Benutzer:Zieglhar/Wasserschloss Liel

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Im Zusammenhang mit dem Alten Zürichkrieg verbündete sich die Stadt Basel mit der Stadt Rheinfelden. Am 25. August 1445 zerstörten Truppen des Erzherzog Albrecht von Österreich auf ihrem Zug von Neuenburg am Rhein nach Rheinfelden das Wassersschloss Liel das dem Basler Bürger Nikolaus von Baden gehörte und von der nur aus 10 Söldnern bestehenden Besatzung kampflos übergeben wurde.[1]


Input

Der Schlossgarten ist die große Wiese zwischen Schlossgartenhalle, Schule, Kindergarten, Kirche, Lackierwerkstatt, Kriegerdenkmal und dem Parkplatz vor der Halle. Die Lieler Chronik von 1952 berichtet, dass dieses große Areal sogar einmal von einer Mauer umgeben war. Genutzt wurde es vielfach als Pferdewiese. Am Rand des Areals ist deutlich eine viereckige Erhöhung, das sogenannte Känzele, zu erkennen. Unter dieser Erhöhung, die mittlerweile auch Wiese ist, liegen die Grundmauern eines vermutlich im Bauernkrieg zerstörten Wasserschlosses. Angeblich gab es zwischen Wasserschloss und Bürgeln einen unterirdischen Gang.(BZ)

Ein Wasserschloß, vielleicht noch aus dem 12./13. Jahrhundert, stand auf dem noch in Resten ummauerten Platz unterhalb der Kirche. leo


Weblinks

  1. A. Bernoulli: Die Eroberung des Steins zu Rheinfelden, Basel 1881, S. 10 Internet Archive]