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Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
Organisation
Das höchste Organ der Bundesstiftung ist der auf fünf Jahre gewählte Stiftungsrat, dem 26 Vertreter aus den Fraktionen des Bundestages, der Bundesregierung und dem Land Berlin sowie Persönlichkeiten angehören, die sich in der Aufarbeitung besonders engagieren. Der Stiftungsrat wird von Markus Meckel als Vorsitzendem und Hartmut Koschyk als seinem Stellvertreter geleitet. Darüber hinaus gibt es einen ehrenamtlich arbeitenden Vorstand, der vom Stiftungsrat gewählt wird und dessen Vorsitzender der DDR-Bürgerrechtler Rainer Eppelmann ist. Der Vorstand verantwortet die Entscheidungen für die konkrete Stiftungsarbeit.
1. Stiftungsvorstand (1998-2004)[1]
- Rainer Eppelmann als Vorsitzender,
- Bernd Faulenbach als stellvertretender Vorsitzender,
- Uwe-Bernd Lühr
- Ehrhart Neubert
- Gerd Poppe
2. Stiftungsvorstand (2004-2009)[2]
- Rainer Eppelmann
- Bernd Faulenbach
- Gerd Poppe
- Hermann Rudolph
- sowie bis zum 31. Juli 2007 Doris Liebermann
3. Stiftungsvorstand (2009-2015)[3]
- Rainer Eppelmann
- Bernd Faulenbach
- Annemarie Franke
- Gerry Kley
- Gerd Poppe
4. Stiftungsvorstand (seit 2015)[4]
- Rainer Eppelmann
- Ralph Jessen
- Christine Lieberknecht
- Gerd Poppe
- Waltraud Schreiber
Unterstützt wird die Stiftung durch Fachbeiräte, in denen Persönlichkeiten aus der gesellschaftlichen Aufarbeitung, der Archivlandschaft und der Wissenschaft vertreten sind. Die Stiftung untersteht der Rechtsaufsicht des Bundesministeriums des Innern.
Die Schaltstelle der Stiftungsarbeit ist die Geschäftsstelle, die im Auftrag des Vorstands arbeitet und seit 2001 von Anna Kaminsky geleitet wird.[5] In der Geschäftsstelle arbeiten 25 Mitarbeiter.