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Die Liste der Kabinettsumbildungen in der Bundesrepublik Deutschland behandelt alle Kabinettsumbildungen in der Bundesrepublik Deutschland. Nicht berücksichtigt sind die jeweilige Neubildung der Kabinette sowie Änderungen der Ministeriennamen, sofern diese keine Änderung des Zuschnitts verursachten.

Adenauer I

11. Oktober 1950: Robert Lehr wird neuer Innenminister: Er ersetzt Gustav Heinemann (CDU), der zwei Tage zuvor aus Protest gegen Ende August 1950 geführte Geheimverhandlungen, bei denen Bundeskanzler Adenauer eine westdeutsche „Bereitschaft zur Remilitarisierung“ signalisiert hatte, ohne das Kabinett und die deutsche Öffentlichkeit darüber zu informieren, zurücktrat

15. März 1951: Das Auswärtige Amt wird wieder eingerichtet. Bundeskanzler Konrad Adenauer übernimmt die Führung der Amtsgeschäfte.

15. Juli 1952: Fritz Neumayer wird neuer Bundesminister für Wohnungsbau. Er ersetzt den am 9. März 1952 verstorbenen Minister Eberhard Wildermuth

Adenauer II

6. Juni 1955: Konrad Adenauer übergibt die Führung des Auswärtigen Amts an Heinrich von Brentano.

Adenauer III

Adenauer IV

Adenauer V

Erhard I

Erhard II

Kiesinger

Brandt I

Brandt II

Schmidt I

Schmidt II

Schmidt III

Kohl I

Im diesem Kabinett gab es keine Umbildungen.

Kohl II

27. Juni 1984: Martin Bangemann wird neuer Bundeswirtschaftsminister. Er ersetzt Otto Graf Lambsdorff, welcher zurücktrat, nachdem die Anklage im Rahmen der Flick-Affäre gegen ihn zugelassen worden war. Sein Nachfolger wurde der bisherige Vorsitzende der Liberalen und Demokratischen Fraktion im Europäischen Parlament, Martin Bangemann

14. November 1984: Wolfgang Schäuble wird zum Bundesminister für besondere Aufgaben ernannt. Er übernimmt die Leitung des Bundeskanzleramts.

25. September 1985: Bundesfamilienminister Heiner Geißler tritt zurück, um sich ganz auf sein Amt als CDU-Generalsekretär und die Vorbereitung der Bundestagswahl 1987 zu konzentrieren. Nachfolgerin wurde auf Geißlers Empfehlung die bisherige Leiterin des Hannoveraner Instituts „Frau und Gesellschaft“ Rita Süssmuth.[1]

9. Juni 1986: Walter Wallmann, bis dahin Oberbürgermeister von Frankfurt am Main, wird Minister im im Gefolge der Katastrophe von Tschernobyl vom 26. April 1986 neu eingerichteten Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit ernannt.

Kohl III

22. April 1986 Klaus Töpfer (CDU) wird Minister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, da der bisherige Amtsinhaber Walter Wallmann (CDU) Hessischer Ministerpräsident wird.

18. Mai 1988 Rupert Scholz (CDU) ersetzt Manfred Wörner (CDU) , der Nato-Generalsekretär wird, als Verteidigungsminister.

9. Dezember 1988: Helmut Haussmann (FDP) ersetzt Martin Bangemann (FDP), der EG-Kommissar wird, als Wirtschaftsminister. Darüberhinaus übernimmt Ursula Lehr (CDU) das Amt der Ministerin für Jugend, Familie, Frauen und Gesundheit von Rita Süssmuth (FDP), die Bundestagspräsidentin wird.

21. April 1989: Im April 1989 fand eine große Kabinettsumbildung statt. Bei dieser wurde Rupert Scholz aus dem Amt des Verteidigungsministers enthoben. Sein Nachfolger wurde der bisherige Finanzminister Gerhard Stoltenberg (CDU) , welcher wiederum durch Theodor Waigel (CSU) ersetzt wurde.Oscar Schneider (CSU), Raumordnung, Bauwesen und Städtebau, wurde durch Gerda Hasselfeldt (CSU) ersetzt. Rudolf Seiters (CDU) wurde im Rahmen dieser Kabinettsumbildung Bundesminister für besondere Aufgaben und Chef des Bundeskanzleramts. Beide Aufgaben übernahm er von Wolfgang Schäuble (CDU), der neuer Innenminister wurde. Der bisherige Innenminister Friedrich Zimmermann (CSU) wechselte ins Verkehrsministerium, dessen bisheriger Minister Jürgen Warnke (CSU) neuer Minister für Wirtschaftliche Zusammenarbeit wurde. Hans Klein (CSU), der diesem Ministerium bisher vorstand, wurde Bundesminister für besondere Aufgaben und Leiter des Bundespresseamts.

3. Oktober 1990: Im Rahmen der Wiedervereinigung werden Sabine Bergmann-Pohl (CDU), Günther Krause (CDU), Lothar de Maizière (CDU), Rainer Ortleb (FDP) und Hansjoachim Walther (DSU) zu Bundesministern für besondere Aufgaben ernannt.

17. Dezember 1990: Lothar de Maizière tritt wegen zu klärender Vorwürfe, er habe als inoffizieller Mitarbeiter mit dem Ministerium für Staatssicherheit zusammengearbeitet, zurück.[2][3]

20. Dezember 1990: Der bisherige Bundesminister für besondere Aufgaben Hans Klein wird Bundestagsvizepräsident. [4]

Kohl IV

Kohl V

Schröder I

Schröder II

Merkel I

21. November 2007: Franz Müntefering (SPD) tritt als Minister für Arbeit und Soziales und als Vizekanzler zurück. Olaf Scholz (SPD) wird neuer Minister für Arbeit und Soziales, Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) wird Vizekanzler.

10. Feburar 2009. Michael Glos (CSU) tritt als Minister für Wirtschaft und Technologie zurück. Nachfolger wird Karl-Theodor zu Guttenberg.

Merkel II

Merkel III

  1. Mal was Neues. In: Der Spiegel. Nr. 37, 1985, S. 26 (online).
  2. Menschlich bewegt. In: Der Spiegel. Nr. 52, 1990, S. 20–23 (online24. Dezember 1990).
  3. Als sogenannte Spitzenquelle. In: Der Spiegel. Nr. 12, 1991, S. 41–48 (online18. März 1991).
  4. http://www.helmut-kohl-kas.de/kabinett_1987-1991.html