Benutzer Diskussion:Alain Probst

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Auch mit Konto wird ein Edit-War nicht fortgeführt. Nutze die Diskussionsseite des Artikels und White-Washing wird mit dauerhafter Kontensperre beendet. --Itti 11:46, 29. Nov. 2015 (CET)

Siehe Diskussion:Gunther Nickel

Hi Alain Probst, ich habe auf der oben verlinkten Diskussionsseite Stellung genommen. Leider bist Du nun einen Tag gesperrt, hier auf Deiner eigenen Diskussionsseite kannst Du aber schreiben und mir evtl. antworten, wenn Du das möchtest.--Mautpreller (Diskussion) 12:22, 29. Nov. 2015 (CET)

hi mautpreller,

danke für den hinweis. itti irrt leider in mehrfacher hinsicht:

1. der link http://www.afd-hessen.org/grundung-des-arbeitskreis-aida/Gründung des Arbeitskreises AidA (Arbeitnehmer in der AfD) ist defekt. ich weiss nicht, warum ihn ikki immer wieder restitutiert.

2. nickel ist seit august nicht mehr mitglied des alfa-bundesvorstands. er wird daher nicht mehr auf der website des alfa-bundesvorstands als bundesvorstandsmitglied geführt, siehe: alfa-bund.de/bundesvorstand. ich weiss nicht, ob er überhaupt noch mitglied dieser partei ist, habe aber munkeln hören, er sei auch ausgetreten. warum ikki das nicht wahrhaben will und aggressiv artikel oder andere nutzer sperrt, verstehe ich nicht.

3. dieser satz:

"Er war von seinem Amt zurückgetreten, nachdem auf einem Parteitag in Stadtallendorf der Führungsstil des Landesvorstandes kritisiert worden war und sich, zwar nicht die nötige Mehrheit von drei Vierteln, aber die Mehrheit der Mitglieder für seine Abwahl ausgesprochen hatten.[1]"

ist stark tendenziös. nickel wurde vor allem angefeindet, weil er sich mit allen mitteln gegen die entwicklung der partei nach rechts stark gemacht hat, siehe zum beispiel www.spiegel.de/spiegel/unispiegel/d-132787511.html.

das belegt auch seine austrittserklärung: https://incitat.wordpress.com/2015/05/09/gunther-nickel-tritt-aus-der-afd-aus/?fb_action_ids=672604559551481&fb_action_types=news.publishes&fb_ref=pub-standard. man müsste auch das erklären oder die details weglassen, sonst ist das nicht sauber gearbeitet.

4. wenn man im kopf des artikels streicht, dass nickel noch eine rolle in alfa spielt, muss man da m.e. auch weglassen, dass er mal in der afd eine rolle gespielt hat. das steht dann unten unter "politische wirkung", ist also nicht weg, und es ist dort auch richtig gewichtet. das hat nicht mit "weisswaschen" zu tun.

1. (Heute) tote Links, die einmal etwas belegt haben, werden bei uns nicht gestrichen; man soll noch erkennen können, wie etwas belegt war. Im Übrigen kann man den Link durch einen anderen ersetzen (auf der baden-württembergischen Seite ist der Text zum Beispiel noch da).
2. Ja, das sag ich ja, so habe ich den Text auch geändert. Aber ob der BuVo-Sitz durch Rücktritt freigeworden ist oder sonstwie, darüber haben wir keine verlässliche Nachricht. Dazu brauchen wir einen Beleg.
3. Du hast recht, muss geändert werden.
4. Ich hab ja vorgeschlagen, das aus der Einleitung rauszunehmen, vor allem bevor man weiß, wie der Stand eigentlich heute ist. Andererseits muss man sehen: Dass ein Literaturwissenschaftler, der über Zuckmayer, Jacobsohn und Ossietzky geforscht hat, fast ein Jahr lang hessischer Landessprecher der AfD wird, ist etwas, was man wissen will, es ist nicht belanglos für seine Biografie. Es ist hier übermäßig gewichtet, aber unwichtig ist es nicht. Und es ist auch genau der Punkt, der mich beschäftigt. Hat Nickel das eigentlich irgendwann einmal öffentlich begründet/erklärt? Das würde mich nicht nur für den Artikel, sondern auch ganz persönlich interessieren. Wie ich schon schrieb, ich bin neugierig.--Mautpreller (Diskussion) 22:23, 29. Nov. 2015 (CET)

