Benutzer Diskussion:-jkb-/Mentees/Anniwack

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Hallo Anniwack (oder auch Annika), sei willkommen!

Diese Seite dient der Kommunikation zwischen dir und mir. Du kannst mir hier jede Frage zur Wikipedia allgemein oder zum Schreiben von Artikeln stellen, ich werde sie dann beantworten. Die ersten Tipps findest du hier (lese dort vor allem, wie man sog. Unterseiten anlegt - so kann man sich eine eigene Spielwiese zum Üben anlegen). Und klicke hier einmal auf das Sternchen oben, links vom Suchfeld - das Sternchen wird blau, und jedesmals, wenn du Wikipedia besuchst und ganz oben auf "Beobachtungsseite" klickst, wirst du sehen, ob hier auf dieser Seite eine neue Nachricht vorliegt.
Und bitte dies noch: wenn du etwas, was ich dir erkläre, nicht verstehst, so frage bitte noch einmal - OK? Alles Beste für die Wiki-Zukunft

wünscht dir -jkb-

Erste Hinweise

Ja, noch einmal hallo mit einem konkreten Anlass und danke, dass du mich als Mentor gewählt hast! Dein Anliegen ist relativ fest umrissen, daher kann ich (und muss ich) etwas ausholen, um die einzelnen Punkte zu umreißen. Aber zuerst: während du hier liest, klicke oben im Menü auf das hellblau gezeichnete Sternchen; immer wenn du hier eingeloggt bist und ganz oben im Menü auf "Beobachtungsliste" klickst, wird dir angezeigt, ob jemand hier diese Seite bearbeitete (d.h. ob da etwas neues ist) - s. auch WP:Beobachtungsliste. OK, nun zu deinem Artikel, in Punkten:

  • Der Artikel soll wohl über dieses Schloss Lomnitz gehen oder? Darüber gibt es hier in der Tat noch kein Artikel, siehe Lomnitz (das ist eine Art WP:Begriffsklärung); es befindet sich demnach in Łomnica, allerdings vermutlich nicht in Łomnica (Zgorzelec) sondern in Łomnica (Jelenia Góra), was da noch fehlt (kann man später machen)
  • Alle Erstartikel haben häufig den Pech, dass sie sofort von anderen gemerkt werden, noch bevor sie fertig sind, was dann nicht gerade erfreulich sein muss. Daher schlage ich den sicheren Weg zur Erstellung: erstelle den Artikel auf einer sog. WP:Unterseite in deinem WP:Benutzernamensraum, wo es erst einmal in Ruhe gelassen wird - z.B. auf der Seite Benutzer:Anniwack/Lomnitz (wie es später heißen soll ist dann im Moment egal, wird später gemacht)
  • WP:Belege für einen Artikel sind immer gut, ein Buch ist als Quelle ganz prima; jedenfalls "die Köchin im Schloss hat mir gesagt dass..." ist voll daneben.
  • Zu WP:Quellen noch folgendes: Informationen und Daten, die irgendwo anderswo stehen, kann man natürlich übernehmen, sonst Texte bzw. Textteile, die anderswo stehen, nur dann, wenn sie ausdrücklich als gemeinfrei (= public domain, also nicht dem Autoren- / Urheberrecht unterliegen) gelten. Ich erwähne es daher, weil du meintes, deine Chefin ist da auch beteiligt. Wenn sie dir nur half, etwas zu formulieren, OK. Wenn ihr Text aber irgendwo steht, dann müsste sie dazu einwilligien - oder du verwendest die dort erhaltenen Informationen und formulierst neu. (Oder, sie kann sich auch anmelden und den Artikel mit dir zusammen erstellen, klar.)

