Benutzer:WikiAnika/Margot Sauerbruch

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  • Margot Sauerbruch, geb. Großmann, Internistin (1905-1995), (ihre dritte Ehe), in zweiter Ehe verheiratet mit deutschem Gesandten in Guatemala

Margot Sauerbruch, geb. Großmann (* 14. Februar 1905 in Dresden; † 3. Februar 1995 in Berlin) war eine deutsche Ärztin. Sie war die zweite Frau des Chirurgen Ferdinand Sauerbruch (1875–1951).

Leben

  • Tochter und Alleinerbin des Großröhrsdorfer Kommerzienrates Max Großmann (zwei Schwestern waren frühzeitig verstorben)
  • in erster Ehe mit Mitgiftjäger verheiratet
  • in zweiter Ehe mit einem Diplomaten verheiratet (deutscher Gesandter in Guatemala),
  • letzte Kriegstage in den Kellern der Charité, (unter dem Eindruck vieler Suizide bedingt durch die vorrückenden Truppen der Roten Armee [2]
  • bis zuletzt als Gesellschafterin und Beraterin einer Firma tätig, die pharmazeutische und kosmetische Präparate auf Plazenta- Basis herstellte.

Leistungen !!!

Werke

Memoiren von Sauerbruch? (wurden Teil von ihr niedergeschrieben, vgl. Spiegel)

Trivia

  • teilte mit ihrem Mann die Liebe zu Katzen und Pferden (auch in Großröhrsdorf, Sauerbruchvilla)
  • Eine Plastik vor dem Martin-Luther-Krankenhaus erinnert an die promovierte Ärztin.[3]

Literatur

  • Rüdiger Rost: Die Sauerbruch-Villa in Großröhrsdorf. S. 31–33. In: Gottfried Nitzsche: Großröhrsdorf in Geschichte und Geschichten. Herausgegeben vom Rat der Stadt Großröhrsdorf anläßlich des 35. Jahrestages der Gründung der DDR 1984 und 60 Jahre Stadtrecht in Großröhrsdorf erarbeitet. Druckerei der Stadt Großröhrsdorf, Großröhrsdorf 1984.
  • Berlinische Monatsschrift, Heft 8/1997, S. 111


  • Ferdinand Sauerbruch: Das war mein Leben. Biographie. (Vollständige Taschenbuchausgabe.) Droemer Knaur, München 1995, 499 S., ISBN 3-426-75026-0
  • Ferdinand Sauerbruch: Das war mein Leben. Kindler und Schiermeyer, Bad Wörishofen 1951 (2. Ausgabe, 639 Seiten).
  • Jürgen Thorwald: Die Entlassung: das Ende des Chirurgen Ferdinand Sauerbruch. Droemer Knaur, München 1965 (222 Seiten; Knaur-Taschenbücher Band 11): „One day, when Margot Sauerbruch was compelled to visit her parental estate in the country on an urgent matter, Sauerbruch took advantage of her absence to ... (aus dem Englischen, "The dismissal: the last days of Ferdinand Sauerbruch")“
  • Klaus Scholder: Die Mittwochsgesellschaft.
  • Hainer Weisspflug, Herbert Schwenk: Berliner Bezirkslexikon Charlottenburg-wilmersdorf. Haude & Spener, 2005, ISBN 3-7759-0479-4 (1005 Seiten, digitalisiert).
  • Gerhard Jaeckel: Die Charité: 250 Jahre Medizin- und Sittengeschichte um das berühmteste deutsche Krankenhaus. Heyne, 1965 (394 Seiten).
  • Lucas Delattre: Fritz Kolbe: der wichtigste Spion des Zweiten Weltkriegs. Piper, 2004, ISBN 3-492-04589-8 (398 Seiten).
  • Wolfgang Genschorek: Ferdinand Sauerbruch, ein Leben für die Chirurgie.
  • Otto John: Zweimal kam ich heim. Econ Verlag, 1969 (376 Seiten).

Weblinks

Commons: Margot Sauerbruch – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

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  • Sauerbruch, Margot. In: Berliner Biographien (S). Luisenstädtischer Bildungsverein e.V., Hans-Jürgen Mende, S. 111, abgerufen am 17. Dezember 2009.

Einzelnachweise

  1. Rüdiger Rost: Großröhrsdorf in Geschichte und Geschichten. Herausgegeben vom Rat der Stadt Großröhrsdorf anläßlich des 35. Jahrestages der Gründung der DDR 1984 und 60 Jahre Stadtrecht in Großröhrsdorf erarbeitet. Hrsg.: Gottfried Nitzsche. Druckerei der Stadt Großröhrsdorf, Großröhrsdorf 1984, Die Sauerbruch-Villa in Großröhrsdorf, S. 31.
  2. The Last Battle. Abgerufen am 17. Dezember 2009.
  3. Martin-Luther-Krankenhaus (MLK). In: Berliner Bezirkslexikon Charlottenburg-Wilmersdorf. Luisenstädtischer Bildungsverein e.V., Hans-Jürgen Mende, abgerufen am 17. Dezember 2009: „Eine Plastik vor dem Krankenhaus erinnert an Margot Sauerbruch (1905-1995), Ehefrau des Chirurgen Ferdinand Sauerbruch, die als Internistin am M. gearbeitet hat.“


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