hi mautpreller, zu 1: dann erstz doch den link durch den hinweis auf die baden-württembergische meldung. zu 2: ich weiss definitiv, dass nickel nicht mehr im alfa-bundesvorstand ist, sonst stünde sein name doch auch noch auf alfa-bundeswebsite. ist das nicht beleg genug? er war ja mit bernd lucke sehr, sehr eng, und ich vermute, die haben darüber einfach stillschweigen vereinbart. zu 3: gut. zu 4: dein vorschlag, die afd/alfa-sache aus der einleitung herauszunehmen ist auch gut. was dich persönlich interessiert: die afd war bis zum essener parteitag durchaus keine rechte partei, wurde nur von der presse immerzu in diese ecke gestellt. es gab da rechte spinner, aber die waren zuerst in der minderzahl. nickel hat mit denen von anfang an gehadert und sich sogar gerichtlich mit denen auseinandergesetzt, und er wollte - wie ich auch - eine neue partei, die quer zum parteienmainstream steht und unkonventionelle, konsequent sachbezogene politik macht. er hat sich, erinnere ich mich noch gut, sehr für eine neue sozialpolitik engagiert und für die positionen des sozialrichters jürgen borchert geworben, der auch beim bremer bundesparteitag redner war. u.a. plädierte er für die orientierung am schweizer modell (grundsicherung für alle, abschaffung der beamten, kein sonderstatus für freiberufler und selbständige). als in der afd plötzlich alles auf pegida zulief, was ihn ziemlich angekotzt hat, sagte er mir mal: wir dürfen denen die afd auf keinen fall überlassen, denn dann überlassen wir den rechten soviel geld aus der staatlichen parteienfinanzierung wie es eine rechte partei in deutschland nie hatte. die ganze entwicklung aussenstehenden zu erklären, ist aber schwierig, weil die presse von der afd immer ein völlig homogenes (falsches) bild gezeichnet hat, was die rechten m.e. erst massenhaft in die partei trieb. inzwischen stimmt das bild, aber leute wie nickel damit undifferenziert in verbindung zu bringen, ist falsch, unfair und diskriminierend. (ich bin übrigens bei alfa aktiv und bedaure nickels rückzug sehr!)

Hm, ich seh das nicht ganz so. Klar, was von vornherein unverkennbar war, war, dass es "zwei Linien" in der AfD gab. Aber die Vorstellung, dass es "unkonventionelle, konsequent sachbezogene" Politik gebe (und das mit Henkel u.a.!), ist mir ehrlich gesagt unbegreiflich. Und mir scheint, auch die AfD-typische Eurokritik hatte von vornherein eine "rechte" Schlagseite. Aber was mir allmählich klarer wird, ist, dass es offenbar integre Leute gab, die sich aus mir nicht völlig verständlichen Gründen so etwas wie einen Reformschub von der AfD versprochen haben. Ich wüsste gern mehr darüber, vielleicht schreibt mal einer was dazu.--Mautpreller (Diskussion) 23:41, 29. Nov. 2015 (CET)

Die Euro-Rettungspolitk ist der Schlüssel. Die Kritik daran einigt so unterschiedliche Leute wie Hans-Olaf Henkel und Sahra Wagenknecht, Bernd Lucke und Oskar Lafontaine.

Hi Mautpreller, nun ist der Aritkel ja fast so, wie ich ihn hätte umschreiben wollen, aber ich bin immer noch gesperrt. Außerdem: Der Satz "Neben Beschwerden über Nickels Führungsstil war dafür auch wesentlich, dass Nickel mit den „fremdenfeindlichen Energien“ in der hessischen AfD über Kreuz lag." gibt immer noch nicht richtig wieder, was da Sache war. Nickel wurde schlechter Führungsstil vorgeworfen, WEIL er mit 'fremdenfendlichen Energien' nicht nur überkreuz lag, sondern konsequent hetzerischen, islamophoben, ausländerfreindlichen usw. Äußerungen mit Parteiorgnungsmaßnahmen begegnete. Das Abstimmungsergebnis in Stadtallenforf war übrigens ziemlich knapp: 184 pro Nickel, 199 gegen ihn. Die Spaltung der Partei zeichnete sich da schon deutlich ab.

