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Die Symmetrische Orthogonalisierung ist ein von Per-Olov Löwdin endecktes, in der Quantenchemie häufig eingesetztes Orthogonalisierungsverfahren.

In der Quantenchemie führt die approximative Lösung der molekularen Schrödingergleichung auf generalisierte Matrix-Eigenwertprobleme der Form mit der Fock-Matrix F, der Koeffizientenmatrix C, die die LCAO-Koeffizienten der Molekülorbitale enthält und der Diagonalmatrix der Orbitalenergien . Um dieses zu lösen muss die Gleichung so transformiert werden, dass die sogenannte Überlappungsmatrix S zur Einheitsmatrix E werden. Damit wäre das generalisierte Eigenwertproblem auf ein gewöhnliches Eigenwertproblem reduziert. Um dies zu erreichen werden die Überlappungsmatrix S mittels einer unitären Transformation diagonalisiert, und anschließend die Diagonalelemente hoch -1/2 "genommen". Danach wird die Matrix mittels der Rücktransformation wieder "entdiagonalisiert". Mit der so erhaltenen Matrix X und dem Zusammenhang kann nun die ursprüngliche Gleichung wie folgt modifiziert werden: . Durch Multiplikation von der linken Seite mit der adjungierten Matrix erhält man: . ist aber gerade wieder die Einheitsmatrix, und wir definieren . Damit erhalten wir