Stiftung Stuttgart)

Literatur

  • Roswitha Haug: Die Auswirkungen der NS-Doktrin auf Homöopathie und Phytotherapie. Eine vergleichende Analyse von einer medizinischen und zwei pharmazeutischen Zeitschriften. Diss. rer. nat., Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig 2009
  • Christian Lucae: Homöopathie an deutschsprachigen Universitäten. Die Bestrebungen zu ihrer Institutionalisierung von 1812 bis 1945. Heidelberg: K. F. Haug 1998
  • Fritz D. Schroers: Lexikon deutschsprachiger Homöopathen. Stuttgart: K. F. Haug Verlag 2006

Einzelnachweise

  1. a b c Fritz D. Schroers: Lexikon deutschsprachiger Homöopathen. Stuttgart: K. F. Haug Verlag 2006, S. 26f.
  2. Thomas Faltin, Homöopathie in der Klinik. Die Geschichte der Homöopathie am Stuttgarter Robert-Bosch-Krankenhaus von 1940 bis 1973. Heidelberg: K.F. Haug 2002, S. 350.
  3. a b c Jan Willem Nienhuys: Donner Biography. Fritz Donner (1896-1979). Vereniging tegen de Kwakzalverij, Amsterdam 2009.
  4. a b c Christian Lucae: Homöopathie an deutschsprachigen Universitäten. Die Bestrebungen zu ihrer Institutionalisierung von 1812 bis 1945. Heidelberg: K. F. Haug 1998, S. 203.
  5. Thomas Faltin, Homöopathie in der Klinik. Heidelberg: K.F. Haug 2002, S. 19.
  6. Fritz Donner: Über die Ankurbelung der homöopathischen Forschung. In: Deutsche Zeitschrift für Homöopathie 11 (1932), S. 180-187.
  7. vgl. Jürgen Hammerstein: Kaiserin-Friedrich-Stiftung. 100 Jahre im Dienste der Fortbildung. In: Deutsches Ärzteblatt 101:14 (2004), A-914, B-764, C-744.
  8. Fritz Donner: Der Berliner Lehrstuhl für Homöopathie und die homöopathische Universitäts-Poliklinik. In: Deutsche Homöopathische Monatsschrift 6 (1955), S. 76-119, hier: S. 118; Christian Lucae: Homöopathie an deutschsprachigen Universitäten. Die Bestrebungen zu ihrer Institutionalisierung von 1812 bis 1945. Heidelberg: K. F. Haug 1998, S. 162f.; Matthias Wischner: Kleine Geschichte der Homöopathie. Essen: KVC Verlag 2004, S. 65.
  9. a b c d e Brief Fritz Donner an Erich Unseld v. 15. Oktober 1966. Original in: Homöopathie-Archiv des Instituts für Geschichte der Medizin der Robert Bosch Stiftung Stuttgart.
  10. Brockhaus Enzyklopädie in zwanzig Bänden. Bd. 5. Wiesbaden: F.A. Brockhaus 1981, S. 26.
  11. Fritz Donner: Bemerkungen zu der Überprüfung der Homöopathie durch das Reichsgesundheitsamt 1936 bis 1939 (1966). Original in: Homöopathie-Archiv des Instituts für Geschichte der Medizin der Robert Bosch Stiftung Stuttgart.
  12. a b s.a. Brief Fritz Donner an Heinz Schoeler v. 7. November 1966. Original in: Homöopathie-Archiv des Instituts für Geschichte der Medizin der Robert Bosch Stiftung Stuttgart.
  13. Jan Willem Nienhuys: Der Donner-Report - Das Desaster der Homöopathie im Dritten Reich. GWUP 2010; holländisches Original: Jan Willem Nienhuys: Het totale fiasco van de homeopathie. Het rapport van Fritz Donner. Vereniging tegen de Kwakzalverij, Amsterdam 2010.
  14. Fritz Donner: Observation faites lors des vérifications relatives aux méthodes de l'homéopathie. In: Les Cahiers de Biothérapie 21 (1969), S. 5-26.
  15. Fritz Donner: Bemerkungen zu der Überprüfung der Homöopathie durch das Reichsgesundheitsamt 1936–1939. Teil 1: Die Vorbereitungsphase. In: Perfusion 8 (1995), S. 3–7; Teil II: Das Konzept. In: Perfusion 8 (1995), S. 35–40; Teil III: Probleme. In: Perfusion 8 (1995), S. 84–88; Teil IV: Experimente und Ergebnisse. In: Perfusion 8 (1995), S. 124–129.
  16. Fritz Donner: Bemerkungen zu der Überprüfung der Homöopathie durch das Reichsgesundheitsamt 1936 bis 1939 (1966), S. 8f., 19.
  17. Fritz Donner: Bemerkungen zu der Überprüfung der Homöopathie durch das Reichsgesundheitsamt 1936 bis 1939 (1966), S. 8.
  18. Fritz Donner: Bemerkungen zu der Überprüfung der Homöopathie durch das Reichsgesundheitsamt 1936 bis 1939 (1966), S. 1 (Zitat), 28f.
