Benutzer:Wihletal54321/Laboratorium

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Mestia

Mestia (Georgisch: მესტია) ist eine Stadt im nordwestlichen Georgien und liegt auf einer Höhe von ca. 1500 m im Kaukasus. Sie ist die Hauptstadt der Region Swanetien.

Die Stadt gehört wegen ihrer Steintürme zum UNESCO-Welterbe.

Einwohnerzahl

Es leben etwa 14.248 Menschen in Mestia, wobei in der Stadt selbst ungefähr 2600 Menschen leben.

Geschichte

1935 wurde die erste Landstraße nach Mestia gebaut.

Panzerzug

Geschichte

Vorgänger

Anfang des 18. Jahrhunderts wurde die Eisenbahn entwickelt. Sie etablierte sich rasch als wirtschaftliches und schnelles Verkehrsmittel, mit dem viele Passagiere transportiert werden konnten. Auch das Eisenbahnnetz wuchs rapide an, sodass die Eisenbahn auch für das Militär immer interessanter wurde, da man dadurch schnell große Truppen durch das ganze Land transportieren kann. Allerdings war ein entscheidender Nachteil von Zügen, dass sie schwach gepanzert waren und dadurch leicht zerstört werden konnten. Somit tauchte die Idee auf, Züge zu panzern. Erstmals wurden gepanzerte Züge im Amerikanischen Bürgerkrieg von 1861-1865 militärisch genutzt, allerdings noch ohne an den Zügen fest installierte Bewaffnung. Auch im Deutsch-Französischen Krieg von 1870-1871, dem ersten (1880-1881) und zweiten Burenkrieg (1899-1902) sowie dem Hereroaufstand wurden solche gepanzerte Züge genutzt. In einem solchen gepanzerten Zug wurde Winston Churchill während des zweiten Burenkrieges von Aufständischen gefangen genommen.

Österreich-Ungarn

Die Österreich-Ungarische Armee stellte ab 1914 einige improvisierte gepanzerte Züge vom Typ PzZug I-VIll in der MAV-Fabrik in Budapest her, die während des 1. Weltkrieges mit immer mehr Waffen ausgerüstet wurden. Am Ende von dem Krieg beschlagnahmten das Polnische und das Tschechische Militär die auf ihren jeweiligen Territorium stehenden Panzerzüge und integrierten sie in ihr Militär [1]. Ab diesem Zeitpunkt ist nichts mehr von österreichischen Panzerzügen bekannt.

Polen

Die im Jahr 1918 noch junge polnische Armee erhielt ihre ersten Panzerzüge durch die Beschlagnahmung von österreichish-ungarischen Panzerzüge. Ihre Hauptaufgabe bestand darin, sicher und schnell polnische Truppen durch das Land zu transportieren. Erstmals wurden polnische Panzerzüge im Polnisch-Ukrainischen Krieg verwendet, wobei sie bei der Eroberung von Städten, wie zum Beispiel Lviv geholfen haben [2]. Nach dem Ausbruch von dem Polnisch-Sowjetischen Krieg konnte 1919 ein sowjetischer Panzerzug besclagnahmt werden. Im Jahr 1920 konnte die Sowjetunion 8 polnische Panzerzüge zerstören, sodass angeordnet wurde, in einer Fabrik in Posen 15 neue Panzerzüge herzustellen, wofür auch die "Panzerzug-Konstruktionsabteilung" (polnische Abkürzung KBPP), geleitet von Kapitän Stanislaw Czerepiński, gegründet wurde. Nachdem sich die militärische Lage für Polen deutlich verbessert hatte, wurden alle Aufträge für komplette Züge bis auf einen storniert. So wurde nur der Zug mit der Nummer 13 "Generał Sosnkowsk" hergestellt. Es wurden daraufhin nur neuere Waggone produziert, um die eigenen Panzerzüge zu modernisieren. Während der friedlichen Epoche zwischen 1921 und 1939 wurden alle Panzerzüge bis auf die "Generał Sosnkowsk" und die Danuta vorübergehend abgestellt. Die beiden Züge wurden als Übungszüge eingesetzt, um den Umgang mit Panzerzügen zu schulen. Im Jahr 1927 wurde die Panzerzugabteilung reformiert und die Übungszüge bildeten daraufhin die "1. Panzerzugeinheit" von der polnischen Armee. Im Jahr 1939 waren 10 Panzerzüge einsatzbereit. In den ersten Monaten von dem 2. Weltkrieg wurden die meisten polnischen Panzerzüge zerstört, einige wenige wurden von der Wehrmacht übernommen. Ihr großes Manko war, dass die Panzerzüge aufgrund einer zu geringen Anzahl von Flugabwehrwaffen leicht durch deutsche Flugzeuge zerstört werden konnten. Damit endete das Kapitel von polnischen Panzerzügen[3].

