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Sri Durgamayi Ma (* 6. März 1947 in Merseburg ist eine spirituelle Lehrerin des Bhakti-Yoga. Sie lebt und lehrt in Ulm.

Leben

Schon in jungen Jahren brannte in Sri Durgamayi Ma eine starke Sehnsucht nach einem sinnhaften, authentischen Leben inmitten der Welt. In den 60er Jahren war sie politisch aktiv und lebte in der ersten Frauenkommune Münchens. Der Einsicht folgend, dass wir uns selbst verändern müssen, wenn wir die Welt verändern wollen, begann sie sich für Spiritualität zu interessieren und zu meditieren. Inspiriert von einem Foto des Meisters Neem Karoli Baba in dem Buch Sei jetzt hier (Be here now) von Ram Dass reiste Sri Durgamayi Ma im Jahr 1972 auf dem Landweg nach Indien und wurde dort spirituelle Schülerin von Neem Karoli Baba.

Nach dem Tod von Neem Karoli Baba in 1973 kehrte Sri Durgamayi Ma nach Deutschland zurück, wo sie zurückgezogen lebte und als Deutschlehrerin arbeitete.

Später erfuhr sie von der amerikanischen spirituellen Lehrerin Ma Jaya Sati Bhagavati, zu der viele der Schüler von Neem Karoli Baba nach seinem Tod gekommen waren und machte sich zu einem Besuch zu ihr nach New York auf. Bei Ma Jaya Sati Bhagavati blieb sie sieben Jahre und erfuhr an ihrer Seite eine intensive Schulung in Bhakti-Yoga.

Lehre und Schaffen

Sri Durgamayi Ma lehrt den Bhakti-Yoga, den Weg liebenden Hingabe. Der Bhakti-Yoga nutzt die menschlichen Gefühle für den spirituellen Weg, was jedoch ein Objekt voraussetzt, auf das die Liebe gerichtet werden kann. Ganz im Sinne der nichtdualistischen Advaita-Philosophie, ist es in Sri Durgamayi Ma’s Lehre nicht die Liebe oder Hingabe zu Gott als eine außerhalb von uns existierende Person, sondern zum universellen Prinzip des Göttlichen. Dieses göttliche Prinzip ist in jedem lebenden Wesen manifest und die Aufgabe des spirituellen Schülers ist, es in sich zu entdecken und wachzurufen. Die Bedeutung des Guru (die Bezeichnung eines spirituellen Lehrers im Hinduismus) ist hierbei die Repräsentation dieses Göttlichen in einem Menschen, der diese göttlichen Aspekte bereits in sich verwirklicht hat.

Sri Durgamayi Ma gründete mit dem so genannten Hanuman-Haus, ihren ersten Ashram im Jahr 1994 im Ortsteil Radelstetten der Alb-Donau-Kreis Gemeinde Lonsee. Ein Ashram bezeichnet auf Sanskrit eine spirituelle Herberge oder ein Meditationszentrum, oftmals den Wohn- oder Aufenthaltsort eines spirituellen Lehrers Guru. Hier lebte sie mit ihren ersten spirituellen Schüler und lehrte sie den Pfad des Bhakti-Yoga, den Weg der liebenden Hingabe an Gott oder an das Göttliche.

Der Umzug von Sri Durgamayi Ma’s Ashram von Radelstetten nach Ulm vollzog sich im Jahr 1999, als immer mehr Schüler zu ihr fanden. Ihrer Lehre folgend, dass der spirituelle Weg nicht jenseits des irdischen verlaufe, sondern mitten durch die Erde führe, wurde der Ashram mitten in der Stadt an einem zentralen Ort errichtet. Der Name des Ashrams ist Brindavon (nordindische Schreibweise für Vrindavan). Der Name stammt von der 60.000 Einwohner zählenden Stadt im Distrikt Mathura des nordindischen Bundesstaats Uttar Pradesh. Dort ist Sri Durgamayi Ma ihrem spirituellen Meister Neem Karoli Baba in dessen Ashram zum ersten Mal begegnet. Der Ashram Brindavon kann von jedem als ein Ort der Stille besucht werden, um sich zu besinnen, zu üben, zu meditieren, Mantras zu singen, zu beten oder um einen lebenden spirituellen Lehrer zu treffen.

Wer Sri Durgamayi Ma treffen möchte, der kann ihren Darshan in ihrem Ashram in Ulm besuchen, aber auch an einem der vielen Orte in Deutschland und Europa, in die Sri Durgamayi Ma reist, um dort interessierten Menschen eine Begegnung zu ermöglichen. Der Ausdruck Darshan bezeichnet auf Sanskrit die Sicht und Vision des Heiligen und Göttlichen, so auch das Treffen von Schüler und Meister. Einen Darshan von Sri Durgamayi Ma kann man besuchen, unabhängig davon, ob man ihr Schüler ist oder nicht. Bei solchen Begegnungen ist es auch möglich, Sri Durgamayi Ma Fragen zu stellen.

Es ist ein wichtiges Anliegen von Sri Durgamayi Ma das Verbindende in allen Religionen hervorzuheben und zu leben. Somit werden in ihrem Ashram sowohl christliche, als auch buddhistische und hinduistische Feste gefeiert.

