Benutzer:WolfgangCyrus68/PhantasieArtikel-Landesflughafen Niederschlesien-Liegnitz
Der bei Liegnitz gelegene Landesflughafen Niederschlesien-Liegnitz, ist der kontinental agierende Flughafen des Bundeslandes Niederschlesien.
Geschichte
Seit den frühen 1930er Jahren bestand hier schon ein Verkehslandeplatz (von dem kleine Passagierflugzeuge starteten), der seit dem Liegnitz (nach dem 2. Weltkrieg) zur Haupstadt des stark verkleinerten (Nieder-)Schlesien wurde, ab 1949 zu einem angemessenen Landesverkehrsflughafen ausgebaut worden. Die Eröffnung am 15. August 1954 wurde mit der Landung der Maschine des Bundeskanzlers Konrad Adenauer gefeiert. Seinen regulären Linien-Flugdienst mit Lufthansa-Flügen nahm der Flughafen am 27. August 1954 auf. Ende der Achtziger Jahre wurde der Airport den neuen Anforderungen angepasst und geringfügig ausgebaut. Seit April 2001 werden viele der Regionalziele, die zuvor seit 1984 von Eurowings-Turboprobs angeflogen wurden, durch die neue Fluggesellschaft East German Airways (deren Sitz am Regio-Verkehrslandeplatz Böhmisch Leipa ist) übernommen.
Flugplatzanlagen
Ausgestattet ist der Flughafen mit einer 2825×38 m-S/L·Bahn, einem 51½×28½ m-Tower/VerwaltungsBau (in dem eine Dependence des Deutschen Flugwetterdienstes untergebracht ist), einem 76½×28½ m-Terminalbau (mit allen für einen überregional agierenden Verkehrsflughafen notwendigen Einrichtungen (unt. and. eine Polizeiwache, Gepäckausgabe, Ticketschalter, 7 Shops und 3 Imbiß-/Speiserestaurants).
Diesem Bau schließen sich die 4 192½×57½ m großen Flugzeug-/WartungsHangars an. An einem angebaut sind die Räume für die Flugschule und den Business-Privatpiloten. Weiters verfügt der Landesflughafen Niederschlesien-Liegnitz über ein 37½×33 m-Gebäude in dem die Feuerwehr, das Zollfahndungsamt und der Bundesgrenzschutz untergebracht sind. Neben den Hangers stehen ein Frachtterminal und die Luftpostleitstelle in einem gemeinsamen Bau zur Verfügung. An der Fluggäste-/Besucher-Parkplatzanlage stehen 200 kostenlose Stellplätze und 100 kostenpflichtige Langzeit-Stellplätze (ab 5 Tage) zur Verfügung.
Flugverbindungen
Durch Turboprobs von East German Airways werden die Zubringerziele Dresden, Oppeln und Aussig 3×/Woche sowie Berlin und Prag 4×/Woche angeflogen, durch deren Bombardier- und Embraer-Jets nach Salzburg, Breda-Tilburg (Benelux-Ziel), Venedig, Florenz, Toulon, Stettin, Mühlheim-Essen, Warschau, Oslo, und Split 2×/Woche sowie nach Zürich, Hamburg, München, Sevilla, Tunis, Athen, St. Petersburg und Stockholm 3×/Woche. Die Lufthansa bedient 3×/Woche die Ziele Frankfurt, Rom, London, Mallorca, Madrid und Paris mit Airbus A319-100 und A320.
Business Air Service
Die Fluggesellschaft die von den Niederschlesieschen Verkehrslandeplätzen und Flughäfen Business-Linienflüge anbietet, fliegt mehrere z.T. interkontinentale Ziele sowie Taxi-Flüge an. Von Liegnitz aus sind es mit 3 Dassault Falcon 50 (12-sitzig, 6 2er-Reihen) und 3 Dassault Falcon 7X (16-sitzig, 8 2er-Reihen) werden Flüge nach Frankfurt, Wien, Zürich, Paris, Mailand, London, Rom, Nizza und Madrid sowie Berlin und Stockholm 3-4×/Woche angeboten.
Sowie mit 2 Bombardier Challenger 850 (20 Sitzig, 10 2er-Reihen) und 1 Embraer E170EJ (24-sitzig, 12 2er-Reihen) werden jeweils 5x/2·wöchentlich Flüge nach Boston/New York, Washington/Los Angeles (Burbank Airport) und Tokio angeboten.
East German Airways
Diese Flugesellschaft bietet seit 2005 tägliche Regional- und Zubringer-Linienflüge von den Flughäfen und Regio-Verkehrslandeplätzen in der Osthälfte Sachsens, Südhälfte Brandenburgs, Niederschlesiens und dem Nordböhmischen Bereichs des Bundeslandes Sudetenböhmens an.
Zur Flotte der Gesellschaft gehören jeweils 9 Exemplare vom Typ Hawker 1700C Airliner und 1900C Airliner (Wiederauflagen des Beech 1900C Airliner auf Basis der Hawker 1000), Saab 340 (28-sitzig) und Dornier 328 für die Shuttle-/Zubringerflüge, sowie für den Regionalflugverkehr 11 Bombardier CRJ200, 11 Embraer E170 sowie 11 E175.
Hawker 1700C/1900C Airliner
2001 kamen bei Hawker Aircraft erste Erwägungen zu Tage die Turboprob-Zubringerflugzeuge Beechcraft 1900C neu aufzulegen, jedoch sollten die Passagiere mehr Sitz- und Stehkomfort bekommen. Deswegen pendelten die Chefkonstrukteure zwischen einen vollkommen neuen Rumpf erstellen oder die Rumpf-Basis eines bestehenden Flugzeugs zu verwenden. 2003 entschied man sich die Entwicklung der neuen Zubringerflugzeuge in Angriff zu nehmen und diese auf Basis der Hawker 1000 herzustellen, und das auf doppelter Weise. Man begann gleichzeitig eine 1658 cm lange und 18-sitzige 1700C Airliner und eine 1842 cm lange 22-sitzige 1900C Airliner zu entwickeln. 2005 waren die ersten beiden Prototypen fertig, und im Jahr darauf begann die Testflug-Phase. 2007 wurden die ersten Serien-Modelle ausgeliefert.