Benutzer:XP3RiX/Binzgen

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Binzgen
Koordinaten: 47° 34′ 33″ N, 8° 3′ 37″ O
Höhe: 400 m ü. NN
Fläche: 3,28 km²
Einwohner: 1329 (2020)
Bevölkerungsdichte: 405 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Mai 1972
Postleitzahl: 79725
Vorwahl: 07763

Binzgen (früher Büntzkon[1]) ist ein Stadtteil der Stadt Laufenburg (Baden) im Landkreis Waldshut in Baden-Württemberg.

Aufgrund der Gebietsreform in Baden-Württemberg wurde Binzgen am 01.05.1972 ein Stadtteil der Stadt Laufenburg (Baden). [1]

Geografie

Das landeskundliche Informationssystem für Baden-Württemberg beschreibt Binzgen als ein "Unregelmäßiges, wenig verdichtetes Straßendorf".[2]

Binzgen besteht aus den Ortsteilen Vorderdorf, dem Neubaugebiet und Binzgen-Hammer. Binzgen liegt nördlich von Laufenburg (Baden). Die Todtmooser Straße führt südlich nach Laufenburg (Baden), die Binzger Straße westlich nach Niederhof, die K6542 östlich nach Rotzel und Hochsal und die K6543 nördlich nach Oberhof.

Durch den Ort fließt der Enzenbach, der auch in Binzgen entspringt, sowie die Hänner Wuhr, entspringend aus dem Schreibebach, die direkt in den Rhein mündet.

Gemarkung Binzgen, Kleinlaufenburg, Murg, Niederhof und Rhina 1895[3]

Geschichte

Der Ort wurde 1344 erstmals unter dem Namen "Büntzkon" erwähnt.[1] Binzgen gehörte zum österreichischen Waldvogteiamt in der Herrschaft Hauenstein (Einung Murg). Die Niedergerichtsbarkeit übte der Einungsmeister der Einung Murg aus. Binzgen kam 1805 (siehe Frieden von Pressburg) an Baden bzw. Oberamt Waldshut, 1809 an das Oberamt Laufenburg, 1819 vom Вezirksamt Säckingen zum Вezirksamt Waldshut und 1939 an das Bezirksamt/Landkreis Säckingen.[2]

Im Mittelalter wurde auch am "Hännerwuhr" in mehreren Schmelzöfen und Hammerschmieden Eisen bearbeitet. Binzgen wurde am 01.05.1972 zur Stadt Laufenburg eingemeindet. Bei der Eingemeindung zählte Binzgen 885 Einwohner. In den letzten Jahrzehnten sind in Binzgen ausgedehnte Wohnbaugebiete erschlossen worden.[1]

Wappen

In Silber auf grünem Schildfuß vor dem Stamm einer grünen Tanne zwei schräggekreuzte Sensen mit blauem Blatt und schwarzem Stiel.[4]

Die Tanne steht für die Zugehörigkeit zur Grafschaft Hauenstein. Die Sensen stehen für die Landwirtschaft als Haupternährungsquelle. Annahme des vom Generallandesarchiv vorgeschlagenen Wappens war 1902.[4]

Kapelle und Religion

In der Mitte des Dorfes steht die Kapelle St. Fridolin, erbaut 1754.[2]

Sonstiges

Folgendes Videomaterial ist aus der DVD "Zauberhaftes Laufenburg" bzgl. Binzgen vorhanden.[5][6]

Einzelnachweise

  1. a b c d Stadtteile: Laufenburg. Abgerufen am 13. November 2021.
  2. a b c Binzgen - Altgemeinde~Teilort - Detailseite - LEO-BW. Abgerufen am 28. November 2021.
  3. Binzgen - Altgemeinde~Teilort - Detailseite - LEO-BW. Abgerufen am 28. November 2021.
  4. a b
  5. Videos über Laufenburg: Laufenburg. Abgerufen am 28. November 2021.
  6. Binzgen - Stadtteil von Laufenburg.avi. Abgerufen am 28. November 2021 (deutsch).


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