Das war in der Schnelle zuerst, damit du nicht etwas anfängst, was dann zu ändern wäre. Und sei bitte immer so frei hier zu fragen, wir kriegen das Schloss schon bestimmt hin! Gruß -jkb- 20:49, 24. Sep. 2011 (CEST)

Hallo mein lieber Menotr,

ich habe mich so lange nicht gemeldet, weil ich leider sehr viel auf der Arbeit yu tun hatte, nun aber der geschichtliche Text in Yusammenarbeit mit der Besitzerin fertig gestellt ist. Nun leider ist heute mein letzter Praktikumstag hier, deshalb würde Frau von Küster, die Besitzerin von Lomnitz sich dann in Zukunft mit ihnen auseinandersetzen. Den geschichtlichen Text schreibe ich auch einfach mal hier rein, weil ich leider sehr orientierungslos bin, wie ich überhaupt eine seite anlegen kann und der text wirklich nicht gelöscht werden sollte. Deshalb wäre es nett, wenn Sie einmal drüber lesen könnten, ob er im Stil von Wikipedia ist bzw sich eignet um so veröffentlicht zu werden. Vielen Dank im Vorraus (nicht signierter Beitrag von Anniwack (Diskussion | Beiträge) 12:02, 21. Okt. 2011)

Überblick

Schloss und Gut Lomnitz.

Schloss Lomnitz/Palac Lomnica liegt im östlichen Teil des Hirschberger Tals/ Kotlina Jeleniogórska am Fuße des Riesengebirges/Karkonosze in Niederschlesien/Dolny Slask in Polen. Hier entstand zu Beginn des 19. Jahrhunderts eine der wichtigsten Schlösser- Parklandschaften Mitteleuropas, da sich das preußische Königshaus und viele Mitglieder des europäischen Hochadels in der besonders reizvollen Vorgebirgslandschaft ihre Sommerresidenzen erichteten. Auf einer Fläche von ca. 70 km² befinden sich bis heute noch ca. 30 Schlösser und Herrenhäuser mit dazu gehörigen Parkanlagen, die schrittweise wieder restauriert werden und unter dem Namen „das Tal der Schlösser und Gärten” inzwischen wieder weit über die Region hinaus bekannt sind.


Geschichte Zum Besitz des ehemaligen Rittergutes Lomnitz gehörten zwei Schlösser, das barocke „Große Schloss” (erbaut um 1720), und das frühklassizistische „Kleine Schloss”, (erbaut um 1803) auch „Witwenschlösschen” genannt. Beide Schlösser sind umgeben von einem 9 ha großen Landschaftspark im englischen Stil, derdem Gartenarchitekten Peter Josef Lenné zugeschrieben wird und um ca 1840 angelegt wurde. Das Gut bewirtschaftete mit Ackerbau und Viehzucht eine Fläche von zuletzt noch ca. 350 ha. Der landwirtschaftliche Betrieb bestand aus einer Vielzahl von Gebäuden, die unter dem Begriff Dominium zusammengefasst wurden. Hierzu gehörte bis 1945 der eigentliche Gutshof sowie ein Ziegelwerk, ein Sägewerk, eine Bäckerei und eine Gärtnerei.

Das Gut wurde wahrscheinlich schon im 14. Jahrhundert gegründet, im Laufe der Jahrhunderte wurde es beständig erweitert und ausgebaut.

Im 15. und 16. Jahrhundert befand sich Lomnitz im Besitz des schlesischen Adelsgeschlechtes von Zedlitz. Von 1650 bis 1738 dann in Besitz der Famile von Thomagnini, die 1720 das sog. „Große Schloss“ in seiner noch heute erkennbaren barocken Gestalt erbauen ließen. Von 1738 – 1811 gehörte das Gut dem wohlhabenden und einflussreichen Hirschberger Patrizier und Schleierherrn (Leinenkaufmann) Christian Menzel und seinen Nachkommen. Menzel ließ das Schloss erneut umbauen, wohl durch den Baumeister Martin Frantz, der in dieser Zeit in Hirschberg die evangelische Gnadenkirche erbaute. Sein Sohn errichtete um 1800 auch das „Kleine Schloss“, das als Witwensitz vorgesehen war.