Veröffentlichungen

  • Morgendarshan: Einblicke in den alltäglichen Bhakti-Yoga Param Verlag, Ahlerstedt 2000
  • Leben wie eine lodernde Flamme MaSutra Verlag, Ulm 2009

Literatur

  • Udo Eberl: Ein Ashram auf der Alb. Südwest Presse, 14. Oktober 1994.
  • Sabine Wachendorff: Durgamayi erleuchtet entleuchtet durchleuchtet… Nr. 2. Wegweiser, 1995.
  • Elisabeth Michel, Uma Lambertin: Bhakti-Yoga im Durgamayi Ma Ashram. DAO Magazin fernöstlicher Lebens-Kunst, 1995, S. 39–41.
  • Claudia Müller-Ebeling: Durgamayi Ma Eine deutsche Heilige. Nr. 2. DAO Magazin fernöstlicher Lebens-Kunst, 1997, S. 72.
  • MariAnne: Durgamayi Ma - Eine Frau, die es wissen muß... Nr. 6. Connection, 1997, S. 35–37.
  • Sigrun Priese: Erleuchtung heisst den Alltag neu erleben. Mensch & Sein, Mai 1999, S. 52–54.
  • Redaktion: Flohmarkt mit Pakora. Südwest Presse, 8. Dezember 1999.
  • Redaktion: Reger Besuch im orangenen Haus. Südwest Presse, 15. Dezember 1999.
  • Kirsten Johanson: Auf der Suche nach dem Göttlichen. Schwäbische Zeitung, 21. Januar 2000.
  • Redaktion: Begegnung mit einer Meisterin. Nr. 10. Körper Geist und Seele, 2001, S. 20.
  • Redaktion: Brindavon - Eindrücke im Ashram. Südwest Presse, 15. Dezember 2001.
  • Redaktion: Sri Durga Ma gibt Darshan. Sein, März 2002.
  • Redaktion: Ostern feiern mit Sri Durgamayi Ma. Sein, März 2002.
  • Redaktion: Portrait Durgamayi Ma. Yoga Aktuell, Juni 2002.
  • Redaktion: Sri Durgamayi Ma kommt am 23.2.2002 nach Rieferath!!! Nr. 120. Haidakhan News, Dezember 2002, S. 15.
  • Hans-Uli Mayer: Auf dem Weg zu sich selbst. Südwest Presse, 29. Januar 2003, S. 15.
  • Redaktion: Sri Durgamayi Ma gibt Darshan in Berlin. Sein, Dezember 2003.
  • Redaktion: Sri Durgamayi Ma in Rieferath. Nr. 123. Haidakhan News, Dezember 2003.
  • Marion Wolfer: Bhakti Yoga. Visionen, Februar 2005, S. 18–20.
  • Redaktion: Ein Wissen, das aus Erfahrung entsteht, öffnet die weibliche Seite des Menschen. Visionen, Mai 2005, S. 42–43.
  • Elisabeth Michel: Sie ist da, wo ich hin will. Tip-Magazin für Körper, Geist und Seele, Oktober 2005, S. 9.
  • Regula Kernen: Begegnung mit Sri Durgamayi Ma. Nr. 4. Spuren, Magazin für neues Bewusstsein, 2006, S. 52.
  • Redaktion: Ein Licht entzünden. Connection, Dezember 2007.
  • Annegret Jugov: Bhakti-Yoga, der Weg der Liebe. connection spirit, Mai 2008.
  • Redaktion: Wer soll Licht in euer Dunkel bringen, wenn nicht ihr! Visionen, Januar 2011, S. 20–23.
  • Oliver Helmstädter: Erleuchtung am Ostplatz - Ein Besuch im Ashram Sri Durgamayi Ma mitten in Ulm. Neu Ulmer Zeitung, März 2011.
  • Nils Horn: Sri Durgamayi Ma. In: Großes Yoga Orakel. Wikipedia/Wikiversity, 2012.

Weblinks

Beispiel (Quelltext)


Frédéric Karl Freiherr von Dingsda (* 1. April 1000 in Musterhausen;
† 24. Dezember 1100 in Musterheim; Pseudonym: Primus von Primel) 
war ein deutscher Tiefsee-Astronom.

Datei:Erwin Mustermann.jpg
Frédéric von Dingsda

Leben

Das bewegte Leben des Freiherrn von Dingsda würde den Rahmen dieses Formatierbeispiels sprengen …

Leistungen

Von Dingsda entdeckte und beschrieb im Jahr 1042 als erster Forscher das Phänomen der Tiefsee-Kometen. …

Werke

* Buchtitel. Erstverlag, Ort Jahr. Neuausgabe: Neuverlag, Ort Jahr, ISBN 978-3-123-24567-X. * Superberühmtes Gemälde (Aufbewahrungsort, Museum, Inv. Nr.), Entstehungsjahr, Höhe × Breite, Öl auf Leinwand * Album Total (1999)

Literatur

* Erna Dingsdaforscherin: Standardwerk über Frédéric von Dingsda. Verlag, Erscheinungsort Jahr, ISBN 978-3-16-148410-0.

Weblinks

Commons: Vivekananda147/Baustelle – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien
Wikibooks: Frédéric von Dingsdas Buch – Lern- und Lehrmaterialien
* Literatur von und über Vivekananda147/Baustelle im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek bzw. Literatur von und über ... im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek, wenn der anzuzeigende Name vom Lemma abweicht * Alles über Frédéric von Dingsda auf allesdingsda.de, abgerufen am 29. Oktober 2010 * Webseiten der Dingsda-Stiftung (englisch), abgerufen am 29. Oktober 2010

Einzelnachweise