  19. a b s.a. Hanns Rabe: Die Bedeutung der Arzneimittelprüfung für den homöopathischen Arzneischatz. In: Deutsche Zeitschrift für Homöopathie 18 (1939), S. 142ff.
  20. Fritz Donner: Bemerkungen zu der Überprüfung der Homöopathie durch das Reichsgesundheitsamt 1936 bis 1939 (1966), S. 7; s.a. Paul Martini: Über die homöopathische Arzneimittelprüfung am Gesunden. In: Münchener Medizinische Wochenschrift 86 (1939), S. 721­-725.
  21. Fritz Donner: Bemerkungen zu der Überprüfung der Homöopathie durch das Reichsgesundheitsamt 1936 bis 1939 (1966), S. 7; s.a. Ferdinand Hoff: Glanz und Elend der Therapie - mit Bemerkungen zur Homöopathie. In: Deutsche medizinische Wochenschrift 86 (1961), S. 1017-1028; Ferdinand Hoff: Behandlung innerer Krankheiten. Stuttgart: Thieme, 8.erweiterte u. verbesserte Auflage 1958, S. 20.
  22. Fritz Donner: Bemerkungen zu der Überprüfung der Homöopathie durch das Reichsgesundheitsamt 1936 bis 1939 (1966), S. 23f.
  23. „Thyreoidīn, die getrocknete oder gepulverte Schilddrüse des Schafes, in der Organotherapie gegen Myxödem, Kropf, Fettsucht und Basedowsche Krankheit angewendet, enthält Thyrojodin“ (Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon. Bd. 2. Leipzig, 5. Aufl. 1911, S. 836.
  24. Fritz Donner: Zur Lösung der Hochpotenzfrage. In: AHZ 183 (1935), S. 81-105.
  25. Heinz Schoeler: Das Hochpotenzproblem. In: AHZ 195 (1950), S. 100-110, Zitat S.105.
  26. Fritz Donner: Bemerkungen zu der Überprüfung der Homöopathie durch das Reichsgesundheitsamt 1936 bis 1939 (1966), S. 5f., 15.
  27. Fritz Donner: Bemerkungen zu der Überprüfung der Homöopathie durch das Reichsgesundheitsamt 1936 bis 1939 (1966), S. 32f.
  28. Fritz Donner: Bemerkungen zu der Überprüfung der Homöopathie durch das Reichsgesundheitsamt 1936 bis 1939 (1966), S. 28, 35.
  29. vgl. Robert Jütte: Homöopathie und Nationalsozialismus - eine historische Expertise. [Stuttgart: Institut für Geschichte der Medizin der Robert Bosch Stiftung], 2008, S. 4 (PDF); Harald Wallach: Die Untersuchung der Homöopathie durch das Reichsgesundheitsamt 1936-1939. In: Zeitschrift für Klassische Homöopathie 34 (1990), S. 252-259.
  30. Björn Lemmer, Kay Brune: Pharmakotherapie: Klinische Pharmakologie. Heidelberg: Springer, 13. Aufl. 2006, S. 18f.; Stellungnahme der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft zu außerhalb der wissenschaftlichen Medizin stehenden Methoden der Arzneitherapie. In: Deutsches Ärzteblatt 95:14 (1998), S. A-800-805 (PDF); s.a. Marburger Erklärung: Homöopathie als Irrlehre und Täuschung des Patienten. In: Deutsche Apothekerzeitung Nr. 11/1993.
  31. Klaus Linde et. al.: Are the clinical effects of homeopathy placebo effects? A meta-analysis of placebo-controlled trials. In: Lancet 350 (1997), No. 9081, S. 834-843 (PDF); Klaus Linde, Dieter Melchart: Randomized controlled trials of individualized homeopathy. A state-of-the-art review. In: Journal of Alternative Complementary Medicine 4:4 (1998), S. 371-388 (Abstract); Edzard Ernst: A systematic review of systematic reviews of homeopathy. In: British Journal of Clinical Pharmacology 54:6 (2002), S. 577-582 (Abstract); Aijing Shang et. al.: Are the clinical effects of homoeopathy placebo effects? Comparative study of placebo-controlled trials of homoeopathy and allopathy. In: Lancet 366 (2005), No. 9487, S. 726-732 (PDF). ).
  32. s. dazu: Rainer Wolf, Jürgen Windeler: Erfolge der Homöopathie - nichts als Placebo-Effekte? In: Regiomontanusbote 10 (1997), S. 34-50; Edzard Ernst: The Truth About Homeopathy. In: British Journal of Clinical Pharmacology 65:2 (2008), S. 163f. (PDF).
  33. s. Wissenschaftliche Grundlagen & Publikationen zur Homöopathie (2008) (PDF); dazu: Ulrich Berger: Homöopathie an der MedUni. Teil 2 (2008), auf scienceblogs.de.
  34. Thomas Hanifle, Bert Ehgartner: Das Ende der Homöopathie - Alle seriösen Studien beweisen Wirkungslosigkeit. In: Profil 37 (2005).

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