Benutzer:W!B:/Kulturdenkmäler in der Gemeinde Aurach am Hongar

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Kulturdenkmäler in Aurach am Hongar: Unter Denkmalschutz stehende beziehungsweise in der Literatur als beachtenswert bezeichneter Kulturdenkmäler der Gemeinde Aurach am Hongar in Oberösterreich.

Die Gemeinde am Nordrand des Salzkammerguts zur Region Vöklatal geht wohl auf bairisch Ansitze um 800 zurück(«-ing»-Orte), und wurde großteils im 11. Jahrhundert besiedelt. Sie gehörte im Hochmittelalter teils zum Kloster Asbach/Rotthalmünster (Bistum Passau) und den Grafen von Regau.

Legende

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Liste der Kulturdenkmäler

Bezeichnung Ort Erklärung Bild
Kath. Pfarrkirche hl. Alexius
und ehem. Friedhofsfläche[1]
Ort !547.9518535513.6720455 Einschiffige, neuromanische Kirche, 1893 nach Brand geweiht (Vorgängerkapelle 1458 dem Apostel und Evangelist Matthäus und dem Bekenner Alexius geweiht)
Inventar der Bauzeit: Hochaltar neugotisch-byzantisierend mit betender Maria und den Kirchenpatronen als Schreinwächter; Deckengemälde (Leben des hl. Alexius, Geheimnisse des freudenreichen Rosenkranzes), Darstellung der Geburt Christi in der Apsis)

Ehemaliger Dorffriedhof um die Kirche ist heute ein kleiner Park mit Kriegerdenkmal (I. und II. WK)

SB
Schimpl-Kapelle[1] gegenüber Aurach am Hongar 82 !547.9517955513.6750845 Vermutlich ältestes Bauwerk in Aurach; spätgotische, barockisierte Madonnenstatue (heute Replik) SB
Troad-Kasten[2] am Ortseingang Abgetragener Troadkasten, 1986 aufgestellt, kleines Heimatmuseum mit bäuerlichen Gerätschaften PB
Hongarkreuz[2] Kasten, am Hongar, Gasthaus Schwarz Zeitgenössisches überlebensgroßes Kreuz mit holzgschnitztem Korpus, Werk des Herrgottschnitzers Ludwig Glanzer in Ramingstein (Lungau), 1980 vom Bezirksbauernbund Vöcklabruck als Bezirksgedenkstätte aufgestellt, Berggottesdienste[3] FD

Quellen

Einzelnachweise

  1. a b c Denkmalschutz Stand 2009
  2. a b c Tourismusverband 2010
  3. Aurach am Hongar – Hongarkreuz. In: Pfarramt Lenzing (Hrsg.): Lenzinger Pfarrblatt. Nr. 1/2001, Dekanatsbeilage: Hl. Orte im Dekanat, S. 4 (pdf, dioezese-linz.at [abgerufen am 14. Februar 2010] mit Abb.).