Benutzer:Whatever13/Entwicklungsstörungen
Entwicklungsstörungen beginnen meist im Kleinkindalter oder in der Kindheit und sind Entwicklungseinschränkungen oder -verzögerungen von Funktionen, die eng mit der biologischen Reifung des Zentralnervensystems verknüpft sind.[1] Oftmals betroffen sind die Sprache, die visuellräumlichen Fertigkeiten und die Bewegungskoordination.[2]
Klassifikation von Entwicklungsstörungen
Bei Entwicklungsstörungen wird prinzipiell eine duale Unterscheidung vorgenommen, in tiefgreifende Entwicklungsstörungen und umschriebene Entwicklungsstörungen. Als Beispiel für tiefgreifende Entwicklungsstörungen können autistische Störungen oder Aspergerstörungen angeführt werden. Bei den Umschriebenen Enwicklungsstörungen differenziert man zwischen Lernstörungen, Störungen der motorischen Fertigkeiten und Kommunikationsstörungen.[3]
Multimodale Diagnostik
Die Diagnostik von Entwicklungsstörungen schließt vier Dimensionen ein. Die Ebene des Kindes, hierbei werden psychische Störungen und psychosoziale Kompetenzen herangezogen. Den Entwicklungsstand des Kindes, welcher mit der Intelligenz und der Leistungsfähigkeit des Kindes bestimmt wird. Die Beurteilung des körperlichen Entwicklungsstandes sowie psychosoziale Bedingungen.[4]
Literatur
- Petermann, F. (2005). Verhaltens- und Entwicklungsstörungen bei Kindern und Jugendlichen: Klassifikation und Diagnostik. In: Perrez, M. & Baumann, U. (Hrsg.), Lehrbuch Klinische Psychologie - Psychotherapie. Bern: Huber.
- Sinzig, J. & Schmidt, M.H. (2008). Tiefgreifende Entwicklungsstörungen. In: Petermann, F. (Hrsg.), Lehrbuch der Klinischen Kinderpsychologie. Göttingen: Hogrefe.
Einzelnachweise
- ↑ http://lexikon.stangl.eu/406/entwicklungsstoerungen/
- ↑ http://www.kindertraum.at/jart/prj3/stiftung_kindertraum/data/uploads/Entwicklungsstoerungen.pdf
- ↑ Sinzig, J. & Schmidt, M.H. (2008). Tiefgreifende Entwicklungsstörungen. In: Petermann, F. (Hrsg.), Lehrbuch der Klinischen Kinderpsychologie. Göttingen: Hogrefe.
- ↑ Petermann, F. (2005). Verhaltens- und Entwicklungsstörungen bei Kindern und Jugendlichen: Klassifikation und Diagnostik. In: Perrez, M. & Baumann, U. (Hrsg.), Lehrbuch Klinische Psychologie - Psychotherapie. Bern: Huber.