Vor- und Nachteile der Panzerzüge

Vorteile

Mit Panzerzügen kann man relativ schnell und dank ihrer Panzerung sicher große Truppen über weite und kurze Bereiche transportieren. Außerdem braucht man keine speziell geschulten Menschen, um den Zug zu bewegen, da es bereits viele Lokführer gibt und der Unterschied zwischen der Steuerung von Panzerzügen und anderen Zügen gering ist. Ein weiterer Vorteil ist, dass man die Waggone an verschiedene Triebwagen ankoppeln kann, wodurch man von einer speziellen Ressource als Kraftstoff bei der Fortbewegung unabhängig ist. So kann man den Zug mit einer Diesellok, einer Elektrolok oder auch mit einer Gaslok antreiben. Ein z.B. Panzer dagegen kann meistens nur mit einem Kraftstoff angetrieben werden.
Zusätzlich ist es möglich, genau die Anzahl oder Art der Waggone anzukoppeln, die man in der jeweiligen Kriegsperiode braucht. Ist die gegnerische Armee im Luftkampf überlegen, kann man viele Flak- oder Raketenwaggone ankoppeln. Wenn hingegen ein Flugzeug z.B. nur wenige Menschen oder Panzer transportieren soll, kann man nicht Teile davon abbauen. Muss man nur wenige Soldaten transportieren, kann man den Zug auch kürzer machen. Ein weiterer wichtiger Vorteil ist die Möglichkeit, verschiedenste Waffensysteme einbauen oder entfernen zu können. Ein Panzerzug kann z.B. mit Raketen, Flakgeschützen, Maschinengewehren und leichten Geschützen bestückt werden.
Da auf der Eisenbahstrecke sich keine Gebäude, sondern nur einholbare Züge sich befinden, hat ein Panzerzug meistens freie Fahrt.

Nachteile

Panzerzüge haben allerdings auch entscheidende Nachteile, weswegen sie derzeit nicht militärisch eingesetzt werden. So sind die Panzerzüge komplett abhängig von dem Gleissystem, das leicht zerstört oder z.B. mit Minen bestückt werden kann. Durch diese Abhängigkeit sind sie für den Fronteinsatz ungeeignet. Außerdem besteht die Gefahr, dass der Zug entgleisen kann, wodurch der komplette Zug irreparabel beschädigt werden kann. Für Einsätze, die in weit entfernte Gebiete führen, besteht die Gefahr, dass das Gleissystem eine andere Spurweite als die im Heimatland hat, wodurch der Zug, wenn es überhaupt möglich ist, nur durch spezielle Vorrichtungen weiterfahren kann. Wird der Zug z.B. wegen einer zu dicken Panzerung zu schwer, besteht die Gefahr, dass das Gleissystem den Zug nicht mehr tragen kann und der Zug die Strecke damit schwer beschädigen kann.

Quellen

<references>

  1. The Armoured Train Web-Museum - [1]
  2. The Armoured Train Web-Museum - [2]
  3. The Armoured Train Web-Museum (Nr. 13) - [3]