Benutzer:Zieglhar/Volkshaus (Basel)
Das Volkshaus in Basel
Input
Liste der ehemals markgräflichen Liegenschaften in Basel#Burgvogtei – Volkshaus
Nr. 12 / 14 „Burgvogtei“ (alt Nr.197). Zu Beginn des 14 Jh. hiess die Liegenschaft „zer Sunnen“. 1686 erhielt das Haus den Namen „Burgvogtei“ oder „Landvogtei“. Das Haus diente als Unterkunft für Beamte und Bedienstete der Herrschaft von Röteln, welche zu dieser Zeit Besitzer der Liegenschaft waren.[1]
Am Freitag dem 1. August 1919 verlagerte sich der Brennpunkt von Grossbasel nach Kleinbasel. An der Rebgasse bei der Burgvogtei (heute Volkshaus), dem Nervenzentrum des Streiks, und am Claraplatz versammelte sich am Vormittag zahlreiche Menschen. Jungburschen und Streikende rissen in der anstossenden Greifengasse das Pflaster auf um die Strasse nach Grossbasel zu blockieren.
Das heutige Volkshaus an der Rebgasse 12-14, wo bis 1923 die Burgvogtei stand, die 1919 ein Zentrum der Arbeiterbewegung und Streikleitung war.[2]
29.01.2005 100 Jahre Drummeli: Zu Beginn noch im Kleinbasel, in der ‹Burgvogtei›, dem heutigen Volkshaus,... [3]
Internationaler Sozialistenkongress (1912)
Literatur
- Markus Kutter: 37. Fürstenresidenz Basel. In: Zwischen Jura, Vogesen und Schwarzwald. S. 2 PDF; 20 kB
- Herzog & de Meuron; Volkshaus Basel; 2011 – 2012; Projektbeschrieb
- Wettbewerb für ein Volkshaus auf dem Burgvogtei-Areal, Basel. In: Schweizerische Bauzeitung, Band (Jahr): 75/76 (1920), Heft 6, S. 63–67; abgerufen am 13. September 2020
- Alan Wakefield: Mit Nachtleben aufgeladen. Umbau Volkshaus Basel von Herzog & de Meuron. In: Werk, bauen und wohnen, Band 99 (2012), Heft 10, S. 58–60
Weblinks
- Susanne Eigenheer: Volkshäuser. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
- Burgvogtei Basel (Volkshaus, Rebgasse 12/14), um 1910 Bild im Schweizerischen Sozialarchiv; abgerufen am 12. September 2020
- Daniel Gramespacher: Volkshaus kommt in Zürcher Hände. In: Badische Zeitung vom 14. Dezember 2010; abgerufen am 13. September 2020