Du bist nicht gesperrt. Aber der Artikel ist von Itti gegen Bearbeitungen unangemeldeter und noch relativ neuer User geschützt (man muss den sog. Sichterstatus haben, WP:Sichter, um ihn zu bearbeiten). Auf (fast) allen anderen Seiten kannst Du schreiben, insbesondere auch auf der Diskussion:Gunther Nickel. Wenn Du auf Diskussionsseiten schreibst (also nicht in einem Artikel), solltest Du Deinen beitrag signieren. Das geht mit dem Knopf direkt über dem Bearbeitungsfenster, der so eine Art Gekrackel zeigt, eben wie eine Unterschrift. Alternativ kannst Du vier Tilden ~ hintereinander eintippen, die Software verwandelt sie automatisch in Deine Signatur mit Zeitstempel.
Zu Deiner inhaltlichen Bemerkung: Da kann ich Dir nicht recht geben. Die Zeitungsartikel belegen, dass Nickel a) "schlechter Führungsstil" vorgeworfen wurde und b) er sich mit radikal fremdenfeindlichen Tendenzen anlegte. Natürlich sind das zwei Sachen, die eng miteinander zu tun haben können, aber wir können daraus nicht eine logische Verknüpfung konstruieren. Im Übrigen bin ich noch nicht recht glücklich mit der Einleitung, weil die öffentlich wahrgenommenen Tätigkeiten nun nicht mehr dort vorkommen. Das gilt sowohl für die Editionen (Jacobsohn, Zuckmayer etc.) als auch für die einjährige Vorstandstätigkeit in der AfD Hessen (was ALFA angeht, ist ja allenfalls eine sehr flüchtige Beteiligung dingfest zu machen). Ich hab dazu einen Vorschlag auf der Diskussionsseite gemacht.--Mautpreller (Diskussion) 19:44, 2. Dez. 2015 (CET)

Mir scheint ein Problem zu sein, dass in Wikipedia nur als Wahrheit anerkannt wird, was durch mediale Meldungen, die sich im Internet finden lassen, nachweisen lässt. Wenn notorische Hetzer jemanden, der notorische Hetze nicht tolleriert hat, jemandem schlechten Führungsstil vorwerfen, weil er Hetze nicht tolleriet hat, dann wird das erst in der Presse, dann in Wikipedia so zusammengefasst, wie es in diesem Fall zusammengefasst ist. Eine Enzyklopädie sollte da Zurückhaltung walten lassen und sich auf die unzweifelsfreien Daten beschränken. Mit einem anderen Vorgehen läuft man Gefahr, Leute an den Pranger zu stellen statt sachlich zu informieren.

Hi Alain, magst Du nicht mal den Tipp mit dem Signieren ausprobieren? Dann sieht man gleich, was von Dir ist und was von mir. Zum Inhalt: Nein, es wird in der Wikipedia nichts "als Wahrheit" anerkannt. Aber die Wikipedia stützt sich (idealerweise) auf verlässliche Informationsquellen, die übrigens keineswegs im Internet stehen müssen. Ich würde sehr gern eine gedruckte Veröffentlichung als Quelle nutzen, sogar viel lieber als die Informationen im Netz, die sich unkalkulierbar verändern können. Kenne bloß in diesem Fall keine. Und jetzt ist doch im Artikel erkennbar, dass es politische Streitigkeiten insbesondere um die fremdenfeindlichen Inhalte und Personen der AfD gab. Das ist enzyklopädische Zurückhaltung. Wir können doch da nicht Stellung nehmen.--Mautpreller (Diskussion) 09:53, 3. Dez. 2015 (CET)
  1. Hessischer AfD-Parteichef Nickel tritt zurück, 15. November 2014, abgerufen am 19. November 2015