Benutzer:Z6ehswhha5HGRTd/Revolutionärer Autonomer Jugendverband RAJV

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Der Revolutionäre Autonome Jugendverband (RAJV) war eine oppositionelle linksgerichtete Gruppierung in der DDR. Der RAJV unterstützte den Aufbau von selbstverwalteter, rätedemolratischen Strukturen in der DDR. Aktiv


Revolutionärer Autonomer Jugendverband (RAJV)

Eine Ausnahme war hierbei der Revolutionärer Autonomer Jugendverband (RAJV), der sich 1989 in einigen ostdeutschen Städten bildete. Diese oppositionelle Gruppe unterschied sich von den anderen, da sie eine reine Jugendgruppe war und viele Mitglieder eine konkrete Idee von einer anderen Gesellschaft fernab von Stalinismus und Kapitalismus hatten. Obwohl inspiriert von der Bewegung der westdeutschen Autonomen standen RAJV-Mitglieder für eine Entmachtung der SED-Führung zugunsten einer sozialistischen Rätedemokratie. Die Planwirtschaft sollte beibehalten werden, jedoch sollte diese von unten, über die Räte organisiert werden. Auch wenn Trotzkis Bücher in der DDR strengstens verboten waren und den Mitgliedern die theoretische Untermauerung fehlte, so näherten sich die Jugendlichen doch seinen Ideen an. Etliche Mitglieder traten während der Revolution dem Committee for a Worker‘s International (CWI) bei, dem auch die SAV angehört. Der RAJV wuchs später auf viele hundert Mitglieder an, arbeitete in der Vereinigten Linken mit und war an vielen der oppositionellen Proteste beteiligt.[1]
RAJV, Revolutionärer Autonomer Jugendverband (gegründet am 15.11.1989)

Entstehung

1989

Informationsaustausch unter Abiturienten und Studenten zu Ossietzky-Affäre.

15.11.1989 in Berlin-Ost durch Kio Wilhelm, Antje Keller. 16.11.1989 Gründung der Basisgruppe Karl-Marx-Stadt/Chemnitz

Runder Tisch Jugend Autonome Zentren Besetzte Häuser Ansprache auf Montagsdemos 18. März Volkskammmerwahlen http://www.jugendopposition.de/index.php?id=271

Aktivitäten

Siehe auch

Dokumente

Scan Gründungsdokument

Literatur

Weblinks

Quellen

Einzelnachweise

  1. Linke Jugendopposition in der DDR-Revolution. Abgerufen am 16. März 2019 (deutsch).

{{SORTIERUNG:...}} [[:Kategorie:]] [[:Kategorie:]] [[:Kategorie:]] [[:Kategorie:Deutscher]] [[:Kategorie:Mann]] {{Personendaten |NAME=Name, Vorname |ALTERNATIVNAMEN=Esser, Werner Maria (vollständiger Name) |KURZBESCHREIBUNG=deutscher Germanist, Reformpädagoge, Schulentwickler und Hochschullehrer |GEBURTSDATUM=1949 |GEBURTSORT=[[Aachen]] |STERBEDATUM= |STERBEORT= }}