Benutzer:Wiki surfer bcr/Bhutan/Dobji-Dzong
Dobji-Dzong | ||
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Alternativname(n) | Dogar-Dobji-Dzong | |
Staat | Bhutan | |
Burgentyp | Dzong (Klosterburg) | |
Geographische Lage | 27° 16′ N, 89° 32′ O | |
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Der Dobji-Dzong ist ein Dzong im Süden des Distrikta Paro, Bhutan. Der Dzong wurde im ??. Jahrhundert errichtet.
Man muss schon genau hinsehen, will man den Dobji-Dzong oben auf dem Felsen ausmachen, der früher Wachtposten über die schmale Schucht des Wang Chu war und heute als Gefängnis dient.[1]
Straße über Chuzom nach Haa. Schon nach wenigen Kilometern kommt der etwa einen Kilometer links unterhalb der Straße gelegene Dobji-Dzong in Sicht. der kleine Dzong wurde an dieser strategisch bedeutsamen Stelle gebaut, weil hier alle Karawanen im Tal und an den Hängen kontrolliert werden konnten. Bis 1976 war der Dzong ein staatliches Gefängnis, danach wurde er als kleines Kloster für etwa 25 Mönche umgebaut.[2]
Dobji-Dzong zwischen Haa und Chuzom, erbaut 1531, ist einer der ältesten erhaltenen Dzongs in Bhutan.[3]
Dobji-Dzong, 25 km südlich von Paro ist vermutich der älteste erhaltene Dzong aus der Zeit noch vor der Reichseinigung durch Shabdrung Ngawang Namgyel. Er ist Teil einer Kette von Dzongs, die die Handelsroute von Indien schützten.[4]
Dordra Choekhorling Monastic School
Weblinks
- Pema Gyamtsho: Dordra Choekhorling Monastic School. Juli 2017, abgerufen am 24. Dezember 2017 (Bildersammlung bei google/maps).
- Ugyen Penjor: Dobji was the first ‘model dzong’ says historian. Kuensel Online, 28. Februar 2003, abgerufen am 23. Dezember 2017 (englisch, archivierte Version der Wiedergabe des Kuensel-Artikels bei bhuddhistnews.tv).
- Dogar Dobji Dzong. Department of Information Technology & Telecom, Bhutan, archiviert vom Original am 4. Juni 2013; abgerufen am 23. Dezember 2017 (englisch).
Einzelnachweise
- ↑ Françoise Pommaret: Bhutan. Edition Erde • Reiseführer. 11. Auflage. Edition Temmen, Bremen 2013, ISBN 978-3-86108-810-3, S. 151.
- ↑ Andreas von Heßberg: Bhutan – Unterwegs im Himalaya-Königreich. 1. Auflage. Tresher Verlag, Berlin 2016, ISBN 978-3-89794-350-6, S. 171.
- ↑ Harald N. Nestroy: Bhutan. Edition Panorama, Mannheim 2012, ISBN 978-3-89823-289-0, S. 108 f. (deutsch, englisch).
- ↑ Peter Harrison: Fortress Monasteries of the Himalayas – Tibet, Ladakh, Nepal and Bhutan. In: Fortress. Band 104. Osprey Publishing, Oxford 2011, ISBN 978-1-84908-396-6, S. 59 (englisch).
[[Kategorie:Dzong in Bhutan]] [[Kategorie:Distrikt Haa]] <!--noch zu erstellende Kategorie -->