Benutzer:WikiAnika/Afrikanische Höckergans

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Afrikanische Höckergans
Afrikanische Höckergans
Afrikanische Höckergans
Herkunft Nordostasien (China, Provinz Shantou);[1]

domestiziert aus der wilden
Schwanengans (Anser cygnoides) wurde sie
im 18. Jahrhundert über Afrika (Madagaskar)
nach Amerika und Europa gebracht.[2]

Verbreitung Amerika, Australien und Europa
anerkannt als „African Goose

seit 1874 im amerikanischen Standard,
seit 1982 in England;

im deutschen Regelwerk seit 2002
als „Afrikanische Höckergans in Graubraun“

Farbschläge wildfarbig (grau-braun), weiß (seit 1987)
Gewicht Ganter 8 kg

Gans 7 kg

Bruttrieb vorhanden
Eierschalenfarbe weiß
Eiergewicht ca. 130 g
Legeleistung 25 Eier pro Jahr

Die Afrikanischen Höckergans gehört zu den schweren Gänserasse. Anders als ihr Name vermuten lässt stammt die Afrikanische Höckergans von der zentralasiatischen Schwanengans (Anser cygnoides) ab.

Merkmale

Wie die Höckergans (Anser cygnoides f. domestica) Weidegans.


Der Gesamteindruck dieser schwersten deutschen Hausgans ist sehr harmonisch, da alle Übergänge wegen des ausgesprochen langen Halses fließend erscheinen – der Grund für die elegante Bezeichnung Schwanengans und auch für die weltweite Verbreitung. Der Erfolg dieser niederdeutschen Gänserasse lässt sich am besten an ihrem anglo-amerikanischen Namen herausfinden, der in der „Neuen Welt“ gleich mitimportiert wurde – Embden goose.

Infolge der jahrzehntelangen Linienzucht hat der Bruttrieb allerdings nachgelassen, was heutzutage durch Brutschränke ausgeglichen wird. Vereinzelt schreiten aber dennoch weibliche Gänse am Ende der Legeperiode zum Brutgelege und sind bei der Aufzucht sehr fürsorglich.

Geschichte

Die Afrikanischen Höckergänse wurden in Nordostasien domestiziert.

In alter Literatur wurde für die Rasse zusätzlich der Name Chinese Goose verwendet, was darauf hinweist, dass ihr ursprüngliches Hauptverbreitungsgebiet China gewesen sein könnte. Nach Hoffman ist der Name African Geese ein Versehen, da sich bereits für das Jahr 1852 der Export dieser Gänse aus der chinesichen Provinz Swatow nach Amerika belegen lasse. Laut Hoffman verweisen auch die Namen Tse Tay und Lion Head (Löwen-Kopf) auf die Afrikanischer Höckergans.[1]

Anderen Quellen nach wurde die Gans aus Nordostasien im 18. Jahrhundert über Madagaskar nach Amerika und Europa gebracht und erhielt daher ihren Namen.[3][4]

Nutzung

Die Afrikanische Höckergans ist eine gute Weidegans.

Vorkommen

Quellen und weiterführende Literatur

Literatur

  • Paul-Erwin Oswald: Afrikanische Höckergänse – aparte Raritäten. In: Geflügelzeitung. Nr. 24, 2011, S. 4–5 (Aparte Raritäten - Afrikanische Höckergänse).
  • DGZ 13/2000
  • Horst Schmidt: Groß- und Wassergeflügel. 2. Auflage. Ulmer Verlag, Stuttgart 1996, ISBN 3-8001-7315-8.

Weblinks

Commons: African geese – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

<references> [1] [2] </ references>

[[Kategorie:Gänserasse]] [[en:African goose]]

  1. a b c Paul-Erwin Oswald: Afrikanische Höckergänse – aparte Raritäten. In: Geflügelzeitung. Nr. 24, 2011, S. 4–5 (Aparte Raritäten - Afrikanische Höckergänse).
  2. a b Rassetafeln des Groß- und Wassergeflügels. (pdf) Afrikanische Höckergans. In: www.bdrg.de. Bund Deutscher Rassegeflügelzüchter e.V., S. 3, abgerufen am 9. Januar 2012 (2,7 MB).
  3. Mark Hoppe: Afrikanische Höckergänse. In: svdeutschergaensezuechter.npage.de. SV Deutscher Gänsezüchter, abgerufen am 9. Januar 2012.
  4. DGZ: Afrikanische Höckergänse. In: Geflügel Lexikon. www.gefluegelzeitung.de, abgerufen am 9. Januar 2012.