Durch Erbschaft ging das Gut in den Besitz der Familie von Roth über, deren Nachfahren es im Jahr 1835 dem preußischen Gesandten am sizilianischen Hofe, Carl Gustav Ernst v. Küster verkauften. Dieser ließ das Große Schloss durch den Architekten und Schinkelschüler Tollberg im Biedermeierstil umbauen, gleichzeitig wurde, wohl unter Einflussnahme von Peter Josef Lenné, der 9 ha große Park, der sich am Ufer des Flusses Bober/Bóbr erstreckt im Stil eines englischen Landschaftsparks angelegt. Gemeinsam mit dem am anderen Ufer gelegenen Park von Schloss Schildau/Wojanow entstand so eine Gesamtanlage, die mit ihren Sichtachsen Blicke auf besonders reizvolle, landschaftliche Partien freigibt. Schloss und Gut Lomnitz befanden sich bis 1945 im Besitz der Familie v. Küster. Die letzte Eigentümerin Constanze v. Küster, geb. von Schweinichen floh im Januar 1945 vor der Roten Armee nach Bayern. Das Große Schloss wurde darauf hin von der Roten Armee geplündert und dann vom polnischen Staat durch Enteignung übernommen. Im Großen Schloss wurde eine Schule eingerichtet, die bis etwa 1979 betrieben wurde. Danach verfiel das Schlossgebäude zur Ruine. Im Kleinen Schloss wurde der Verwaltungssitz eines staatlichen landwirtschaftlichen Betriebes eingerichtet, der bis 1994 dort seinen Sitz hatte. Die Parkanlagen verwilderten und wurden teilweise als Bauschuttdeponien zweckentfremdet. Auch der Gutshof verfiel ab Ende der 1970er Jahre und wurde aufgegeben. Direkt nach der politischen Wende begann das Denkmalamt der Woiwodschaft Jelenia Góra erste Maßnahmen gegen den fortschreitenden Verfall der Schlösser der Region zu unternehmen. Die am stärksten bedrohten Baudenkmäler wurden in einem Verkaufskatalog, der auch ausländischen Interessenten zugestellt wurde, angeboten. So wurde der Enkel der letzten deutschen Eigentümerin, Ulrich v. Küster und seine damalige Verlobte Elisabeth Ebner von Eschenbach 1991 auf die Schlossruine aufmerksam und erwarben mit einem polnischen Teilhaber zuerst die Ruine des Großen Schlosses, das ein teilweise eingestürztes Dach, sowie eingestürzte Decken hatte. Bis 1998 wurde, auch mit Untersützung der Stifung für deutsch-polnische Zusammenarbeit, eine neue Dachkonstruktion und neue Deckenbalken eingebaut. 1995 konnte vom polnischen Staat auch das Kleine Schloss und der Park erworben werden. Seit 1995 unterstützt ein deutsch-polnischer Kulturverein, der „Verein zur Pflege schlesischer Kunst und Kultur” e.V. den Wiederaufbau der Anlage durch zahlreiche Privatspenden und betreibt im Großen Schloss sein Kulturzentrum. Seit dem Jahre 2000 befindet sich Schloss Lomnitz wieder im ausschließlichen Besitz der Familie v. Küster. Im Kleinen Schloss befindet sich ein Hotel und Restaurant, die aus der Erbauungszeit des Hauses stammenden Wandmalereien sind restauriert, das Gebäude wieder in seine ursprüngliche Gestalt zurückgeführt. Der Park wie auch der Küchengarten wurden originalgetreu neu angelegt. Im Großen Schloss sind im Erdgeschoss die historischen Schlossräume rekonstruiert und stehen zur Besichtigung offen. In der 1. Etage befindet sich die Ausstellung „das Tal der Schlösser und Gärten”. Obwohl der Innenausbau des Großen Schlosses noch nicht abgeschlossen ist, ist eine ganzjährige Besichtigung möglich. Der Gutshof wurde ab dem Jahr 2006, nachdem er ebenfalls vom polnischen Staat zurück erworben werden konnte, restauriert. Seit 2011 befindet sich im historischen Speicher die Ausstellung „hinterm Herrenhaus – Gutsherrschaft und Gutshöfe im Hirschberger Tal” sowie in den Wirtschaftsgebäuden eine Bäckerei, ein Hofladen, eine Schulküche, eine Landwirtschaft, Schmiede und ein SB-Restaurant. Die Baumaßnahmen wurden von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) maßgeblich finanziell unterstützt. Regelmäßig werden seit 2007 Marktveranstaltungen durchgeführt um lokalen Erzeugern neue Absatzmöglichkeiten zu erschließen. Eine Vielzahl von Schulungs- und Vortragsaktivitäten sowohl für Kinder und Jugendliche wie auch für Erwachsene aus der Region und auch Touristen wird angeboten. Ziel der in Lomnitz aktiven Vereine und Stiftungen wie dem VSK, der Stiftung „Dominium Lomnitz – Stiftung zur Entwicklung der Kulturlandschaft” und der Stiftung Monumenta Silesiae, sowie vieler Freunde und Partner ist es, hier einen Gutshof entstehen zu lassen, der mit musealen, touristischen, landwirtschaftlichen und handwerklichen Aktivitäten positiv auf die weitere Entwicklung der in den Jahrzehnten des Kommunismus stark benachteiligte Schlösser- und Parklandschaft Niederschlesiens ausstrahlt.


