Benutzer:Wachauer/Baustelle/Piaristenkloster und Gymnasium

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Geschichte

Im Zuge der in Österreich einsetzenden Gegenreformation kamen im Jahre 1616 die Jesuiten nach Krems. Die Frauenbergkirche, die bisher der Stadt gehört hatte, wurde ihnen (mit Ausnahme des Turmes) übergeben, und sie erhielten das Recht ein Kloster zu bauen. 1623 begann der Abbruch von 6 Häusern östlich der Kirche. 1641 wurde der Bau bezogen. Planverfasser war Cypriano Biasino. 1694 wurde das Schulgebäude errichtet.

Im Jahr 1773 wurden sämtliche Jesuitenkollegien in Österreich durch kaiserliches Dekret von Kaiserin Maria Theresia aufgehoben. Kaiserliche Kommisare verkündeten den Patres die Aufhebung, und übergaben die Besitzungen an österreichische Studienfonds.

1776 übernahm der Orden der Piaristen das Schulgebäude und das Kloster in einem trostlosen Zustand. 1871 wurde das Gymnasium in ein staatliches Gymnasium umgewandelt. 1975/76 wurden die westlich des Gymnasiums gelegenen Gärten mit Klassenräumen verbaut und der Schuleingang in das östliche Giebelfront verlegt. Diesen behutsamen Umbau leitete der Kremser Architetk Albert Gattermann.

Beschreibung

Das Kloster schließt unmittelbar an den Chorraum der Kirche an, seine drei zweistöckigen Flügel gruppieren sich um eien fas Quadratischen Hof. In der Mitte des östlichen Gebäudeteiles befindet sich ein vierseitiger Uhrturm mit barockem Helm.