Lage

Schloss Lomnitz/Palac Lomnica liegt in der Gemeinde Mysłakowice, Landkreis Jelenia-Gora, Woiewodschaft/Dolny Slask in der Region Südwest-Polen. Es befindet sich im östlichen Teil des Hirschberger Tales/Kotlina Jeleniogórska, das von drei Gebirgen umgeben ist: Riesengebirge/Karkonosze, Landeshuter Kamm/Rudawy …….. und dem Bober-Katzbachgebirge/Gory…….. . Die gesamte Region ist unter dem Begriff „Drei-Länder-Eck” (Deutschland, Polen, Tschechien) bekannt und gehört zur Euro-Region Neiße/Nysa. Zum Grenzübergang richtung Deutschland, in Görlitz liegt Schloss Lomnitz 75 km entfernt, zum Grenzübergang richtung Tschechien sind es 20 km bzw. 35 km. Das Riesengebirge als bedeutende Sommertourismus und auch Wintersportregion mit der Schneekoppe/Sniezka (1602 m) ist von Schloss Lomnitz etwa 12 km entfernt. Wichtige Metropolen sind verkehrsgünstig erreichbar: Breslau/Wroclaw 120 km, Prag 160 km, Berlin 330 km, Dresden 175 km.

Vorschlag

Hallo Anniwack, am Wochenende war ich nur sporadisch online, daher hier die Antwort. Ja klar, wer was schreibt ist nicht so wichtig, und ich helfe gerne auch weiter. Allerdings habe ich einen Vorschlag, wie wir es machen können; es hängt mit den komplizierten Regelungen zum Urheberrecht. Ohne auf sie einzugehen (zu langwierig), und um doch die Urheberschaft (d.h. von Anniwack und von Frau von Küster) einzuhalten, können wir wie folgt vorgehen:

  1. Anniwack kopiert den Artikeltext von hier und fügt ihn ein auf der Seite Benutzer:Anniwack/Schloss (das ist eine sog. Unterseite, wo man den Artikel bearbeiten kann, ohne dass da noch andere Benutzer "herumfummeln")
  2. Frau von Küster sollte sich hier anmelden und mit einem eigenen Benutzerkonto arbeiten; natürlich kann sie auch einen Nick benutzen; sie mir dann auf meiner Diskussionsseite Benutzer Diskussion:-jkb- Bescheid geben (und natürlich auch den Mentorenprogramm in Anspruch nehmen, falls gewünscht - ist aber nicht notwendig)
  3. Sie kann dann an dem Artikel weiter arbeiten, ich kann natürlich mit Rat und Tat bereit stehen und eben einige technische Kleinigkeiten machen bzw. damit aushelfen (z.B. die fehlenden Quellen, Formatierung usw.)
  4. wenn wir dann der meinung sind, der Artikel sei so weit in Ordnung, kann man es in den sog. Artikelnamensraum verschieben (d.h. auch umbenennen).

Wäre es OK? Gruß -jkb- 12:47, 24. Okt. 2011 (CEST)